LUAN
In meiner Nase nahm ich den Geruch von Menschen wahr, den ich bisher so noch nie gerochen habe. Meine Augen ließ ich direkt zu den Persnen schweifen, als ich eintrat und ich leise seufzte, denn es waren nur Menschen um die sie sich selber hätten kümmern könne. Stattdessen ruften sie mich. Aber nach einem zeiten Blick wusste ich auch, wieso sie mich gerufen hatten."Wer sind die?"fragte ich einmal nach und sah wieder zu den drei Jungen, die höchstens 20 sein mussten, ihrem Aussehen nach zu urteilen. Merwürdig sahen sie aus, denn sie trugen Kleidung die die Menschen bei uns für gewöhnlich nicht trugen und das verwunderte mich an der ganzen Sache. Ehrlich gesagt, wirkten die drei auch bei weitem dümmlicher als die menschlichen Männer in ihrem Alter es normalerweise taten.
"Sie waren in unserem Wald und weil sie ungewöhnlich aussehen, dachten wir, dass du das vielleicht sehen willst." erklärte mir der eine von ihnen, während er zu ihnen sah und ich es ihm nachtat. Ein leises Lachen stieß er aus, als er das selbe roch wie ich, denn der eine von ihnen hat sich gerade wirklich in die Hose gemacht.
Ich blieb vor ihnen stehen und sah runter zu ihnen, während ich bemerkte das sie vor mir größere Angst hatten und sie stärker zitterten als vorher noch, was meinen Mundwinkel zucken ließ.
"Was habt ihr in unserem Wald verloren?" wollte ich wissen und sah denjenigen von den dreien an, der am standhaftesten aussah, aber er auch nicht wirklich was taugte. Wortlos und geschockt blickte er mich an, während ich die Augenbraue hob und er sich dann fing. "Wissen wir nicht." stotterte er mich an und mit genau dem habe ich gerechnet. Mit garnichts brauchbarem.
"Tötet sie..." fing ich an zu sprechen und konnte nicht mal meinen Satz zu Ende denken, ganz zu schweige den aussprechen, denn es stieg mir ein Geruch in meine Nase, der meinen kompletten Verstand vernebelte. Ein Geruch, der zu jemandem gehörte und sie ungewöhnlich roch, aber trotzdem das süßeste war, dass ich je riechen durfte.
Schnell und Hart schlug mein Herz gegen meine Brust, während ich das Gefühl hatte, meine Brust würde gleich, zusammen mit meinem Herzen explodieren.
"Luan." sprach mich jemand an und holte mich aus dieser Trance raus, in die ich geraten war. Für einen Moment versuchte ich diesen Geruch auszublenden und sah dann zu den anderen, bevor ich diese Kinder ansah. "Bringt sie erstmal weg, aber tut ihnen nicht wirklich weh." forderte ich sie dann auf, denn in mir kam das ungute Gefühl hoch, dass sie sich kannten und ich deswegen nicht zu schnell entscheiden sollte.
Meine Gedanken schweiften wieder zu diesem Geruch, während ich die Wölfe wahrnahm, die bei ihr sein mussten und sie wohl auch fremde in unseren Wäldern gefunden hatten.
Mehr als gespannt sah ich zur Türe, während ich die anderen sah, die eintrafen mit zwei Frauen, die sie bei sich hatten.
"Du bist ja schon da." sprach Ace mich an, der die beiden ansah und mich dann wieder anblickte. "Wo habt ihr die beiden gefunden?" hakte ich nach und versuchte nicht di eFassung zu verlieren, während ich alles in mir unterdrückte. "Nördliche Grenze." sprach er aus und ließ mich leicht nicken, bevor ich tief durchatmete und ich wieder die beiden Frauen betrachtete.
Beides Bildschöne Frauen, wenn man sie sich ansah, aber die eine von ihnen war ganz offensichtlich meine Seelenverwandte. Meinen Blick ließ ich dann zu der blonden Schönheit schweifen, die ihre dunklen Augen zu mir schweifen ließ und sie mich fast zum lachen gebracht hätte, denn sie hatte mich gefangen genommen mit ihren Augen.
"Komm zu mir." forderte ich sie auf und ignorierte jeden anderen in diesem Raum gerade, während ich ihr ansah, wie sie panischer wurde, als sie ihnehin zu sein schien. "Ich glaube, er meint dich." flüsterte ihr das andere Mädchen zu, dass schüchterner war als meine Seelenverwandte, denn sie traute sich kaum hochzusehen. "Warum denn mich? Vielleicht meint er dich ja, geh du doch hin." flüsterte sie leise zurück und ließ meinen Mundwinkel leicht zucken, während in zu meinem Bruder sah, der amüsiert zu den beiden sah. Genau wie der Rest der Rudelmitglieder die sich bei uns befanden.
