LUAN
"Was wäre passiert wenn sie nicht ja sondern nein gesagt hätte?" wollte Leona wissen, da sie wohl ahnte das unsere Hochzeit auch so ablaufen würde, wenn nicht sogar schlimmer, denn seit dem sie alle dazu gebracht hatte, zu tanzen, wollten sie die anderen auch und das ging mir extrem auf die Nerven. "Sie hätte Ace damit einfach verärgert." sprach ich aus, da ich das Gefühl hatte sie würde nein sagen und das sollte sie lieber nicht wagen. Denn daraus würden sich Probleme etwickeln die einfach unnötig wären und ich keine Lust drauf hatte. Ihre Augen schweiften zu mir bevor sie mich mit großen Augen ansah und es scheinbar verstand.
"Ihr behandelt Frauen wie euer Eigentum." stellte sie fest und sah mich dabei an. Was sollte ich denn dazu sagen. So war es hier nun mal. "Ihr schüchtert sie ein, fühlt ihr euch dadurch männlicher?" fuhr sie fort und wollte das scheinbar ausdiskutieren, wie mir schien, denn sie rückte mir auf die Pelle und das tat sie normalerweise nie. "Ja Leona es gibt nichts männlicheres als ein kleines Mädchen wie dich einzuschüchtern." erwiderte ich und sah runter zu ihr, bevor ich sah wie sauer sie wurde. "Außerdem behandeln wir sie nicht wie unser Eigentum, wir würden für unsere Frauen sterben Leona und dafür erwarten wir ihren Respekt und ihre Loyalität." erklärte ich ihr und nahm ihr hübsches Gesicht in meine Hände, da ich das selbe von ihr erwartete. "Und dafür müssen sie Angst haben vor euch?" fragte sie mich während ihre Augen in meine sahen. "Sie haben keine Angst, sie wissen einfach wie sie sich in der Öffentlichkeit benehmen sollen." erklärte ich ihr ehrlich, da sie als einzige benimmt wie eine WIlde hier. "Ist es das was ihr unter Liebe versteht? Sie dürfen nichts und ihr dürft dafür alles?" wollte sie wissen. Wie konnte ein Kins solche Gedanken überhaupt haben. "So ist es hier eben Leona, komm damit klar und benimm dich dementsprechend." erwiderte ich und ließ sie los, da ich ihr eigentlich schon viel zu viel habe durchgehen lassen.
"Arschloch." hörte ich sie leise sagen als sie hochging und ich in ihren Augen wohl ein Arschloch war, was mir egal war. "Das hab ich gehört." rief ich ihr hinterher, bevor sie sich umdrehte auf den Treppen. "Dann kann ich es ja nochmal sagen. Ihr seid scheiß Arschlöcher und ich werde mich ganz bestimmt nicht so benehmen wie du es gerne hättest. Mir scheiß egal was du bist und wie stark du bist, ich verändere mich nicht für dich oder sonst jemanden." rief sie mir zu und ließ mich leise lachen, weil sie eine kleine Diva war und ich mir schon gedacht habe, dass sie sich nicht zügeln könnte. "15 Leona." informierte ich sie und sah ihre Angst zwar in ihren Augen, aber das schien sie nicht zu interessieren, wenn sie sich provoziert fühlte. "Vielleicht versohl ich dir den Hintern, wenn du sowas nochmal sagst." schrie sie und lief dann hoch. Ich glaube ich habe mich echt verhört.
"Leona." sprach ich sie an als sie sich abgeregt hatte. Ich hoffte zumindest, dass sie sich abgeregt hatte. "Ich schlafe, sprich mich nicht an." schnauzte sie mich an was mich zu ihr gehen ließ, bevor ich ihr die Decke wegriss und ihre Beine ansah, die weiß wie Milch waren. "Was genau ist dein Problem mit mir?" wollte ich wissen, da ich keine Lust mehr auf dieses Theater hatte. Da sie mir nicht antworten wollte oder mich ansehen wollte griff ich nach ihrem Arm bevor ich sie hoch zu mir zog und ihre Augen in meine sahen. "Sprich mit mir, sonst heiraten wir gleich morgen und auf eine Hochzeitsnacht mit dir verzichte ich nicht, auch wenn ich eigentlich nicht vorhatte dich dazu zu zwingen." sprach ich sie an und musste ihr echt drohen, damit sie sich nicht wie ein bockiges Kind benahm. "Alles an dir ist ein Problem für mich." sprach sie leise aus und ließ mich auflachen. "Was genau Leona?" wollte ich wissen und setzte sie auf mich drauf, was ihr offentsichtlich nicht gefiel, sie sich aber nicht wehrte, wie sonst immer. "Du zwingst mich bei dir zu bleiben und bei dir zu schlafen. Du fässt mich an obwohl du weißt, dass ich das nicht will. Du sagst mir ich soll mich benehmen, weil ich dir scheinbar peinlich bin aber so bin ich nun mal. Du willst mich dazu zwingen dich zu heiraten obwohl du viel zu alt für mich bist. Du wilst meine Haut verunstalten mit diesen hässlichen Tattoos und außerdem bist du ein Wolf und wirst sicher zubeißen, so wie Ace bei Mia." sprach sie während ich sie nur ansah und ich mich fragte wie lange sie mir den Scheiß schon reindrücken wollte. "Aber das war noch nicht alles. Ihr seid blöde Sexisten, die sich für etwas besseres halten nur weil ihr mit einem Penis auf die Welt gekommen seid." sprach sie weiter und wurde dann rot. "Außerdem hast du mich geschlagen und so einen Mann will ich nicht." fuhr sie fort und schien mich wirklich scheiße zu finden.
"Nehmen wir mal an ich lasse dich gehen. Wohin willst du gehen leona? Du überlebst keinen Tag, alleine da draußen." sprach ich sie an, da ich mit dem Gedanken spielte sie einfach gehen zu lassen. "Ich komme super alleine klar. Ich brauche dich nicht." zickte sie mich an und ließ mich einmal nicken. "Dann geh. Du weißt wo die Tür ist." sagte ich und stellte sie vor mich ab bevor ihre Augen mich misstrauisch ansahen. "Aber Mia bleibt bei Ace, entweder du gehst jetzt alleine und findest vielleicht einen Weg zurück nachhause oder du findest dich damit ab, wie ich bin und das du mir gehörst und bleibst hier." sprech ich weiter und sah wie sie darüber nachdachte.
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„Eine andere Welt"
WerewolfIch weiß nicht was mich geritten hatte aber meine Hand führte ich zu seinen Lippen, bevor er mich ansah und in seiner Bewegung inne hielt. "Was soll das werden?" fragte er mich als über seine Lippen strich und ich nicht glauben konnte, dass es sowas...