Harry
Okay, dieses Gefühl ist mir neu und macht mir Angst. Gefühlt kennen wir uns erst seit gestern, aber mit ihr ist alles anders. Ein Blick reicht und wir verstehen uns. Es ist wirklich intensiv. Ich hoffe ich verrenne mich nicht wieder in irgendetwas. Je länger ich darüber nachdenke, um so besser finde ich meine Idee. Warum sollte ich sie nicht mitnehmen? Wenn Marlene teil meines Lebens werden soll, dann gehört meine Familie dazu. Also warum warten?"Was meinst du? Kommst du mit?" frage ich sie. Sie klammert sich an ihren Becher Tee, der Blick in die Weite gerichtet. Einen Penny für ihre Gedanken. "Mhh, wohin?" sie guckt mich fragend an. "Na, ich möchte das du meine Mum kennen lernst. Begleitest du mich nach Holmes Chapel?" "Ja klar, gerne. Harry? Es wird nicht immer so sein oder?" Ich kann ihr nicht folgen. Ich glaube sie ist mit ihren Gedanken ganz wo anders. "Was meinst du genau?"
"So wie es jetzt ist? Wenn die Welt erfährt, dass Harry Styles eine neue Begleitung hat? Das hier ist nicht dein normales Leben, oder?" Ehrlich gesagt wundert es mich, dass es noch keine Bilder von uns gibt. Wir waren in der U-Bahn und in einem öffentlichen Museum. Normalerweise finde ich nach kurzer Zeit Bilder von mir auf verschieden Plattformen. "Nein. Es wird anders sein. Bisher habe ich es immer geschafft, dass mein Privatleben auch privat bleibt. Wir werden es aber nicht schaffen, alles geheim zu halten. Ich möchte mich nicht verstecken. Ich möchte mit dir spazieren gehen, ins Kino oder Essen gehen. Es wird nicht so sein wie du es gewohnt bist, aber es ist möglich. An meine Fans wirst du dich gewöhnen. Die meisten sind friedlich. Einige sind etwas schräg und aufdringlich, aber auch das bekommen wir hin. Ich möchte dich zu nichts drängen, aber wenn du wirklich mit mir mitkommst, werden sie uns zusammen sehen. Es werden Fragen kommen. Wer ist sie? Wo kommt sie her? Du bist dann ein Teil der Öffentlichkeit."
Sie nickt nur. Macht Marlene jetzt doch einen Rückzieher? Ich kann sie nicht einfach gehen lassen. Ich brauche sie. Ich brauche ihre körperliche Nähe und noch viel mehr, brauche ich ihre warme Seele. Ich drehe mich zu ihr und suche ihren Blick, der noch immer in die Ferne gerichtet ist. "Schau mich bitte an." Meine Hand ruht auf ihrem Oberschenkel. Endlich dreht sie den Kopf. Was ich in ihren blauen Augen sehe, stimmt mich unruhig. Sie sind aufgewühlt wie das Meer. "Bitte lass mich nicht alleine. Wir schaffen das. Ich werde alles tun, um dich zu beschützen." Mein Herz schlägt wie wild, ihr Anblick reißt es mir fast aus der Brust. Sie kann mich nicht einfach aufgeben. "Bitte sag etwas." flehe ich."Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich weiß nicht, ob ich so ein Leben führen kann. Ob ich es will." Sie gibt mich auf. Ich bekomme kaum Luft. Es schmerzt in meiner Brust. "Du darfst mich nicht aufgeben. Marlene ich brauche dich. Du bist meine Luft, die ich zum Atmen brauche." "Breathe." flüstert sie leise. Ich verstehe nicht was sie damit meint. Meine Augenbrauen ziehen sich zusammen. "Ich will dich nicht aufgeben. Ich will es ja versuchen. Ich weiß nur nicht, ob ich es kann. Das ist alles neu für mich. Ich habe Angst, dass wir uns verlieren. Das wir nicht mehr Harry und Marlene sind, die auf der Couch sitzen und alte Filme schauen. Ich kenne deine Welt nicht." Ich atme hörbar aus, unbewusst habe ich die Luft angehalten.