"Meinst du mich?" sprach mich ihre sanfte Stimme an, als sie beide merkten, dass er still wurde und ich noch immer drauf wartete, dass sie zu mir kommt. "Ja dich." gab ich von mir uns hörte sie panisch und verzweifelt auflachen, während ich mir mein Lachen lieber erstmal verkniff zu ihren Geischtsausdruck.
"Ich bleib lieber hier hinten stehen." erklärte sie mir dann so unschuldig wie ein Engel, während sie wohl meinte das ihr wunderschönes lächeln, das sie mir gerade schenkte eine entschuldigung war. Leise fing ich dann doch an zu lachen, weil sie mich warten ließ und sie mich dann faszinierte, denn sie tat nicht mal das war ich ihr sagte.
"Wenn du nicht zu mir kommst, dann komme ich zu dir." informierte ich sie und musste jetzt dran denken, dass ich sie scheinbar kalt ließ und mich das doch verwunderte, aber wenn man sich die Frau richtig ansah, war mir mehr als klar wieso das so sein musste.
"Nicht nötig, wir können uns doch auch so unterhalten." sprach sie panisch aus und sah zu dem Mädchen neben ihr, die kein Wort rausbrachte und sie sicher gleich vor Angst umfallen würde.
Als ich meinen Blick kurz über die anderen schweifen ließ, wusste ich, dass die Kleine Irre sein musste, denn wie gebannt sahen sie zwischen uns, denn das hatte sich ehrlich gesagt bisher keiner getraut.
"Nimmt die andere mit und verschwindet hier." sprach ich dann leise aus, denn mir gefielen die Blicke nicht die an ihr klebten. Mit großen Augen sah die schöne Blondine mich an, ehe sie nach dem Mädchen griff und sie festhielt. "Wo bringt ihr sie hin?" rief sie laut, ehe die andere dann auch loskreischte und sie beiden unsere Ohren förmlich betäubten, mit ihrem Geschrei.
"Lass sie los, ich will dir nicht wehtun müssen." sprach ich sie an, als ich vor ihr stehen blieb und die anderen sich nicht trauten, sie anzufassen, was auch besser so war. Meine Hand streckte ich nach ihrer aus, bevor sie schlagartig und ängstlch losließ und ich den anderen zusah, wie sie die Kleine mitnahm und sie verstanden, dass sie ihr nichts tun sollten. Fürs erste.
Meinen Blick ließ ich wieder zu ihr schweifen, während ich an ihr runtersah und man seiner Fantasy, bei dem was sie anhatte nicht brauchte. Ihre Beine und alles was die Frau körperlich zu bieten hatte stellte sie schamlos zu Schau und das schien sie nicht wirklich zu kümmern.
"Du siehst merkwürdig aus." informierte ich sie dann leise und sah ihr lieber wieder in die Augen. Das schien ihr jedenfalls nicht zu passen, denn sie sah mich kurz sauer an, bevor ich leise lachen musste, denn sie zeigte mir ihre Wut deutlich.
"Wie heißt du?" wollte ich von ihr wissen und sah dann runter zu der kleinen Frau, die ihren Kopf in den Nacken legen musste und hochsah zu mir. "Das geht dich nichts an." fauchte sie mich leise an, während ich mich nur fragte, wie die Kleine sich traute so mit mir zu sprechen. Nicht das ich ihr was tun würde. Ihr nicht, aber sie schien unglaublich frech zu sein und jung.
"Hör mal meine Süße." fing ich an und sah ihre Augen die zu mir schossen und sie das Süße wohl störte. Ehrlich gesagt, glaubte ich nichtmal wirklcih, dass sie süß war sondern ganz anders. "Entweder du sprichst mit mir oder du siehst die Kleine nie wieder." erklärte ich ihr und sah zur Türe, durch die die anderen vorher mit ihr gegangen waren.
Ihre Brust hob sich und ließ mich zu dem Hautengem Oberteil, oder eher Fetzen sehen, den sie anhatte und ich dan wieder in ihr schockiertes Gesicht sah. "Wie heißt du denn? Stellt man sich nicht erstmal selber vor?" hakte sie leise nach und ließ mich leise auflachen, ehe ich mich dann wieder auf meinen Platz setzte und sie anblickte. "Luan." erwiderte ich und folgte dem Blick ihrer Augen, ehe ich sah wie sie den Dolsch anstarrte, der auf dem Tisch lag und sie mich dann wieder ansah.
Die Neugier in mir, ob sie wirklich dazu fähig war, ließ mich die Schnauze halten, denn eigentlich hätte ich sie warnen sollen, dass sie den Scheiß nicht probieren sollte.
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„Eine andere Welt"
WerewolfIch weiß nicht was mich geritten hatte aber meine Hand führte ich zu seinen Lippen, bevor er mich ansah und in seiner Bewegung inne hielt. "Was soll das werden?" fragte er mich als über seine Lippen strich und ich nicht glauben konnte, dass es sowas...