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Marlene

Meine Hände wandern über seinen muskulösen nackten Rücken bis hin zu seinem wohl geformten Hinterteil. Wir stehen inmitten meines Schlafzimmers, direkt vor meinem Bett. Mir ist heiß und mein Verlangen nach ihm wird immer größer, so das es fast schmerzt. Ich löse mich von ihm und öffne den Knoten meines Bademantels. Langsam lasse ich den Mantel über meine Schulter gleiten bis er zu Boden fällt.

Ich stehe nackt vor ihm. Aus Harrys Brust grollt ein leises Knurren und er atmet scharf ein. Seine Augen brennen. Er macht einen Schritt auf mich zu und sofort treffen sich unsere Lippen wieder. Ich greife nach seinem Gürtel, doch er hält mich auf. 

Was? Verwirrt schaue ich ihn an. "Ist es auch wirklich okay für dich?" Diesmal hat er mehr Kontrolle über sich. Harry ist wie immer darauf bedacht, dass es mir gut geht. Abwartend schaut er mich an. Ich nicke. "Ich will dich." Gebe ich zu. Seine Augen leuchten und mit einem unwiderstehlichem Lächeln kommt er dichter, legt seine Hände um meine nackten Hüften und zieht mich an sich heran. 

Ich drücke meine Hüften noch etwas dichter an ihn und ich kann deutlich seine  Erregung spüren. Wir verlieren uns in einem so heftigen Kuss, dass ich Angst habe meine Beine könnten nachgeben. Sie sind weich wie Gummi. Wir sind beide verloren. Verloren in Lust und Gefühlen für einander.

Mit meiner Hand streiche ich, auf dem Weg zu seinem Gürtel, über sein hartes Glied und entlocke ihm ein Stöhnen. Ich befreie Harry aus seiner viel zu engen Hose. Er strampelt sie sich  runter und schiebt sie mit dem Fuß beiseite. Seine Shorts folgen. Wir stehen nackt voreinander. Mir gefällt was ich sehe. Meine Augen wandern über seinen Oberkörper. Ich versuche mir jedes Detail einzuprägen.

Wieder küssen wir uns, machen ein paar Schritte und liegen in meinem Bett. Ich auf dem Rücken und Harry halb auf mir. Wir schauen uns in die Augen und ich habe das Gefühl er kann direkt in meine Seele schauen. In diesem Augenblick liegt so viel mehr, als nur Lust in seinen Augen. Zuversicht, Vertrauen, Hoffnung. Meine Hand findet sein Gesicht, streicht über seine Wange bis sie in seinem Nacken landet, um ihn dichter an mich zu ziehen. 

Wieder treffen sich unsere Lippen. Harrys nackter Körper an meinem fühlt sich unbeschreiblich an. Pur. Harry richtet sich etwas auf, stützt sich auf seine Ellenbogen und macht sich mit leichten Küssen über mein Kinn auf den Weg zu meinem Hals. Vorsichtig beißt er hinein und entlockt mir ein Stöhnen. Er übersät meinen Körper mit heißen Küssen. 

Das ziehen in meiner Mitte wird immer stärker. Unbewusst presse ich die Beine zusammen. ich werde langsam ungeduldig. Ich brenne und meine Lust ist nicht in Worte zu fassen. Ich will ihn. Ich will ihn ganz. 

Doch Harry lässt sich Zeit. Mit seinen Lippen erkundet er meinen ganzen Körper. Er quält mich und feuert meine Lust immer weiter an. Er rutscht weiter nach unten und macht sich auf den Weg zu meiner Mitte. Ich kralle meine Hände in seine Schulter. Ich spüre seinen heißen Atem auf meinem Hügel. Ich öffne meine Beine und gebe damit meine Mitte frei. Voller Vorfreude entweicht mir ein tiefes Seufzen. Bitte, flehe ich in Gedanken. Erlöse mich.

Wie ein Schmetterling flattert seine Zunge um meine Knospe. Ich werfe meinen Kopf nach hinten und drücke meinen Rücken durch. Harry rechte Hand spielt mit meinem Nippel und ich bin kurz davor. Harrys Zunge treibt mich immer weiter Richtung Höhepunkt. 

Ich möchte so nicht zu meinem Höhepunkt finden. Ich will ihn in mir spüren. "Harry?" stöhne ich seinen Namen und ziehe ihn leicht an den Haaren nach oben, so dass er von mir ablassen muss. Sofort trifft mich sein Blick. Er leckt sich über die feuchten Lippen. "Ich will dich." Ich drehe mich leicht und greife zu der Schublade an meinem Nachttisch. Ich halte ihm ein Kondom hin. Er greift zu, öffnet es mit den Zähnen und streift es über seine Erektion. 

"Bist du dir wirklich sicher?" Ich stöhne. "Ja." Er beugt sich über mich und bringt sich in Position. Wieder treffen sich unsere Lippen. Harry schmeckt nach mir. Langsam dringt er in mich ein und hält kurz die Position, damit ich mich an seine Größe gewöhnen kann. 

Er fängt vorsichtig an seine Hüften zu bewegen. Es ist unbeschreiblich. Unsere Körper passen perfekt zusammen. Harrys Bewegungen werden immer schneller. Er legt seinen Kopf in den Nacken und stöhnt laut. Ich richte mein Becken etwas auf, damit er noch tiefer in mich eindringen kann. Er trifft mit jedem Stoß genau den Punkt, der mich zum explodieren bringt. 

Meine Nägel kratzen über seinen Rücken und hinterlassen sicher Spuren. Er feuert uns beide immer weiter Richtung Höhepunkt. Zwei nackte schwitzende Körper, zwei wild pochende Herzen, zwei reine Seelen. Gerade sind wir eins. Ich bin kurz davor und stöhne seinen Namen. Ich merke wie er in mir noch mehr anschwillt. Auch er ist kurz davor. Harry steigert noch einmal das Tempo. Es fühlt sich an als würde ich schweben. Ich habe so etwas noch nie gespürt. Ich bin bereit. Mein Orgasmus ist so stark, Harry treibt ihn immer weiter an. Ich bin überwältigt von meinen Gefühlen. 

Harrys Muskeln spannen sich an und er folgt mir mit drei weiteren heftigen Stößen ins Glück. 

Er legt seine nasse Stirn auf meine und schaut mir wieder direkt in die Seele. Ich fühle mich frei. Wie eine Feder im Wind. 

Erschöpft und außer Atem rollt er sich von mir und liegt neben mir. Aus dem Augenwinkel nehme ich ein Grinsen wahr. Er dreht sich zur Seite, nimmt ein Taschentuch, streif sich das Kondom ab und packt es samt Taschentuch zur Seite. Harry greift nach der Decke und deckt uns mit einem Schwung zu. Er rutscht wieder näher, kuschelt sich an mich und legt seinen Kopf auf meine Brust. Mein Herz hämmert noch immer wie wild dagegen. 

Flos || Harry Styles (h.s. Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt