ACE
"Du solltest so vielleicht nicht nachhause." informierte ich meinen Bruder, den es zerfetzt hatte heute. Seine komplette Brust und auch sein Rücken waren voller Blut und Wunden, die tief gingen und selbst bei ihm länger brauchen würden zu heilen. "Wie viele waren es?" wollte ich wissen, da ich zu Luan nur eins sagen konnte. Er war nicht stark, wie der Rest der Werwölfe hier. Er war wirklich ein Monster, wenn es um seine Fähigkeiten ging, die er nie unter BEweis stellen musste, denn es nahm ohnehin kaum einer es mit ihm auf. Schon gar nicht alleine. So Lebensmüde war niemand. Außer seine Frau, aber die Kleine durfte sich bei ihm den ganzen scheiß erlauben. "Hab nicht mitgezählt. 300 vielleicht." sprach er, während er an der Wand lehnte und ich ihn das erste mal so mitgenommen sah. Er hustete Blut und das war selbst bei den Verletzungen ungewöhnlich.
Als ich dann aber hörte, mit wie vielen er es alleine aufnehmen musste, verstand ich es. Wie gesagt mein Bruder war stark und alleine reißt er jeden in Stücke aber gegen 300 Wölfe, hat selbst er Schwierigkeiten. Das er da lebend zurück ist, bweis nur noch mal, dass er aus gutem Grund unser Anführer war. "Du heilst nicht Luan." fiel mir auf, als ich seine Wunden ansah und er leicht auflachte, ehe er in meine Augen sah. "Sag bloß du machst dir brüderliche Sorgen." meinte er und das war sicher Sarkasmus, denn auch wenn wir Brüder waren. Wir sorgten uns nicht um einander oder um sonst jemanden hier. "Nein, aber deine Frau wird ausflippen wenn sie dich so sieht." erklärte ich ihm und wusste jetzt schon Leona würde unser ganzes Dorf auf den Kopf stellen, damit sie etwas findet, womit es ihm besser geht.
"Dein Kind weint." informierte mich mein Bruder, der auch bessere Instinkte hatte, was auch sein Gehör betraf. Ich ließ meinen Blick zu ihm schweifen, bevor ich ihn kurz alleine ließ und nach meiner Tochter sah, die wirklich weinte. Ich nahm sie auf den Arm, bevor ich mit ihr runterging und ich Luan ansah. "Sie hat Hunger Ace. Ich glaubs nicht das du Vater bist und nicht mal das bemerkst." sprach Luan aus, bevor er aufstand und mich kopfschüttelnd ansah.
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LUAN
"Wo willst du hin?" rief mein Bruder mir hinterher, als ich mich umdrehte und mir leicht schwindelig war, von dem ganzen Blut das ich verloren hatte. "Ins rudelhaus, bis es mir besser geht. Sag ihr nicht, dass ich schon zurück bin." erklärte ich ihm, denn ich wusste er hatte Recht was das anging. So soltle sie mich auch nicht wirklich sehen.
"Luan." sprach mich dann auf dem Weg ausgrechent die richtige an. "Was willst du?" fragte ich meine Ex Frau, die mich ansah und ich genau wusste, wieso Leona meine Frau sein sollte und es auch war. Die Frau vor mir, zeigte keinerlei Emotionen, nicht dass mich das irgendwie überraschte, aber Leona würde vermutlich einen Nervenzusammenbruch bekommen. "Wo willst du hin?" wollte sie jetzt auch ncoht von mir wissen, bevor ich sie ansah und ich stehen blieb. "Das geht dich nichts an. Geh mir aus dem Weg." sagte ich zu ihr und setzet mich dann wieder in Bewegung, ehe ich ihre Schritte hinter mir wieder hörte. "Ich versorge deine Wunden." sprach sie und ließ mich leise auflachen, da ich eine schwangere Frau zuhause hatte, die mich vermutlich kastrieren würde, wenn Tara hand an mich legt. "Hau ab, dafür hab ich Leona." erklärte ich ihr und müsste meiner süßen Seelenverwandten langsam beibringen, dass das hier hin und wieder vorkommen konnte. Aber wenn ich daran dachte, wie sie geweint hat, als meine Hand leicht verbannt war, hakte ich den Gedanken direkt wieder ab.
