Teil 18

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LUAN


Das konnte sich meine süße Seelenverwandte sowas von Abschminken und das schien sie mir auch anzusehen, denn sie sah mich mehr als nur geschockt an. Entsetzt würde es wohl eher treffen.

"Luan." sprach sie mich dann an, als sie das verdaut hatte. "Ich werde nie freiwillig mit dir schlafen. Diese Kinder werden in einer Vergewaltigung gezeugt." sprach sie leise und panisch aus und brachte meinen Puls damit so hoch, wie noch nie. Ich wollte sie nie vergewaltigen, ganz egal wie schwer es mir fiel, so zu leben gerade, war das wirklich das letzte was ich tun wollte.

"Leona, glaub mir, wenn ich dir sage, dass sie in einem Akt der Liebe gezeugt werden." sprach ich leise aus, da ich sie nicht anfassen würde. Nicht solange sie mich nicht genau so sehr liebte, wie ich sie.

"Ich werde dich aber nie lieben und du mich auch nicht." sprach sie weiter und warf ihre Gabel sauer auf den Tisch. Sie war mal wieder aufgebracht und das zeigte sie mir immer ganau so. Anders wusste sie sich scheinbar nicht zu helfen.

"Ich liebe dich doch schon." sprach ich einfach mal aus, da es so war, auch wenn ich meine Gefühle ungern mitteilte. Vorallem ihr teilte ich sie ungerne mit, da ich jetzt schon kommen sah, dass sie mich dafür fett verarschen würde.  Aber es war leider so. Ich liebte dieses kleine Mädchen und konnte daran nichts ändern.

Sie fing an zu lachen und brauchte nen Moment bis sie sich wieder beruhigte. Ja, genau das habe ich mir auch vorgstellt. Das sie mich dafür auslachen würde. 

"Genau. Deswegen schlägst du mich, weil das machen Männer wenn sie eine Frau lieben." lachte sie leise und wollte und konnte mir das sicher nicht glaube. "Ich hab dich nicht geschlagen Leona." erklärte ich ihr, denn wenn ich wirklich zuschlagen würde, würde meine kleine Seeleverwandte sicher nicht mehr lange atmen.

"Wie dem auch sei, ich glaub dir kein einziges Wort. Weder das Wolfs Ding noch den Liebes Scheiß." zickte sie mich an und verschwand dann aus der Küche und ließ mir ihr dreckiges Geschirr hier.

Nachdem ich ihren Dreck weg machen musste, sah ich kurz nach ihr und sah wie sie las. Sie ließ ihren Blick zu mir schweifen bevor sie wieder in ihr Buch sah und sie mich gekonnt ignorierte.

___


"Ich kann mir das nicht mitansehen." kam es leise von ihr als ich ihr sagte, dass Ace und Mia heute heiraten würden und sie unbedingt wollte, dass Leona dabei war, die nicht zusehen wollte.

"Ihr geht es gut bei ihm." informierter ich sie, da ich die Kleine gestern gesehen hatte und sie wirklich klar zu kommen schien mit Ace. Leona ließ ihre Augen zu mir schweifen bevor sie fast in Tränen ausbrach. "Bestimmt." sagte sie nur leise und nahm mir das hässliche Kleid ab, dass ich ihr geben sollte, damit sie das anzieht.

"Leona, wir sind spät dran." rief ich nach ihr, als ich mittlweile schon egwig lange auf meine kleine Prinzessin wartete, die sich Zeit ließ. Als sie dann aber runter kam, verstand ich genau warum sie so lange gebraucht hatte. Sie sah umwerfend schön aus. Ihre langen blonden Locken gingen bis zu ihren Hüften und ihre unfassbar wohl geformten Brüste, fielen ihr fast aus ihrem Ausschnitt. Ihre vollen Lippen hatte sie sich auch noch rot geschminkt und das allein ließ mich schon tief durchatmen.

"Geht es dir gut? Du siehst aus als hättest du nen Schlaganfall." fragte sie mich, als sie vr mir zum stehen kam und sie ihren Kopf leicht schräg legte. Es ging mir weit besser als nur gut, denn diese Frau, die einfach absolut perfekt war, in jeder Hinsicht, gehörte mir ganz alleine.

