„Eine andere Welt"

Teil 65

LEONA

"Was soll das werden?" hörte ich seine raue Stimme, als ich mich halb verrenkte und ich wieder genau wusste, wieso ich den Sport Unterricht gehasst habe. "Oh Gott Luan, erschrick mich doch nicht so." sagte ich zu ihm, als ich noch auf dem Boden lag und ich zur Türe sah, an der er lehnte und mich ansah.

Leise fing er an zu lachen, als ich mich setzte.

"Hör auf dich immer so anzuschleichen." zickte ich ihn an, als er nichts sagte und ich mich wieder meinen Übungen widmete, da mir langweilig war und ich ja jetzt mehr al sgenug Zeit hatte, mich fit zu halten, da ich neben ihm aussah wie ein Kartoffelsack. "Ich schleich mich nicht an, du hörst einfach schlecht." erwiderte er und kam langsam auf mich zu, während ich die Übung versuchte durchzuführen und es mir vor ihm dann doch unangenehm war. "Kannst du mal bitte wieder verschwinden?" fragte ich ihn, als ich auf dem Boden lag und ein 30 Minuten Wortkout mich schon umhaute. "Ich lass mich doch nicht aus meinem eigenen Haus werfen. Was soll dass denn werden?" hakte er nochmal nach, als er sich auf das Bett setzte und seine Augen meinen Körper entlang fuhren.

"Das siehst du doch." sah ich ihn an und setzte mich wieder, während meine Atmung verriet wie fertig ich schon war und vor allem wie unsportlich ich war. "Ich seh es aber ich versteh es nicht." sagte er und ließ mich verzweifelt auflachen. "Ich hab zugenommen seit ich da bin, das muss alles wieder runter." erkläte ich ihm, als ich auf meine Beine sah und die mir zu dick waren. Aber leider nicht erst seit ich da war.

"Das sollte Sport darstellen?" wollte er wissen woraufhin ich ihn giftig ansah, da er leicht reden hatte. Er sah aus wie ein griechischer Gott und ich sah aus wie ein kleines dickes Kind neben ihm.  "Nerv nicht und geh. In ein paar Monaten wirst du schon sehen, da bin ich besser gebaut als du." sprach ich aus und glaubte es selber nicht, genau so wenig wie er scheinbar, denn er fing an zu lachen. "Du hast nicht zugenommen Leona." informierte er mich freundlicherweiße, während er mich beobachtete und ich ihm einen genervten Blick zuwarf. "Oh Luan lüg nicht und geh, mir ist das peinlich vor dir." gab ich ehrlich zu und hörte sein raues Lachen, dass die Häärchen an meinem Körper aufstellen ließ und das nur, weil es so unfassbar männlich klang. 

"Nichts für ungut, aber hab dich schon schlimmer gesehen." lachte er und ließ seinen Blick zu meinen Augen schweifen. "Du bist gemein." sagte ich und ließ es dann ganz, denn ich wollte ihm nicht noch mehr zum lachen bringen. "Warum denn? Ich schau doch nur zu." lächelte er mich an. "Du lachst mich aus." schmollte ich und musste erstmal wieder zum atmen kommen.

"Soll ich dir sagen, wie du wieder abnimmst?" fragte er mich und ließ mich sauer zu ihm sehen. "Ich dachte ich hab nicht zugenommen." sah ich ihn entsetzt an. "Einbisschen vielleicht schon." log der Arsch auch noch, als ich aufstand und auf ihn zuging.

"Also?" fragte ich ihn und hoffte auf einen brauchbaren Tipp. "Wenn du mal etwas im Haushalt tun würdest, würdest du aufjedenfall abnehmen." sprach er aus, was mich leise lachen ließ, ehe ich vor ihm stehen blieb und ihn sauer ansah. "Dann werd ich lieber Dick, als dir diesen Gefallen zu tun." lächelte ich ihn an und sah ihm dabei zu wie er mich ansah und er kaum merklich den Kopf schüttelte.

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"Darf ich mitgehen?" fragte ich Luan, als er mir mitteilte, dass er noch weg musste und ich herausfand, dass er in die Stadt wollte. Seinen Blick ließ er zu mir schweifen. "Wofür?" wollte er wissen und ließ mich tief durchatmen, denn ich hatte noch sehr viel Arbeit vor mir, wie mir schien. "Weil ich mal etwas Abwechslung will?" erwiderte ich und hab mich schon entschieden das ich aufjedenfall mitgehen würde. "Du kannst mitgehen, aber zieh dir etwas an." sprach er und ich freute mich, weswegen ich hochlief und mir etwas drüberzog und dann wieder runterlief.

"Triffst du dich da mit jemanden?" fragte ich ihn und sah ihn dabei an, während er seinen Blick zu mir schweifen ließ. "Ja, deswegen wirst du dir die Zeit alleine vertreiben." erklärte er mir, was mir mehr als Recht war, denn ich sah mich gerne alleine um. "Ist mir sowieso lieber." ließ ich ihn  wissen und hörte sein leises lachen. "Danke, das hört man gerne von seiner Frau." sprach er und jetzt lachte ich, weil es mir egal war. "Ich bin nur ehrlich." sagte ich zu ihm und griff fester in seine Hand, in der meine lag.

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"So ein paar Regeln Leona." sagte er als er sich zu mir umdehte und ich ihn fragend ansah, da ich nichts anderes erwartet habe von dem Kontrollfreak. "Erstens. Benimm dich, wenn ich schon nicht bei dir bin." sprach er und ließ mich nicken, da ich eigentlich wirklich freundlich war, nur nicht zu ihm oder einen dieser komischen Typen Zuhause. "Weiter?" sah ich ihn an und sah seinen Mundwinkel zucken. "Bleib in der Nähe, ich kann dich Kilometerweit riechen und finde dich so oder so, nur falls du mich mal wieder verarschen willst." sprach er weiter un dbrachte mich zum lachen.

"Vertraust du mir nicht Luan?" wollte ich wissen und sah ihn breit lächeln. "Nein, aber ich will dir vertrauen Leona, deswegen gebe ich dir eine Chance mir zu beweisen, dass ich dir vertrauen kann." sprach er und ließ mich hochsehen zu ihm, ehe ich einmal nickte und ich es ihm wohl beweisen müsste. Leicht drückte ich ihm meine Lippen auf seine und löste mich dann wieder von ihm. "Du kannst mir vertrauen." versicherte ich ihm leise und sah in sein perfektes Gesicht. "Ich hoffe es Leona." sagte er und wollte dann gehen, aber irgendwie zog meine Brust sich jetzt doch zusammen, wenn ich daran dachte, dass er sich gleich mit irgendwen treffen würde.

"WIll ich wissen, mit wem du dich triffst Luan?" fragte ich ihn leise, als ich nach seiner Hand griff und er sich wieder zu mir umdrehte, ehe er anfing zu lachen und seine freie Hand an meine Wange legte. "Vertraust du mir nicht Leona?" wollte er jetzt wissen. "Ich weiß nicht, du willst mich ja nicht mitnehmen zu diesen treffen." sprach ich ehrlich aus und sah ihn verunsichert an. 

"Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass du irgendetwas brauchst, aber du kannst gerne mitgehen Leona." sagte er und ließ mich lächeln, denn ich würde sicher mitgehen, weil ich sehen wollte mit wem sich Luan traf.