Teil 88

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LEONA


"Können wir nicht einfach wieder zurück?" wollte ich von Luan wissen, als die Diskussion aufkam, wo wir hin sollten, da es hier langsam aber sicher wirklich zu eng wurde, für uns alle. "Könnten wir schon, aber es wäre zu gefährlich." erklärte er mir, während ich zu den Zwillingen sah, die noch schliefen wie kleine Engel. Fragend sah ich Luan an, denn bisher war es doch auch in Ordnung da zu leben. "Sie wussten nicht genau wo wir uns befinden und was wir waren, aber jetzt wissen sie es. Wir sollten uns was neues suchen." erklärte er mir, während er mich an sich ranzog und ich ahnte, was er mir damit sagen wollte.

"Du musst wieder gehen. Stimmt's?" hakte ich leise nach, ehe ich wegsah, denn mir kamen wieder die Tränen hoch und ich wollte nicht schon wieder weinen. Seine großen Hände legte er an meine Wangen, ehe ich dann hochsehen musste in seine wunderschönen Augen, die meine Söhne von ihm hatten. "Nur ein paar Tage. Bis wir was neues haben, danach verspreche ich dir, nicht mehr von deiner Seite zu weichen." sprach er leise aus, ehe ich nur leicht nicken konnte. Seine vollen und weichen Lippen legte er auf meine und ließ den Schmerz in meiner Brust für die Dauer dieses Kusses vergessen. Alles um uns herum verschwamm für mich, während ich nur noch Luan bei mir haben wollte. Ihn und diese Kinder, die mich in den letzten Wochen daran erinnerten, wie sehr ich diesen Mann liebte.

Langsam wollte er sich von mir lösen, aber dazu war ich nicht bereit. Noch nicht. Ich hatte ihn gerade erst wieder bekommen. Deswegen zog ich ihn wieder an meine Lippen ran. Er fing an in den Kuss zu lächeln, bevor ich mich dann löste und in seine Augen hochsah.

"Ich lasse dir alle da." erklärte er mir, während ich mit ansah, wie er vor unseren Kindern stehen blieb und die beiden ansah. "Sie sind wunderschön." kam es aus seinem Mund, bevor ich leise auflachte, da er Recht hatte. "Ich weiß." gab ich von mir und hörte den ersten von den beiden schon leise quengeln. Luan nahm ihn hoch und lächelte unser kleines Baby an, ehe er ihm einen Kuss auf seinen kleinen Kopf drückte.

"Luan, wieso gehst du alleine?" wollte ich wissen, denn ich machte mir Sorgen um ihn. Leise fing er an zu lachen, bevor er sich zu mir umdrehte. "So bin ich schneller zurück." erklärte er mir und ließ meine Sorge damit nicht gerade kleiner werden. "Machst du dir Sorgen Leona?" wollte er wissen, während ich hochsah zu ihm und leicht rote Wangen bekam. "Natürlich mach ich mir Sorgen um dich." gab ich zu bevor er mich anlächelte und seine Lippen an meine Wange legte. "Brauchst du nicht. Bin bald wieder bei euch dreien." versicherte er mir und strich mir über meine Wangen, bevor er sich dann langsam von mir löste und er anfing sich zu verwandeln.

Er stand nun in seiner Wolfsgestalt vor mir, die ich jetzt erst zum zweiten Mal sah. Er war so unglaublich schön als Wolf, dass ich ihn nur anstarrte, während seine hellen Augen mich beobachteten und er dann leise knurrte und dann losslief.

___

"Danke." bedankte sich mein Schwager bei mir, bevor ich ihn fragend ansah, da ich es nicht verstand. "Das du dich um sie gekümmert hast, während ich weg war." erklärte er mir und sah seine Tochter an, die von seinen Beinen runterkletterte und sie wirklich lebhaft war. Meine Augen folgten dem kleinen Mädchen, ehe ich wieder zu ihm sah. "Für dich hab ich es nicht gemacht, aber gern geschehen." erklärte ich ihm ehrlich und sah seinen Mundwinkel zucken.

