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Marlene

Mit großen Augen schaue ich ihn an. Hat er das gerade wirklich gesagt? So viel Wärme liegt in seinem Blick. "Harry, ich... Ich weiß nicht..." Stammel ich vor mich hin. Wenn ich ehrlich bin, geht es mir genauso. Es tut so gut, bei ihm zu sein. "Ich auch Harry." Sage ich unsicher.

Er hat Recht. Das Jetzt genießen. Nicht darüber nachdenken, was morgen ist. Ich beuge mich zu ihm rüber und lege meine Lippen auf seine. Er zieht mich in seine Arme. Der Kuss ist viel mehr. Er fühlt sich an wie ein Versprechen. Ich möchte nicht, dass es endet. Ich brauche Harry.

Langsam verlagere ich mein Gewicht nach vorne. Harry bleibt nichts anderes übrig als sich nach hinten in die Kissen fahlen zu lassen. Unsere Lippen lösen wir dabei nicht von einander. Er lacht in den Kuss hinein. Ich liege halb auf ihm. Sein warmer Körper löst sofort eine Gänsehaut aus.  Meine Haare bilden einen Vorhang um unsere Gesichter. Ich schaue in seine Augen, grün, frei von Schmerz  und Leid. Nur Wärme und Leidenschaft. 

Der Kuss wird intensiver und sofort ist das Feuer wieder entfacht. Das wohlige Ziehen in meiner Mitte ist zurück. Mit leichten Küssen mache ich mich auf den Weg zu seinem Ohr. Ich beiße ihm in sein Ohrläppchen und entlocke Harry damit ein Stöhnen. Er legt seine Hände an meinen nackten Po und greift kräftig zu. Ich stöhne ihm ins Ohr und er legt seinen Kopf in den Nacken. Seine Augenlieder flattern. Er beißt sich auf die Unterlippe und atmet scharf aus.

Gott was macht er mit mir. Er ist so unglaublich heiß. Ich küsse entlang an seinen markanten Kieferknochen, über den Hals bis hin zu seinen Nippeln. Meine Zunge umspielt seine Brustwarze und ich beiße hinein. Harry schmeißt seinen Kopf zur Seite. Eine Hand an meinem Rücken, die andere krallt sich in mein Laken. 

Meine Reise geht weiter Richtung Bauchnabel. Meine Haare streichen über seine Flanken. Harry zuckt und lacht. Er scheint kitzlig zu sein. Ich streiche noch einmal mit den Haaren über die Flanke. Harry hält es nicht aus und greift nach meinen Schultern um mich wieder hoch zu ziehen. 

Ein warnender Harry mit funkelnden, dunklen Augen liegt unter mir. Seine Erregung kann er nicht verstecken. Er ist genauso heiß wie ich. Ich grinse, beuge mich herunter und wir verlieren uns in einem leidenschaftlichen Kuss. Meine Hände in seinen Haaren. Seine an meinen Hüften. Wir bewegen uns rhythmisch. Unsere Zungen tanzen. 

Harry greift zu meinem Nachttisch, zieht ein Kondom aus der Schublade und hält es mir hin. Ich richte mich auf, packe es aus, streife es über. Ein Bein links und ein Bein rechts von seinen Hüften, schwebe ich über seiner Erektion. Ich möchte ihn sehen. Harry hat rote Wangen und eine nasse Strähne klebt ihm an der Stirn. Seine Locken wild verteilt über mein Kissen. 

Ich hebe mein Becken und bringe mich in Position. Langsam lass ich es sinken, um ihn in mich aufzunehmen. Harry schließt die Augen und stöhnt. Ich brauche einen Augenblick, um mich an ihn zu gewöhnen. Es fühlt sich so gut an. Langsam fange ich an, mich zu bewegen. 

Ich lege meinen Kopf in den Nacken und stütze mich mit den Händen auf seinen Beinen ab. Harry greift nach meinen Hüften und gibt mit leichtem Druck das Tempo vor. Seine eine Hand wandert zwischen meine Beine und seine Finger fangen an meine Knospe zu massieren. Es fühlt sich so unglaublich gut an. "Harry" stöhne ich. 

Wir beschleunigen das Tempo. Schweiß läuft mir über die Stirn. Wir atmen schnell. Ich habe das Gefühl mein Herz springt mir aus der Brust. Harry richtet sich auf und ich spüre seine Lippen an meinem Nippel. Er saugt, beißt und küsst. Ich stehe in Flammen. Seine Hände liegen auf meinem Hinterteil, meine vergraben sich in seinen Haaren. Unsere Körper sind nass. 

Wir werden beide langsamer und genießen, unsere gut miteinander, funktionierenden Körper. Sie sind für einander gemacht. Wir sind eins. Ich beuge meinen Kopf etwas nach unten, um ihn Küssen zu können. Leidenschaftlich. Unsere Becken bewegen sich in einem langsamen Tackt. 

Es dauert nicht mehr lange. Ich bin meinem Höhepunkt so nah. Ich werde schneller. Mein Schlafzimmer ist gefüllt mit Stöhnen. Harry knetet meinen Po und drückt mein Becken noch etwas näher an seins. Er ist so tief in mir, dass es mir den Atem raubt. Mir wird schwindelig und ich verliere mich in meinem Orgasmus. Stöhnend folgt Harry. 

In kurzer Zeit hat Harry es zweimal geschafft, was bisher kein Mann geschafft hat. Ich möchte nie wieder einen anderen. Er weiß genau was er tut. Ich befinde mich auf Wolke Sieben. Ich bin glücklich, beflügelt von meinem Orgasmus und von der Nähe zu ihm. 

Zärtlich küsst er mein Schlüsselbein. Meine Haut ist noch empfindlich und ich bekomme sofort eine Gänsehaut. Noch immer ist er in mir und macht auch keine Anstalten, als wollte er das so schnell ändern. Ich zeichne den Aortenbogen, seines anatomisch perfekten, Herztattoos am Oberarm nach. 

"Ich liebe die menschliche Anatomie." huch. Wo kam das denn her. Harry lacht laut. "Nur du schaffst es so charmant einen schönen Augenblick kaputt zu machen." Ich stimme mit ein. Er hat so Recht... 

"Hast du Lust mit mir in die Wanne zu gehen? Ich wollte eigentlich, kurz bevor du hier reingeplatzt bist, baden gehen." Das Wasser ist bestimmt eiskalt.


Flos || Harry Styles (h.s. Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt