~ 𝕋𝕙𝕖 𝕆𝕌𝕋𝕊𝕀𝔻𝔼 ~ [Deidara X OC]

48. Provokation 🍋

⚠️Kurze Info: In dem Kapitel sind jetzt +18 Inhalte, nur, wenn jemand sowas nicht lesen will.
Alles ist fiktion und einvernehmlich.

(Yuri's Sicht)
Endlich kam Dei auch mal. „Du hast gewartet?", fragte er überrascht. „Na klar, und jetzt komm.", forderte ich ihn auf. Kaum hatte ich mich umgedreht, hatte ich zwei Hände aum meiner Hüfte, die mich an etwas hinter mir drückten und mein Becken leicht kreisen ließen. „Wolln wir nicht schnell zu dir und es zu Ende bringen?", raunte eine verlangende Stimme in mein Ohr. „Tut mir Leid, aber klingt so, als bräuchten die mich da unten.", lehnte ich ab und ging vorraus. Ich fand den Mädels-Haufen schnell und gesellte mich wieder zu ihnen. „Da bist du ja endlich wieder! Es gibt tolle Neuigkeiten!", jubelte Tenten und zog mich in den Kreis. Dei wurde dabei etwas ausgegrenzt, wesshalb er sich zu den Jungs daneben stellte. Hinata wurde rot im Gesicht und sie wurde kleiner. „Stell dir vor, sie hat gerade zugegeben, dass sie Naruto mag.", kicherte Tenten und bemühte sich dabei möglichst leise zu sein. „Nicht so laut, am Ende hört uns noch einer.", meinte Hinata panisch. Wie? Das fällt denen jetzt erst auf? Plötzlich stürmte Neji in die Menge: „Was ist mit meiner Cousine?! Ihr habt ihren Namen gesagt? Dann geht mich diese Neuigkeit auch was an!", sagte Neji energisch. Ich trat lieber ein paar Schritte zurück und rempelte dabei Deidara an. „Huch, sorry.", meine ich flott. Er stand mit verschränkten Armen da und nickte bloß. Ist er eingeschnappt? „Na gut, dann bringen wir's halt schnell zu Ende...", gab ich mich geschlagen. „Jetzt ist die ganze Stimmung sowieso dahin. Und Neji dreht auch ganz schön am Rad wenn er betrunken ist...", stellte er fest. Ich drehte mich um und sah, wie Neji den anderen mit einem Stuhl drohte, den er kampfbereit in der Hand hielt. „Sagt jetzt was mit ihr ist oder ich mach euch alle fertg!", brüllte er laut durch die Bar. Jap! Betrunken!
Hmm, oder ein Schutzinstinkt... ob Deidara sowas wohl auch für mich machen würde? Ich schielte leicht zu ihm rauf. Ich denke schon.. Immherhin liebt er mich. Moment! Was wenn Neji Hinata-? Aber Hinata mag doch Naruto-? Neeeeein, das wäre komisch. Heute ist ein ziemlicher Chaos-Tag... Ich ließ die Schultern sacken, was meiner Begleitung selbstverständlich auffiel: „Ist was?" „Ach, irgendwie hat das mit Ino heute den Abend versaut...", meinte ich darauf hin. „Wollen wir nach Hause?", fragte er schließlich und wir machten uns auf den Weg.

Dort angekommen, war alles dunkel, was bedeutet, dass mein Vater schon schläft. Wir gingen in mein Zimmer, in dem ich mich erstmal umzog, da mein Outfit nicht gerade das bequemste war. Es störte mich nicht, dass mir Dei zusieht, er kennt meinen Körper sowieso schon.
Als ich nur noch Unterwäsche anhatte, merkte ich dass Dei zu Starren begann und mich fast schon belustigt ansah. Desshalb spielte ich etwas mit dem Träger meines BH's: „Gefällt dir, was du siehst?", fragte ich spielerisch. „Frustrierend zu sehen, was ich heute nicht bekommen habe.", zuckte er leicht traurig mit den Schultern. Nawww, das war süß... „Naja, es kommt schon wieder eine passende Gelegenheit.", versuchte ich ihn aufzumuntern. „Hast ja Recht... wollen wir ins Bett?", fragte er und machte eine Kopfbewegung neben sich. Ich zog mir noch ein dünnes oversize T-shirt an, das bis zur Mitte meiner Oberschenkel reichte, hüpfte schnell ins Bett und schlüpfte zu ihm unter die Decke, erst dann schaltete er das Licht auf meinem Nachttisch aus.

