LEONA
Will ich Luan heiraten hat man mich gefragt. Ich ließ meinen Blick zu ihm schweifen. Abwartend sah mich dieser große und atemberaubend schöne Mann an, den ich nicht heiraten wollte, da er Brutal war und ich mich nicht zwingen lassen wollte dazu. Meine Augen schweiften zu meiner Hand, die in seiner Hand lag und ich mir den Wolf, der darauf abgebildet war ansah. Er hatte farbige Augen, die mich an Luan erinnerten und sah selbst als Bild mehr als nur gefährlich aus. Meine Augen wanderten wieder zu seinen, in denen ich deutlich die Warnung und die Drohung erkennen konnte.
Meine Augen schweiften zu Mia und Ace, die ebenfalls da waren und sie mich schwach anlächelte bevor sie zu Ace sah, der mich gehässig anblickte.
"Nein." sprach ich dann aus und wusste, dass war vertmulich mein Todesurteil aber ich würde mich nicht zu noch etwas von ihm zwingen lassen. Getuschel nahm ich überall um uns herum war, während sich die Drohung in seinen Augen in Luft auflöste und er nur noch pure Wut in seinen Augen hatte. "Nein?" fragend sah mich der Priester an, der meine Augen, Gott sei Dank, von Luan's wegrissen. "Nein ich will ihn nicht heiraten." wiederholte ich meine Aussage und hörte dann ein knurren, das eindeutig von Luan ausging und mich wieder zu ihm sehen ließ.
Meine Beine zitterten vor Angst als ich dabei zusah, wie sich dieser bildschöne Traummann, in den großen bösen Wolf verwandelte der er auch war. Das hat er mir schon oft bewiesen, dass er der böse Wolf war, denn man aus Rotkäppchen kannte. Vor mir stand ein überdimensional großer Wolf, bei dem meine Beine versagten und ich ihn nur anstarren konnte bevor ich in Tränen ausbrach, als er anfing mich anzuknurrren. Er war viel größer als die Wölfe mit denen sich Ace rumschlagen musste, auf seiner Hochzeit mit Mia. Panik brach aus. In mir persönlich aber auch in meinem Umfeld hörte ich nur panische Stmmen, die rumschrien und mich nicht länger klar denken ließen. Das einzige das ich noch wahrnahm, war Luan, der vor mir stand und seine Augen die mich finster anblickten bevor er auf mich losging.
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Schreiend wurde ich aus diesem Albtraum gerissen. Meine Augen waren gefüllt mit Tränen die mir übers Gesicht liefen, da ich Angst hatte um mein Leben. Auch meine Atmung ging schneller als gewöhnlich. Meine Augen schweiften zu dem Mann, der neben mir im Bett lag und mich ansah. "Wovon hast du geträumt?" hakte seine raue Stimme nach, die mich etwas beruhigte, da er ruhig klang. Seine grobe Hand griff nach meinem Handgelenk bevor er mich an sich ranzog und ich seine Hitze spürte. "Leona?" fragend sah er mich an, während ich nur an seine Hand denken konnte die gerade leicht über meinen Rücken strich und mich komischerweise beruhigte. "Verwandle dich in einen Wolf." forderte ich ihn auf und sah ihm die Verwirrung an, aber ich musste sehen ob er so aussah wie in meinem Traum. "Was?" hakte er leise nach als ich ihn ansah. "Bitte." bat ich ihn drum und sah ihn seufzen, bevor er mich aufs Bett setzte und dann aufstand. "Warum?" wollte er wissen als er mitten im Raum stehen blieb und imch abwartend ansah. "Ich habe von einem Wolf geträumt." erzählte ich ihm nur die halbe Wahrheit, worauhin er einmal nickte und ich ihm dann zusah wie er sich in einen wunderschönen und sehr großen Wolf verwandelte. Größer als der in meinem Traum aber auch viel viel schöner als das Tier, dass ich in meinem Traum gesehen hatte.
Langsam kam er auf mich zu was mich jetzt doch in Panik verfielen ließ, weshalb ich wieder anfing zu schreien und er sich dann wieder in Luan verwandelte. "Leona du wolltest das ich mich verwandle." Erinnerte er mich als er sich gerade etwas überzog und dann zu mir kam, da ich noch immer hysterisch weinte und schreite und er mehr als überfordert aussah. "Ja aber nicht das du auf mich losgehst." weinte ich und sah ihn leise lachen. "Was hast du geträumt?" fragte er mich und zog mich in seine starken Arme bevor ich mich an ihm festklammerte und ich ihm schlecht sagen konnte, was ich geträumt habe. "Ich kann es dir nicht sagen." gab ich leise zu und sah seine Augen die er zu mir schweifen ließ. "Warum nicht?" wollte er wissen und klang sanft. So unglaublich sanft, dass ich nicht glauben konnte, dass es Luan war. "Weil du sonst böse mit mir bist." erklärte ich ihm und sah seinen Mundwinkel zucken. "Erzähl es mir, ich werde nicht böse. Versprochen." meinte er während er über meine Wangen strich und ich nicht mehr weinte zum Glück.
Er fing an zu lachen, als ich ihm erzählt habe was genau ich geträumt habe. "Dann sag doch einfach nicht Nein." lachte der Blödmann, während ich ihm mein Herz ausschüttete und ich nicht mal verstand warum. "Ich will dich aber nicht heiraten und ich lüge keien Pfarrer an für dich." sah ich in sein amüsiertes Gesicht. "Er ist kein Pfarrer, wenn man es genau nimmt und außerdem ist es auch nicht gelogen, wenn du ehrlich zu dir selber wärst." sprach das Arschloch und ließ mich rot werden. "Weißt du was? Ich weiß nicht warum ich dir das überhaupt erzählt habe. Du machst dich sowieso nur lustig über mich." zickte ich ihn an und wollte dann runter von ihm steigen, da er mich sauer machte. "Leona." sprach er mich an als er mich festhielt und ich ansah. "Ich mach mich nicht drüber lustig aber denk lieber zwei mal drüber nach, was du morgen sagst, wenn du gefragt wirst. Ich kann für nichts garantieren wenn mir die Sicherungen durchbrennen." erklärte er mir und in seinen Augen erkannte ich wieder die Drohung und die Warnung. "Ich warne dich vor, dass du es bereuen wirst wenn du wirklich nein sagst Leona." sprach er weiter. "Ob du das glaubst oder nicht, ich war in den letzten drei Monaten sanfter zu dir als zu sonst jemanden, aber solltest du morgen wirklich nein sagen, wirst du trotzdem meine Frau und ich werde der schlimmste Mann, den du dir in deinem hübschen Kopf vorstellen kannst." sagte er und legte seine Lippen an meine Wange bevor er mich ansah. "Hast du das verstanden?" wollte er wissen woraufhin ich nur nickte, da mich wieder diese Angst überkam. "Dann musst du keine Angst haben vor mir." erklärte er mir und legte sich hin während ich jetzt auf seiner starken Brust lag und mein Herz gegen meine Brust hämmerte wie wild.
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„Eine andere Welt"
WerewolfIch weiß nicht was mich geritten hatte aber meine Hand führte ich zu seinen Lippen, bevor er mich ansah und in seiner Bewegung inne hielt. "Was soll das werden?" fragte er mich als über seine Lippen strich und ich nicht glauben konnte, dass es sowas...