"Machst du dir etwa Sorgen?" fragte ich sie dann lächelnd und war mir sicher, dem war nicht so. Ihre kleine und zierliche Hand nahm ich in meine, bevor ich sie dann aus dem Haus zog mit mir und ich wusste, sie würde gleich ausflippen, wenn sie wüsste, was für eine Hochzeit das war.

"Ganz bestimmt nicht, aber sterben sollst du deswegen trotzdem nicht." erwiderte sie dann und das glaubte ich ihr sogar, denn sie sah mich aufrichtig dabei an und das ließ mich wieder leise lachen, weil sie einfach zum fressen war. "Wie nett, danke." lachte ich leise und freute mich selbst darüber, da sie schon schlimmer drauf war und das hier fast schon wie Zuneigung in meinen Augen aussah.

"Oh mein Gott, was ist das denn?" fragte sie geschockt als wir an einer Opfergabe vorbei liefen und sie mir ja nicht glauben wollte, was ich bin. Den da hang ein ausgeweiderter Wolf, durch den diese Vermählung gesegnet sein soll. In wie weit der Tot eines unserer Rudelmitglieder dazu beiträgt war zwar nicht klar, aber es war schon immer so.

"Eine Opfergabe." erklärte ich ihr und zog sie daran vorbei, da manche von uns das rohe Fleisch von ihnen aßen und es eigentlich Kannibalismus war, aber so ist das nun mal und mitansehen musste sie das sicher nicht. Wollte sie aber scheinbar, denn sie sah wie gebannt dahin.

"Hier soll die Hochzeit stattfinden?" fragte sie misstrauisch als sie sich den Ort ansah, der für uns wie eine Kirche bei den Menschen fungierte. "Ja, hier werden wir beide auch heiraten." informierte ich sie und sah sie leise auflachen, bevor sie kaum merklich den Kopf schüttelte und ich mir sicher war, sie schüttelte den Gedanken an unsere Hochzeit gerade ab. "Wie einladend." sagte sie sarkastisch, da hier nichts einladend wirkte und für sie und Mia noch viel weniger.

Nachdem wir reingingen und wir uns gesetzt hatten sah ich ihr dabei zu wie sie sich umsah und sie alle ansah. Sie sah sich die meisten zu genau an für meinen Geschmack.

"Warum hat keiner etwas an fast?" fragte sie mich während ihre Augen zu mir schweiften bevor sie auf meine Brust sah, da ich selber auch nicht wirklich viel anhatte und das bei uns normal war. Bisher hatte sie mich das nur nicht gefragt.

 "Aus praktischen Gründen, aber das wirst du gleich sehen." erklärte ich ihr und wusste jetzt schon das Ace später ein Problem haben würde, denn diese Mia war wirklich sehr hübsch und unterwürfig, was ich von meiner Verlobten leider nicht bahaupten konnte, und das gefiel nicht nur ihm sondern auch den anderen.

"Er hat ja auch nichts an." stellte sie fest als sie Ace sah der vorne am Altar stehen blieb und seinen Blick zu uns schweifen ließ, bevor er zu uns kam und ich jetzt schn wusste, was er wollte und wieso er gerade zu uns kam.

 "Luan sorg dafür das die Kleine ihre schnauze hält. Ich werde auch so schon genug zu tun haben." sagte er und sah Leona an, die ihn giftig ansah und sie ihm sicher eine verpassen wollte wieder.

"Sie wird heute schön brav sein oder?" fragte ich Leona, die auf meine Hand sah und sie scheinbar immer noch an gestern Abend denken musste und mir das gerade gelegen kam, da ich einmal nickte, auch wenn es gelogen war.

 "Ja." flüsterte sie leise bevor sie auf den Boden sah und ihre Wangen wieder rot geworden sind.

Das ich sie so gesehen hatte, schien sie verlegner zu machen als ich mir vorgestellt hatte, aber irgendwie sagte mir das auch, dass sie sich normalerweise auch vor keinem so zeigte und das fand ich doch gut.

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