Marlene
Er schmeckt nach Zahnpasta, riecht nach Vanille und Wald. Seine Haut ist weich und seine Haare sind noch nass vom Duschen. Ich krieche unter seine Decke, um seine Haut an meiner zu spüren. Er streicht mit seinen Fingerspitzen über meine Wirbelsäule, vom Hals bis zu meinem Steißbein, über meine Hüften und an meinen Seiten wieder nach oben. Seine zarte Berührung sorgt für einen Schauer und meine Härchen an den Armen stellen sich auf. Ich bekomme eine Gänsehaut. Er fährt die Runde noch einmal mit seiner Hand ab. An den Stellen, wo er mich berührt, füllt es sich an als würde er eine Spur Feuer legen. Die Berührung ist so zart und trotzdem so intensiv.
Meine Finger fahren die gleiche Runde an seinem nackten Körper. Nur meine Hand rutscht an seiner Hinterseite etwas tiefer. Einmal über seinen knackigen Hintern, nach vorne über seine Leisten, über die Bauchmuskeln und dann über die Seite nach oben. Jedesmal wenn meine Hand über seine Seite fährt, fängt er an zu zucken und zu kichern. Ich mag dieses Kichern. Es ist so unbeschwert und echt. Ich richte mich etwas auf und fange an seine Seite zu küssen. Meine Haare streichen dabei immer wieder über seine empfindlichen Stellen. Er windet sich unter mir und presst die Lippen aufeinander. Er scheint sich wirklich zusammen zu reißen nicht laut los zu lachen. "Stop. Marlene hör auf. Ich halte es nicht aus." Ich gebe nicht nach. Meine Haare und meine Lippen reizen ihn immer weiter. Ein irgendwie verrücktes Lachen kommt aus seinem Mund und ehe ich mich versehen kann, liege ich unter ihm.
Seine grünen Augen sind dunkel und wild. "Ich habe gesagt du sollst aufhören." brummt er bedrohlich. "Was mache ich jetzt mit dir?" Er ist so heiß, wenn er so dominant ist. "Ich weiß nicht." antworte ich mit leiser Stimme. Er richtet sich auf und setzt sich breitbeinig auf meine Hüfte. Ich beobachte ihn genau, mein Blick weicht seinem nicht aus. Mit beiden Händen streicht er sich die Haare aus dem Gesicht, verschränkt dann die Arme vor der Brust und tippt mit seinem Zeigefinger auf seine Lippen. Er betrachtet mich. Wie gerne ich jetzt wüsste was in seinem Kopf ab geht. "Erstmal müssen wir deine Klamotten los werden." Er packt den Kragen von meinem Seidenschlafanzug, reißt kräftig daran und die Knöpfe fliegen in alle Richtungen. Ich bin so überrascht das ein kurzes Quieken aus meinem Mund kommt.
Meine nackte Brust hebt und senkt sich unregelmäßig. Er betrachtet mich mit prüfendem Blick. Er legt meine beiden Hände über meinen Kopf und fixiert sie dort mit seiner rechten Hand in einem festen Griff. Seine Gesicht schwebt über meinem, seine Augen schauen tief in meine. "Du machst mich wahnsinnig, wie kann man nur so heiß sein?" flüstert er. Ich kann seinen heißen Atem spüren. Meine Mitte zieht es angenehm und automatisch presse ich meine Oberschenkel zusammen. "Gefällt dir das?" Ich nicke. "Antworte." "Ja Harry." Mit seiner freien Hand, greift er mein Kinn. Sein Griff ist fest, aber nicht schmerzhaft. Bestimmend. Überraschend und heftig presst er seine Lippen auf meine. Seine Zunge drängelt in meinen Mund.
Meine Haut brennt und ich sehne mich nach seinen Berührungen. Ich schiebe ihm meine Hüfte entgegen. An meinem Oberschenkel spüre ich, dass auch Harry erregt ist. Er legt eine Spur Küsse über meinen Hals, saugt und leckt. Mein Kopf legt sich in meinen Nacken, um ihm noch mehr Platz an meinem Hals zu geben. Er löst die Hand von meinem Kinn, legt sie auf meine Brust und fängt an sie zu kneten. Ein leises Stöhnen kommt aus meinem Mund und ich beiße mir auf meine Lippe. Ich bin so erregt, dass ich es kaum aushalte. Seine Zunge spielt mit meinem Nippel. Wie gerne würde ich Harry berühren, doch seine Hand hält mich noch immer fest im Griff. Er rutscht ein Stück von mir runter. Seine Hand gibt meine Brust frei und wandert direkt zu meinem Hosenbund. Er schiebt seine Hand unter meine Hose, direkt zwischen meine Mitte. Er legt seinen Finger auf meine Knospe und fängt an sie zu massieren. Mit kreisenden Bewegungen bringt er mich zur Ektase. Mein Atem ist unregelmäßig und laut.