"Du kannst mir die beiden da lassen, dein Mann ist nämlich wieder da." informierte er mich, ehe ich ihn einmal kurz anlächelte und meinen kleinen Söhnen einen Kuss auf die Wangen drückte, während ich sie ansah und wusste, sie würden nur als Kinder so süß sein, denn sobald sie Männer werden würden, würden sie aussehen wie alle anderen hier. Viel süßes würde da nicht übrig bleiben. "Bleibt bitte für immer so." sprach ich die Kleinen Engel an, ehe ich dann aufstand und die Holztreppen runterlief.

"Luan." rief ich und spang ihn dann an, denn ich würde ihn glaube ich nicht mehr loslassen. Nie wieder. Meine Beine schlang ich um ihn, bevor ich mich an ihn randrückte und ihn leise lachen hörte. Seine Hände fuhren von meinem Rücken hin zu meinem Hintern in den er griff und ich sofort eine Gänsehaut bekam. "Du gehst nicht mehr oder?" fragte ich ihn leise, da ich mich nicht zu früh freuen wollte. "Nein ich bleibe bei dir Leona." sprach er leise und damit kam Erleichterung in mir auf. Erleichterung und diese ganzen Sorgen die ich hatte, die ganze Zeit verflogen direkt, als ich das hörte.

"Hast du was gefunden?" wollte ich wissen, als wir uns voneinander lösten und die anderen so lieb waren uns kurz alleine zu lassen. Seine Augen schweiften zu mir, bevor er mich auf sich draufzog. "Ja, die anderen werden vorgehen, wir gehen morgen früh nach." erklärte er mir und ließ mich einmal nicken, da ich mir bestens vorstellen konnte wieso er heute nicht direkt los wollte.

"Du siehst müde aus." fiel mir auf, während ich ihn genauer musterte und er leicht auflachte. "Ich bin es auch." erklärte er mir und ließ mich leicht lächeln. "Aber du willst trotzdem ficken.Stimmt's?" hakte ich nach, denn Luan war mal wieder hart, während ich mich lieber nicht nackt vor ihm zeigte. Nicht nachdem meine Figur so aussah, nach der Geburt. Leise fing er an zu lachen, bevor er seine Lippen auf meine legte. "Normalerweise schon, aber du hast vor nicht mal einem Monat Zwillinge bekommen. Ich warte solange, bis du denkst, dass es in Ordnung ist." erklärte er mir und überrraschte mich um ehrlich zu sein etwas, aber andrerseits fand ich es auch süß. Deswegen würde ich ihn wohl trotzdem den Gefallen tun, denn wir mussten ja nicht beide daran leiden.

Seine Hände nahm er von meiner Taille als ich ihn darum bat und er mich nur ansah. Vor ihm kniete ich mich hin und sah dann hoch zu ihm, bevor ich seine Lippen sah, die sich zu einem lächeln bildeten. Meine Hände lagen auf seinen durchtrainierten Beinen, auf denen ebenfalls überall tätowierungen zu sehen waren, über die ich leicht strich mit meiner Hand.

"Du hast keine Ahnung wie geil du mich gerade machst." sprach er aus, während ich ihn nur ansah und meine Hände anfingen leicht zu schwitzen, denn ich umging das Thema blasen so gut ich kannte bei Luan. Sein Schwanz war nämlich mehr als wuchtig und irgendwie hatte ich immer das Gefühl ich bekam schon nach wenigen Zentimetern keine Luft mehr. Seinen ganzen Penis würde ich nicht mal in meinen Träumen ganz reinbekommen. Leicht schräg legte ich meinen Kopf, bevor ich nach der grauen Stoffshorts griff und mir sein bester Freund entgegenkam. "Ich hab vergessen wie riesig er ist." lachte ich verzweifelt auf, als ich ihn in der Hand hatte und ich Luan rau lachen hörte. "Willst du es lieber lassen?" wollte er wissen, während ich seine Härte in meiner Hand hatte und er so warm war. Leicht schüttelte ich meinen Kopf, bevor ich anfing ihn langsam in den Mund zu nehmen und er dann in meine Haare griff.

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