61

108 7 0
                                    

Harry

Schmetterlinge tanzen durch meinen Bauch. Dieses Gefühl raubt mir die Luft. Es ist mehr als ein Kuss, es ist ein Versprechen, Liebe. Nur wir beide. Die Idee, Dean mit zu uns zu nehmen, kommt mir auf einmal falsch vor. Im nachhinein, bin ich froh, dass Marlene es beendet hat. In dem Moment fand ich es aufregend und spannend, aber so etwas brauchen wir nicht. Sie ist aufregend genug. Ihr heißer Körper, wie sie sich bewegt, wie sie fühlt, wie sie ist. Das reicht mir und füllt mich komplett aus. Mit ihr bin ich komplett. Sie klettert auf meinen Schoß. Sie trägt nur einen weißen BH mit eleganter Spitze und das passende Hößchen dazu. Meine silberne Kette mit dem kleinen runden Anhänger verschwindet zwischen ihrem wundervoll geformten Busen. Das seichte Licht der Stehlampe, lässt Marlene leuchten wie einen Engel. Mein Engel. Ihre dunklen Haare, die ihr immer ins Gesicht fallen, schiebe ich vorsichtig hinter ihre Ohren. Ihr Gesicht ist zu schön, um es zu verstecken. Ihre blauen Augen sind leicht glasig vom Alkohol und trotzdem klar. Ein leuchtendes Blau mit kleinen dunklen Punkten. Ihre Haut ist makellos und Glatt. Rote Wangen die durch die helle Haut noch intensiver leuchten. Volle Lippen, ihre Mundwinkel gehen leicht nach oben, es sieht aus als würde sie immer grinsen. Ein kleiner runder Leberfleck verziert ihr Kinn. 

"Du starrst." Ich greife sie an den Hüften und zeihe sie weiter zu mir heran. "Wie könnte ich anders? Du bist so schön mein Engel." "Danke. Aber jetzt hör auf zu starren und küss mich lieber." Ich lehne mich zurück, schaffe etwas Platz zwischen uns und grinse sie an. "Was wenn nicht?" Elegant rekelt sie sich und streckt die Arme in die Höhe. Ein gespieltes Gähnen kommt aus ihrem Mund. "Ich denke, dann geh ich ins Bett. Ich bin auf einmal so müde." Sie ist eine schlechte Schauspielerin. "Okay dann bringe ich dich ins Bett." sage ich mit ernster Stimme. Ihr schmollender Blick ist hinreißend. "Dein Ernst? Aber nicht zum Schlafen oder?" Fragt sie geschockt. "Ich denke du bist müde?" Sie rutscht auf meinem Schoß noch etwas nach vorne. Sie sitzt jetzt mit ihrer Mitte direkt auf meiner Männlichkeit. Ich kann ihre Wärme spüren. Langsam fängt sie an ihre Hüften zu kreisen und sich selbst zu streicheln. Sie fährt mit ihren Fingern über ihr Schlüsselbein, ihren Kopf legt sie in den Nacken und schließt ihre Augen. Ihre Finger finden den Weg zu ihrer Brust. Über dem BH streichelt sie ihren Nippel, der sich sofort aufrichtet. Ich kann meine Augen nicht von ihr abwenden und habe mühe sie nicht zu berühren. Es erregt mich, ihr dabei zuzusehen wie sie sich selbst anfasst. Ich Hand wandert weiter nach unten unter ihr Höschen. Ihre Hüften kreisen weiter, was meine Erregung noch weiter antreibt. Durch meine leicht geöffneten Lippen ziehe ich scharf die Luft ein. Sie fängt an sich selbst zu massieren und stöhnt laut auf. Sie senkt ihren Kopf und schaut mir direkt in die Augen. Sie fixiert meinen Blick und beißt sich auf ihre Lippen. Sie treibt sich selbst immer weiter zum Höhepunkt. 