Endlich lässt er meine Hände frei. Ich lege meine Hände an sein Gesicht und ziehe ihn an meine Lippen. Die Berührung seiner weichen Lippen bringt mich zur Explosion. Seine Zunge streicht über meine. Ich bin bereit, meine Muskeln spannen sich an und ich stöhne ihm in den Mund. Seine Finger lassen nicht ab von mir und treiben mich immer weiter durch den Höhepunkt. Meine Beine zittern doch er gibt mir keine Pause. Alleine die Intensität des Kusses würde schon für einen Höhepunkt reichen. Er weiß genau was er tut. Langsam entspannen sich meine Muskeln wieder, doch eine neue Welle scheint mich zu überkommen. Ich drücke mit meinen Händen gegen seine Brust. Mit aller Kraft schaffe ich es, ihn von mir runter zu drücken. Ich verlagere mein Gewicht und schaffe es, dass er nun auf dem Rücken liegt. Überrascht über diese Wendung schaut er mich an.
Der Sturm in seinen Augen ist deutlich. Ich ziehe den Rest von meinem Oberteil aus. Die weiche Seide ist kühl. Ich setze mich neben seinen Oberkörper, greife erst die eine, dann die andere Hand, lege sie über seinen Kopf und knote beide zusammen mit meinem Oberteil ans Kopfende des Bettes. Harrys prüfender Blick entgeht mir nicht. "Schließe deine Augen, Sunflower." Ohne ein Wort und mit einem tiefen Knurren aus seiner Brust, schließt er seine Augen. Ich betrachte mein Werk. Ausgestreckt und nackt liegt er vor mir. Ich streiche mit feinen Fingern über seinen trainierten Bauch, seine Muskeln sehen aus wie kleine Berge und Täler. Rauf zu seiner festen Brust. Harrys Brust hebt und senkt sich schnell. Unter meiner Berührung spüre ich sein Herz stark pochen. Ich senke meinen Oberkörper nach unten und lege meine Lippen leicht auf seine. Er streckt mir sein Kinn entgegen. Er scheint mit meiner leichten Berührung nicht zufrieden zu sein. Ich ziehe mich etwas zurück, schnaufend lässt er sein Kopf wieder ins Kissen sinken.
Er reißt seine Augen auf "Wo willst du hin?" "Keine Angst, ich lass dich hier nicht liegen." Ich bin nur kurz aufgestanden um meine Hose auszuziehen. Nackt stehe ich am Fußende des Bettes. Ich schalte die Bluetoothbox an und hole mein Handy von der Ablage. Ich habe Lust zu tanzen.
Kylie Minogue- Slow. Perfekt. Ich klettere auf das Bett. Stehe nur breitbeinig über seinen Füßen und lass meine Hüften kreisen. Meine Hände strecke ich in die Luft.
Our eyes connected
Now nothin's how it used to be
No second guesses
Haucht Kyle aus den Boxen. Ich lasse meine Arme sinken und berühre mich selbst. Ich streiche über meine Brust, eine Hand knetet meinen Busen und die andere wandert zwischen meine Beine.
Don't wanna rush it.
Let the rhythm pull you in.
It's here so touch it.
You know what I'm sayin'
And I haven't said a thing.
Keep the record playin'
Slow down and dance with me, yeah, slow
Er zieht an seinen Fesseln. Ich versuche ihn zu ignorieren, schließe die Augen und lass meine Hüften weiter kreisen. "Bitte." fleht er. "Mach mich los." Ich öffne meine Augen und schaue zu ihm runter. Seine Wangen sind gerötet und seine Augen weit aufgerissen. Seine Erregung kann er nicht verstecken. Ich knie mich neben ihn und öffne langsam den Knoten. Dabei lass ich mir so viel Zeit, wie es geht. Ungeduldig zieht er seine Hände aus der Schlaufe und setzt sich auf. Er packt mich an der Hüfte und ehe ich blinzeln kann, sitze ich auf seinem Schoß. Ich hebe mein Becken und entspanne meine Muskeln. Langsam senke ich sie wieder und nehme ihn in mich auf. Er bewegt sich nicht und lässt mir kurz Zeit, um mich an seine Länge zu gewöhnen. Vorsichtig fange ich an, meine Hüften zu bewegen. Harry tut es mir gleich und gemeinsam steigern wir das Tempo. "Du bist so heiß, was machst du mit mir? Ich bin verrückt nach dir." "Ich liebe dich Styles." Der Sex mit ihm ist so intensiv. Wir verlieren uns in einem Kuss, der vollgepackt ist mit Gefühlen. "Ich liebe dich Marlene." Eine einzelne Träne rollt mir heiß über die Wange.
Unsere Bewegungen werden schneller. Mit einem lauten "Harry" finde ich endlich Erlösung. Kurze Zeit später folgt Harry mir. Ohne eine Bewegung bleiben wir sitzen und finden langsam wieder einen regelmäßigen Atem.
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Flos || Harry Styles (h.s. Ff)
Fanfictionflos - m <flōris> Latein Blume, Blüte 🌻 *"Weißt du, eigentlich habe ich gehofft, wir können genauso weiter machen." Harry wirkt verlegen.* *Ehrliche grüne Augen mit einem Funken Schmerz* Marlene arbeitet in einem kleinen Blumenladen mit dem...