LEONA
"Ihr habt euch wieder vertragen?" fragte mich meine Schwiegermutter, als mich Luan hier abgeladen hat, weil er noch weg müsste und ich nicht alleine zuhause bleiben kann. Seiner Meinung nach. "Mehr oder weniger." sagte ich, da Luan und mein zusammenleben ein auf und ab war. Wir stritten trotzdem gerne mal auch wenn es nicht ganz so schlimm war, wie damals. "Das freut mich." lächelte sie mich an, bevor sie mir meinen Teller reichte. "Warum sind Sie so nett zu mir? Ich bin schuld daran, dass sie ihren Enkel nie kennenlernen werden." sprach ich aus als sie sich setzte und sie mich ansah. "Das ganze ist noch ungewiss. Vielleicht lerne ich den Kleinen ja noch kennen und wenn nicht, dann lerne ich hoffentlich deine und Luans Kinder kennen." sprach sie aus, was mich leicht rot werden ließ, da mir das ganze irgendwie noch immer peinlich war.
"Ace ist außerdem nicht für eine Frau wie Mia gewesen, deswegen war das vielleicht das beste für ihn und auch für sie." sprach sie weiter und ließ mich zu ihr sehen, bevor ich ihr ansah, dass sie sich wirklich Gedanken drüber machte. "Und ich bin passend für Luan?" fragte ich sie, da ich nicht fand, dass wir viel gemeinsam hatten. "Nicht wirklich." lachte sie und riss mich mit. "aber ich denke das du ihn glücklich machen wirst." sprach sie weiter und ließ mich auflachen, weil er sicher nicht so glücklich mit mir aussah, wie er es vermutlich mit Tara war. "Und er wird alles tun, damit du glücklich bist Leona." erklärte sie mir und ließ mich drüber nachdenken.
War ich glücklich? Um ehrlich zu sein, versuchte er wirklich mir jeden Wunsch von den Augen abzulesen, deswegen konnte ich mich nicht beklagen. Aber auf die Nase binden wollte ich es dem Blödmann torztdem nicht, deswegen würde ich das nie zugeben.
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"Warum bist du noch wach?" fragte mich Luan, als er mich abholen kam und ich mich mit seiner Mutter unterhielt, die recht freundlich war. Seinen Vater habe ich zum Glück nicht gesehen, da er mich sicher nicht leiden konnte. "Darf ich nicht?" fragte ich ihn und stand dann auf, bevor ich auf ihn zuging. "Du darfst alles." lächelte er mich an bevor ich seine weichen Lippen an meiner Wange spürte und er mir einen leichten Kuss aufdrückte. "Alles?" hakte ich nach, da ich das nicht wirklich glaubte und er ein Kotrollfreak war. "Alles was mich nicht stört, darfst du." erklärte er mir und ließ mich leise auflachen. "Aha also nicht alles." stellte ich fest und sah seinen Mundwinkel zucken, ehe er zu seiner Mutter sah. "Danke, das du auf sie aufgepasst hast." bedankte er sich bei ihr und nahm meine Hand in seine, bevor er mich rauszog und es Eiskalt war. "Ich kann selber auf mich aufpassen." sprach ich ihn an und sah seine Augen die zu mir schweiften. "Hab ich immer gemacht." erklärte ich ihm als er mich an sich ranzog und mir in seinre Nähe nicht so kalt war.
"Du musst aber nicht mehr selber auf dich aufpassen." sagte er und ließ mich zu ihm sehen. "Ich passe auf dich auf Leona." erklärte er mir als ich ihn fragend ansah und ich lachen musste bei den Worten. Es klang süß aber ich hatte das Gefühl, er wollte das nur damit ich mich seiner komischen Lebensweise anpasste und das konnte er vergessen.