"Gefällt dir was du siehst Styles? Wenn du mich nicht anfasst, muss ich es alleine machen." Sie atmet schnell und unregelmäßig. Ihre Bewegungen werden immer schneller. Sie ist kurz davor zu kommen. Ich halte es nicht länger aus. Ich will sie anfassen. Ich will sie spüren. Ich will sie überall küssen. Ich will es sein, der sie zum Höhepunkt bringt. Ich packe sie an den Armen und schiebe sie von mir herunter und drücke sie aufs Sofa. Sie liegt auf dem Rücken direkt vor mir. Ungeduldig ziehe ich ihr das Höschen aus, spreize ihre Beine und dringe mit zwei Fingern in sie ein. Ich beuge mich herunter und kreise mit meiner Zunge um ihre Knospe. Sie stöhnt laut. "Harry" ist alles was aus ihrem Mund kommt. Mein Name aus ihrem Mund feuert mich noch weiter an. Ich erhöhe den Druck mit meiner Zunge und bewege sie schneller. Meine Finger bewegen sich im selben Takt und massieren den Punkt in ihrer Mitte. Sie greift nach meinen Haaren und zieht daran. 

"Harry, ich will dich spüren. Ich will das wir zusammen kommen. Bitte. Ich will dich." Ich ziehe mich zurück und streife meine Shorts ab. Ohne Vorwarnung dringe ich in sie ein. Sie ist so warm und feucht. Dieses Gefühl in ihr zu sein ist unbeschreiblich. Ein Knurren kommt aus meiner Brust. "Engel, du fühlst dich so gut an." Sie stöhnt laut und fängt an, sich unter mir zu bewegen. Sie hat eine Hand in meinem Nacken und eine an meinem Hintern. Sie zieht meinen Kopf nach unten und küsst mich stürmisch. Unsere Körper bewegen sich im selben Rhythmus. Ich stoße hart in sie und treibe uns beide Richtung Höhepunkt. Ich war den ganzen Abend so erregt, dass ich nicht lange brauche. Meine Muskeln spannen sich an. Ich werde es nicht länger zurück halten können. "Komm für mich." stöhnt sie. "Marlene ich...." Ich komme mit so einer Wucht, dass ich meinen Satz nicht zu Ende bringen kann. Marlenes Inneres spannt sich an und mit einem lauten "Harry" folgt sie mir zum Höhepunkt.

Völlig erschöpft lasse ich mich fallen. Mein Kopf liegt auf ihrer Brust und ich lausche ihrem schnell pochendem Herzen. Unser Atem beruhigt sich langsam wieder. Auch ihr Herz schlägt wieder normal. Sie wickelt meine Locken um ihre Finger. "Ich werde deine langen Haare vermissen." Sagt sie verträumt. "Noch sind sie ja nicht ab. Ich spiele schon etwas länger mit dem Gedanken, habe mich aber bisher nicht getraut." "Ein neuer Lebensabschnitt bringt immer Veränderungen Sunflower. Du musst nur mutig sein und diese Veränderungen annehmen." "Da hast du recht. Ich weiß nicht, ob ich schon so weit bin." "Musst du ja auch nicht. Nur du alleine weißt, wann der richtige Zeitpunkt ist." Ich nicke nur. Nur ich weiß es. Diesmal ist es niemand, der über mein Leben bestimmt. Ich kann meine Entscheidungen alleine treffen. Ich weiß das Marlene für mich da ist und ich immer mit einem ehrlichen Rat rechnen kann. Das bedeutet mir so viel. Sie zwingt mich nicht irgendetwas zu machen, was ich nicht bin. Sie steckt mich nicht in eine Schublade. Sie liebt mich so, wie ich bin. Ich weiß, meine Reise auf dem Weg zu mir selbst ist noch nicht abgeschlossen. Aber ich weiß, dass ich nur noch Menschen in meinem Umfeld habe, die mir gut tun. 

"Styles bringst du mich jetzt ins Bett?" Erneut nicke ich, richte mich auf und halte ihr meine Hand hin. "Komm ab ins Bett, aber ich weiß nicht ob du gleich zum Schlafen kommst." Ich grinse sie breit an. Sie greift nach meiner Hand. 

"Ist das ein Versprechen?" 


Flos || Harry Styles (h.s. Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt