Harry
An ihren Rücken gekuschelt lausche ich ihrem gleichmäßigen Atem. Meine Nase dicht an ihren frisch gewaschenen Haaren. Sie duften nach Pfirsich.Ich denke an unser gemeinsames Bad. Ich genieße ihre Nähe. Ich schätze ihre Ehrlichkeit aber, dass mit meinen Füßen kann ich nicht verstehen. Sind doch ganz normal.
Grinsend ziehe ich sie noch etwas dichter an meinen Körper und atme noch einmal ihren Duft ein. Vor ein paar Stunden haben wir zusammen noch ihr Bett zerwühlt und nun schläft sie friedlich in meinen Armen.
Der Sex mit Marlene ist unbeschreiblich. Ein Blick, eine Berührung und schon löst sie einen wilden Sturm in mir aus. Ich habe so etwas noch nie gefühlt. Sie ist unheimlich scharf, leidenschaftlich und weiß genau was sie will. Das gefällt mir.
Sie hat Angst vor der Zukunft, was ich durchaus verstehen kann. Es wird nicht einfach. Wenn ich mit meinem Album fertig bin, werden viele Termine anstehen und ich möchte auch unbedingt auf Tour gehen. Ich vermisse es, auf der Bühne zu stehen. Ehrlich gesagt, bin ich mir auch unsicher. Ich möchte mit ihr zusammen sein, aber sie hat Recht. Wir leben in unterschiedlichen Welten. Alleine der Gedanke ohne sie zu sein, macht mich traurig. Wir müssen es irgendwie schaffen.
Marlene dreht sich im Schlaf und unsere Nasen berühren sich fast. Sie ist so schön, dichte schwarze Wimpern, helle Haut, Sommersprossen. Sie sieht aus wie gemalt. Mein Engel. Sie ist meine Rettung. Ich kann endlich wieder Atmen. Vorsichtig streiche ich mit meiner Hand über ihre Wange. Meine kleine Berührung löst einen tiefen Seufzer aus. Ich darf sie auf keinen Fall wecken. Als ich das vorhin gemacht habe, war sie ganz schön kratzig. Ich bin gespannt ob sie am Morgen auch so gut gelaunt ist.
Grinsend fallen mir die Augen zu. Mein Atem wird langsam und gleichmäßig und ich gebe mich dem schwerelosen Gefühl kurz vorm Einschlafen hin. Ich liebe dieses Gefühl. Nicht wach, aber auch nicht schlafend. Es ist wie schweben. Es fühlt sich so leicht an. Keine Sorgen. Einfach nur ein- und ausatmen. Lange habe ich dieses Gefühl dieser Schwerelosigkeit nicht gefühlt. Das Einschlafen war immer ein Kampf. Zu viele Gedanken und Ängste haben dafür gesorgt, dass ich mich von der einen, auf die andere Seite gewälzt habe.
Jetzt ist da gar nichts. Keine Gedanken. Keine Zweifel. Nur Frieden.
"Du starrst schon wieder." Brummt es aus meiner Brust. Ich liege auf dem Bauch. Die Hände unterm Kissen, meine Haare wild verteilt. Marlene liegt auf der Seite und beobachtet mich. "Guten Morgen Schlafmütze." sagt sie grinsend und streicht mir die Locken aus dem Gesicht. Ich bin noch nicht bereit für den Tag. Ich möchte hier liegen bleiben. Mit ihr.
"Morgen." Morgens ist meine Stimme noch ein Stück tiefer. "Hast du gut geschlafen?" Es wirkt als wär sie schon eine Weile wach. Entweder reißt sie sich zusammen oder sie ist morgens doch gar nicht so ein Muffel, wie ich es dachte. "Ja. Es ist lange her, dass ich so gut geschlafen habe." Gebe ich zu, greife nach ihren Hüften und ziehe sie dichter an mich ran. Sie ist eindeutig zu weit weg. Sofort schlingt sie ihre Arme um mich und kuschelt sich an meine Schulter. Daran kann ich mich gewöhnen. So werde ich gerne wach gestarrt.
"Wie sieht dein Terminplan heute aus?" Sie streicht mit ihrer Hand über meinen Rücken. Die Berührung ist so zart, dass ich sofort eine Gänsehaut bekommen. Ich drücke mein Gesicht ins Kissen und möchte nicht über meine Termine nachdenken. Ich will das hier und jetzt genießen, welches mir gerade gut gefällt.
Sie fährt mit ihren Händen meine Rückenmuskulatur entlang und erhöht den Druck etwas. Meine Muskeln entspannen sich. Marlene richtet sich auf und schon sitzt sie auf meinem Hinterteil. Beide Hände kneten über meinen Rücken, meine Schultern und meinen Nacken. Sie hat einen kräftigen Griff, durch ihr Studium weiß sie sicher, wo welcher Muskel seinen Ursprung und sein Ende hat.
Ich fühle ihre Hände nicht mehr, ein Seufzen entweicht mir. Ich spüre ihre Lippen auf meinem Rücken. Ihre Haare kitzeln mich, ich muss mich zusammenreißen sie nicht von mir zu schubsen. Ich versuche mich unter ihr zu winden, keine Chance. Sie legt ihre Hände auf meine Oberarme und verlagert ihr Gewicht etwas nach vorne. Ich bin gefangen und muss mich der Folter hingeben.
Sie ist böse. Sie küsst und leckt über meine Seiten. Ich strampel mit den Füßen wie ein kleines Kind. Irgendwie schaffe ich es mich zu befreien. Marlene landet auf dem Rücken und lacht laut. "Na warte, dass gibt Rache." Ich schmeiße mich auf sie und greife nach ihren Händen, hebe sie über ihren Kopf und drücke sie mit einer Hand in die weiche Matratze. "Jetzt hab ich dich!" Kommt es etwas zu bedrohlich aus meinem Mund. Ich schaue in ihre Augen und sehe etwas dunkles aufblitzen. Sofort wird sie rot. Sie ist erregt.
"Was machst du nur mit mir?" Frage ich mit zusammen gebissenen Zähnen. Mit meiner freien Hand schiebe ihr Shirt nach oben. Ihre prallen, festen Brüste liegen nackt vor mir. Sofort greife ich eine und fange an sie zu kneten. Marlene stöhnt auf. Ich hinterlasse eine Spur von Küssen auf ihrem Hals bis hin zu ihrer anderen Brust. Ich kratze mit meinen Bartstoppeln über ihren Nippel, was ihn sofort aufrichten lässt. Ich spiele mit meiner Zunge um ihren Nippel, lasse kurz ab und puste einmal über die nasse Spur. Sofort bekommt sie Gänsehaut und stöhnt leise.
Das ganze wiederhole ich noch ein paar mal. Erregt presst sie die Beine zusammen und schiebt mir ihr Becken entgegen. Ich lass sie noch etwas zappeln und küsse quälend langsam, eine Spur zu ihrer Mitte. Ich löse den Griff um ihre Hände, um ihr die Hose auszuziehen. Ich setze mich auf und stecke meine Finger in ihren Hosenbund. Sie legt ihren Kopf in den Nacken und drückt ihren Rücken durch. Sie sieht so heiß aus. Ich kann mich kaum noch halten, aber ich will mir Zeit lassen.
Langsam ziehe ich ihr die Hose aus und schmeiße sie unachtsam in die Ecke. Ich betrachte ihren Körper. Da liegt sie. Halb nackt, erregt. Sie lässt aufreizend ihre Beine auseinander fallen und präsentiert mir ihre Mitte. Ich sehe wie feucht sie schon ist. Dieses Bild ist so heiß. Meine Shorts fühlt sich an als würde sie gleich reißen. Ich lecke mir über die Lippen. Ich kann es kaum erwarten sie zu schmecken und sie mit meinem Mund zum Höhepunkt zu treiben.
Sie muss sich aber noch etwas gedulden. Langsam setzte ich meine Lippen an ihre Knöchel und arbeite mich nach oben. Marlene zappelt und hält es vor Ungeduld und Erregung kaum aus. "Lieg still, sonst höre ich auf." knurre ich. Marlene stöhnt und fleht: "Bitte, Harry!" Dieses Flehen löst fast aus, dass ich komme. Was stellt sie nur mit mir an.
Es ist wie ein Rausch. Nein es ist besser als ein Rausch. Angekommen an ihrer Mitte, puste ich einmal über ihre feuchte Spalte. Sie zappelt und ich knurre nur ein "Still". Mein Blick auf ihre, ins Laken gekrallten Finger, zeigt mir wie erregt sie ist.
Meine Zunge kreist nun um ihre Knospe. Sie krallt ihre Hände in meine Haare. Ich schiebe zwei Finger in ihre Öffnung und bearbeite ihren G-Punkt. Ihr Stöhnen ist so heiß und feuert mich nur noch mehr an. Ihre Beine fangen an zu zittern, sie ist kurz davor. "Komm für mich mein Engel." Für Marlene gibt es kein Halten mehr. Sie verliert sich in ihrem Orgasmus und stöhnt meinen Namen. "Harry"
Ich brenne.
DU LIEST GERADE
Flos || Harry Styles (h.s. Ff)
Fanfictionflos - m <flōris> Latein Blume, Blüte 🌻 *"Weißt du, eigentlich habe ich gehofft, wir können genauso weiter machen." Harry wirkt verlegen.* *Ehrliche grüne Augen mit einem Funken Schmerz* Marlene arbeitet in einem kleinen Blumenladen mit dem...