"Wohin gehen wir?" fragte ich ihn, als er in die falsche Straße einbog und ich noch nie in diese Richtung, des Dorfes gelaufen war. "Willst du mich umbringen oder so?" fragte ich ihn, als wir in den Wald gingen und ich mir fast in die Hose machte, weil es so unglaublich gruselig aussah. "Ja Leona, ich will dich umbringen und dann auffressen." lachte der Blödmann, als ich fast stolperte und er mich grade noch so auffing. "Du bist tollpatschig." fiel ihm auf und sah mich amüsiert an. "Bin ich nicht, aber wir sind nicht alle Tiere." sagte ich und ging dann weiter, bevor ich ihn hinter mir hergehen hörte.
"Ich hab keinen Bock mehr." zickte ich ihn an und blieb dann stehen. "Außerdem ist mir kalt und ich bin müde." sprach ich weiter und drehte mich dann zu ihm um, bevor er mich dann einfach hoch hob. "Wir sind gleich da und hör auf immer zu meckern." sagte er und lief dann los, bevor ich laut aufschrie, weil ich dieses nette Erlebnis mit ihm fast wieder vergessen hörte. "Schrei nicht Leona." lachte er leise als er stehen blieb und ich ihn mit großen Augen ansah.
"Ich wollte dir etwas zeigen." sprach er und ließ mich dann runter bevor ich mich langsam umdrehte und wir an einer Küste standen, die wunderschön aussah bei dem Mondlicht und meine Augen sicher leuchteten, denn ich leibte diesen Ausblick. "Warum?" wollte ich wissen und fühlte seine Hände an meiner Taille, die mich an ihn ranzogen und mich seine Wärme überkam. "Heute vor genau einem Jahr, haben wir uns zum ersten Mal gesehen." erklärte er mir und drückte seine Lippen auf meinen Hals, woraufhin mich sofort eine Gänsehaut überkam und ich selber kaum glauben konnte, dass ich Luan jetzt seit einem Jahr kannte. "Du hast dir das gemerkt?" wollte ich wissen und drehte mich dann zu ihm um und ich sagen muss, dass dieser Anblick von ihm sogar schöner war, als die Landschaft.
"Ja." eriwderte er, während seine vollen Lippen meine Wange strich. "Ich hätte nicht gedacht, dass du so romantisch bist." erklärte ich ihm ehrlich, bevor sein Mundwinkel zuckte. "Weil du voreingenommen bist." erklärte er mir leise, als ich mich wieder umdrehte. "Ich bin nicht voreingenommen aber du wirkst eben nicht wie der typ Mann, der sich sowas merkt." klärte ich ihn auf und konnte schon wieder fühlen, wie sehr mein Körper Luans' Nähe brauchte und wollte. "Was für ein Typ Mann bin ich denn, deiner Meinung nach?" hörte ich seine raue Stimme an meinem Hals sagen. "Willst du nicht hören." gab ich ehrlich zu, denn auch wenn ich ihn liebte, hielt ich Luan für einen kalten und gefühllosen Mann. "Doch will ich." sagte er und sah mir abwartend in die Augen. "Für einen sehr kalten Mann, der keine Gefühle hat und sich selbst der liebste ist." sagte ich ehrlich und sah ihn leise lachen. "Nett danke." lachte er leise während er mir einen leichten Kuss auf die Lippen drückte. "Aber das stimmt nicht ganz. Zu anderen bin ich kalt, aber sicher nicht zu dir Leona und ich bin mir nicht der liebste. Du bist mir die liebste, ob du mir das glaubst oder nicht." lächelte er mich an bevor ich ihn ansah und mich dann wieder umdrehte.
"Du kannst auch zu mir kalt sein." erinnerte ich ihn, da ich die Eiszeit in seinen Augen schon gesehen hatte. "Nur wenn ich mich von dir hintergangen fühle Leona, aber gerne sicher nicht." erklärte er mir leise, als er mich wieder anfing zu küssen am Hals und meine Gänsehaut die ich sowieso schon hatte, bei seinen Berührungen stärker wurde.
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„Eine andere Welt"
WerewolfIch weiß nicht was mich geritten hatte aber meine Hand führte ich zu seinen Lippen, bevor er mich ansah und in seiner Bewegung inne hielt. "Was soll das werden?" fragte er mich als über seine Lippen strich und ich nicht glauben konnte, dass es sowas...