"Ich werde immer der Harry sein, der mit dir Filme schaut. Eventuell ist die Couch dann etwas größer, dass wir beide Platz darauf haben. Ich gehe nicht gerne auf Partys. Manche sind leider Pflicht, aber ich ziehe es vor, für mich zu sein. Wie du ziehe ich es vor, mit einem Buch und einem Glas Wein, den Abend auf der Couch, als auf einer Party zu verbringen." Die Zeiten wo ich von Termin zu Termin gehetzt bin, sind hoffentlich vorbei. Ich möchte endlich etwas ruhiger und selbstbestimmter Arbeiten. "Weißt du? Du hast Recht. Ich kenne dein Leben nicht. Woher auch? Ich werde es wohl auch nie wissen, wenn ich es nicht versuche." Das aufgefühlte Meer in ihren Augen ist verschwunden. Wärme liegt in ihrem Blick. Sie stellt ihren Becher Tee beiseite, um mich in den Arm zu nehmen. Sie legt ihren Kopf auf meine Schulter und seufzt. "Ich will mutig sein, aber lass mich nicht alleine. Ich bin nicht wirklich sozial und habe manchmal etwas Probleme mit fremden Menschen." Ich muss lachen. "Ich lass dich nicht alleine. Ich bin für dich da. Du wirst viele Menschen kennen lernen, aber ich werde dir dabei helfen."
Marlene fängt an zu zittern. Wenn man sich nicht bewegt, ist es wirklich kalt. Nichtmal die dicke Decke schafft es, uns warm zu halten. "Wollen wir zum Auto?" Sie nickt und wir fangen an, die Sachen wieder im Korb zu verstauen. Ich wickel Marlene in die Decke und wir machen uns auf den Rückweg. Am Auto angekommen schmeißen wir die nassen Jacken und den Picknickkorb auf die Rückbank. Marlene sitzt auf dem Fahrersitz, steckt den Schlüssel ins Zündschloss und dreht die Heizung voll auf. Das Gebläse ist so laut, dass man nicht einmal den Motor hört. Sofort beschlagen die Scheiben. Ich muss an die eine Szene in Titanic denken. Fahren können wir so auf keinen Fall. "Ist dir noch kalt?" frage ich sie nicht ohne Hintergedanken. Sie hält mir ihre eiskalten Hände hin und nickt. "Komm, ich wärme dich. Die Scheiben sind so beschlagen, wir können eh noch nicht los." Grinse ich sie an und breite meine Arme aus. Marlene klettert über die Mittelkonsole und landet direkt auf meinem Schoß. Sie streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich ziehe sie, an den Hüften, noch etwas dichter. Sie beißt sich auf die Lippe und schon fühle ich wieder den Sturm aus Leidenschaft in mir. Ich brauche sie.
Ich lege meine Hand in ihren Nacken, unsere Lippen treffen sich. Sie schmeckt nach Salz und Tee. Himmlisch. Ich drängel meine Zunge zwischen ihre Lippen. Sie öffnet ihren Mund und unsere Zungen tanzen. Lust macht sich breit und mein Kuss wird fordernder. Marlene entweicht ein leises Stöhnen, was meine Lust noch weiter entfacht. Sie fängt an ihre Hüften zu bewegen und reibt sich an meiner Männlichkeit. Es grollt in meiner Brust. Ihre Hände sind in meinen Haaren verschwunden. Meine wandern, unter ihrem Pullover, an ihrem nackten Rücken entlang. Eine Hand macht sich auf den Weg zu ihrem Busen. Vorsichtig befreie ich eine ihrer Brüste aus ihrem BH und fange an sie zu kneten. Ich reize ihren Nippel der sich sofort aufstellt. Marlene löst sich aus unserem Kuss und küsst sich einen Weg zu meinem Hals. Sie beißt, leckt und saugt an meinem Hals. Ich bekomme eine Gänsehaut. Meine Hose spannt. Ich muss aufhören so enge Jeans zu tragen. Sie greift unter sich und mit einem Ruck rutscht der Autositz nach hinten. Was hat sie vor? Sie rutscht von meinem Schoß in den Fußraum und macht sich an meiner Hose zu schaffen. Ich lasse meinen Kopf gegen den Sitz fallen. Sie befreit meine Männlichkeit und keine Sekunde später, spüre ich ihre warmen Lippen an meinem Schaft. Eine Hand pumpend an meiner Wurzel. Gott, was macht sie mit mir. Sie saugt und leckt an meiner Eichel. Sie legt ihre Hände auf meine Oberschenkel und nimmt ihn so tief in den Mund, dass es mir ein Stöhnen entlockt. Ich greife in ihre Haare und gebe den Tackt vor. Meine Hüften stoßen immer wieder in ihre Richtung.
Ein heftiger Orgasmus überkommt mich, kurz weiß ich nicht wo ich bin. Ich muss mich sammeln.
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Flos || Harry Styles (h.s. Ff)
Fanfictionflos - m <flōris> Latein Blume, Blüte 🌻 *"Weißt du, eigentlich habe ich gehofft, wir können genauso weiter machen." Harry wirkt verlegen.* *Ehrliche grüne Augen mit einem Funken Schmerz* Marlene arbeitet in einem kleinen Blumenladen mit dem...