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Unsanft und mit einer Ohrfeige weckte man mich, während ich die Augen öffnete und aus meinem Mund ein knurren kam. "Was soll der scheiß?" fragte ich, bevor ich in die schönsten Augen der Welt sah, die mich wenig erfreut ansahen. "Was soll der Scheiß, dass kann ich dich auch fragen?" hakte meine süße Leona knurrend nach, während sie mir wieder eine verpassen wollte und ich ihre Hand jetzt abfing, da ich fand das eine reichte. "Du schläfst lieber hier, als bei mir?" wollte sie wissen, während ich kurz auf meine Brust sah und ich dann doch erleichtert war, denn meine Wunden hatten sich geschlossen. "Nein ich schlafe lieber in meinem Bett als hier auf dem Boden, aber es ging gestern Nacht einfach nicht." erklärte ich ihr, ehe ich mich aufrichtete und dann langsam aufstand. "Wieso ging es nicht? Warst du zu beschäftigt mit Tara? Die wusste nämlich das du wieder da bist." zickte sie mich an und jetzt leuchtete mir auch diese Szene hier gerade ein, was mich tief durchatmen ließ. "Was hat sie gesagt?" wollte ich wissen, denn die Frau hatte sie nicht mehr alle. Leona war wie eine tickende Zeitbombe, wenn sie sauer war, die hochging, sobald sie genug hatte.
"Warum weiß sie wo du bist und ich nicht? Hat sie auch hier geschlafen?" zickte sie weiter, während ich meinen Blick kurz über unsere Rudelmitglieder schweifen ließ, die das ganze witzig fanden und ich wieder in ihr Gesicht sah. "Hat sie das gesagt Leona?" hakte ich nochmal nach und zog sie an mich ran. Auf ihrem weißen Kleid, drückten die Blutflecken ab, die ich noch auf der Brust hatte. "Ja sowas in der Art hat sie gesagt. Stimmt das?" fragte sie mich leise und sah jetzt mittlerweile so aus, als würde sie gleich weinen. "Nein es stimmt nicht, beruhig dich mal." bat ich sie, da diese Stimmung sich sicher nciht gut auf unser Kind auswirkte. "Wieso sagt sie das dann?" weinte sie jetzt doch, während ich sie ansah und sie diese Hormone durcheinander brachten. Hoffte ich zumindest. "Weil sie nicht sauber tickt und sie eifersüchtig ist, aber ich regel das." versicherte ich meiner trotzdem wunderschönen Frau, bei der ich langsam die Veränderung an ihrem Bauch sah und auch spürte mittlerweile. "Sicher Luan?" hakte sie noch mal nach und machte mich verrückt. "Sicher Leona. Ich Liebe dich und will nur dich. Außerdem betrüge ich meine schwangere Frau sicher nicht." erklärte ich ihr und verschwieg ihr, dass ich Sorge hatte, dass sie mich irgendwann in der Nacht erstickt, weil man ihr das so leicht einreden konnte.
"Weiß sie das du Vater wirst?" fragte sie mich, während wir Heim gingen und sie mich mit großen Augen ansah. "Sie sieht es sicher bald." erklärte ich ihr, da ich das nicht so grß machen wollte. Eine Frau wie Leona war schon so schwach genug. Schwanger war sie Hilflos und damit eine Zielscheibe, weswegen ich sie eigentlich lieber Zuhause ließ. Auch zu den Vollmond feiern, aber sie bestand drauf mit zu gehen.
"Willst du mir damit irgendwas sagen?" hakte sie nach und ich war selber Schuld, ich hätte ihr zunehmendes Gewicht lieber nicht erwähnen sollen. "Nein, nur das du wunderschön bist und immer schöner wirst." lächelte ich sie an und hoffte einfach mal drauf, dass sie es dabei beließ.
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„Eine andere Welt"
WerewolfIch weiß nicht was mich geritten hatte aber meine Hand führte ich zu seinen Lippen, bevor er mich ansah und in seiner Bewegung inne hielt. "Was soll das werden?" fragte er mich als über seine Lippen strich und ich nicht glauben konnte, dass es sowas...