Wir lagen Bauch an Bauch, und als ich in sein heißes, vom Mond belichtetes, Gesicht blickte, das ich leicht sah, bekam ich doch Lust das auf der Party angefangene zu beenden... Ich rührte meine Hand und fasste -zufälligerweise- genau an seines Schritt. Ich tat so, als würde ich erstmal abtasten, was gerade an meiner Hand war, bevor ich sie schnell zu mir zurück zog. „Es ähm-", stotterte ich künstlich. Deidara hob die Decke an und schaute an sich runter. Er gab einen deprimierten Ton von sich und biss sich aus Frustration leicht auf die Lippe. „Ich mach das schon.", sagte ich grinsend, zog mein Shirt in einem Zug über den Kopf und wollte mich schon auf ihn setzen, doch Dei hielt mich auf: „Wenn, dann will ich die Dame nicht verletzen." Auch wenn er es nicht so meinte, hallte mir der Satz erotisch durch den Kopf. Er schob mit einer Hand meinen Slip zu Seite und begann mich vorzubeiten, indem er seine Finger schnell in mir bewegte. Als ich für sein Empfinden feucht genug war, entledigte auch er sich und ließ mich auf ihn steigen. Ohne zu zögern setzte mich mich auf ihn und begann meine Hüfte im Kreis auf ihm zu bewegen. Ich stöhnte zufrieden auf, er fühlt sich einfach so gut an... Ich legte meine Arme um seinen Nacken, er seine Hände in meine Taille. Ich erhöhte mein Tempo und auch er begann lauter zu atmen. „Du reitest ja, als gäb's kein Morgen.. scheint so als hättest du da was für dich entdeckt.", stellte er fest. „Wenn das Pferd gut ist...", meinte ich erotisch. „Verstehe... und was tust du, wenn es dir nicht gehorcht?", raunte er in mein Ohr. Ehe ich überlegen konnte, was er damit meinen könnte, schnellte seine Hüfte von unten zu mir nach Oben. Er war so tief, dass es schon weh tat und ich einen hellen Schmerzenslaut von mir gab und sich meine Hände von selbst in seinen Haaren festkrallten. Da ich den Rücken durchstreckte, war meine Oberweite etwa auf Deidara's Kopfhöhe, wesshalb er sie mit einigen Lustküssen und Knutschflecken versehrte. Er machte mit solchen Stößen weiter, bis er mich in seinen Pausen schmerzlich flehen hörte: „Bitte.. n.. nicht.. so hart." Er verlangsamte sein Tempo und verringerte zusätzlich seine Bewegungen. Jetzt, tat es wieder gut, auch wenn mein Inneres noch von eben schmerzte.. Desshalb stützte ich mich mit einer Hand an die Wand hinter uns und ließ ihn weiter machen. Er wurde wieder etwas schneller, was bedeutete, er brauche nicht mehr all zu lange. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich ganz auf seine Bewegungen, in der Hoffnung zu kommen, bevor er nicht mehr kann. Sogar viel schneller als erhofft erwärmte sich mein Unterleib und zog sich enger. Ich gab meinen letzten Stöhner von mir und sackte auf ihm zusammen. Auch er machte seine letzten Bewegungen, bevor er mit einem mittellauten Stöhnen kam.

(Deidara's Sicht)
Fuck tat das gut... durch den Alkohol fühlte sich alles nochmal viel stärker an... auch Yuri hing Luftschnappend über meiner Schulter, ihr Hintern noch etwas von der Decke bedeckt. Im Augenwinkel, sah ich wie Ino mit verschränkten Armen im Türrahmen lehnte. Ich winkte ihr triumphierend zu und streichelte etwas über Yuri's nackten Rücken. Ino schüttelte nur wütend den Kopf. „Die letzten Male warst du aber nicht so fertig, wie heute.", sagte ich zu Yuri, um Ino weiter zu provozieren. Meinen Blick habe ich nicht mehr von ihr abgewandt. Ihren Gesicht zu urteilen, konnte sie nicht glauben, was sie eben hörte und sah, also ging sie stumm weg.

(Yuri's Sicht)
Als ich wieder klar denken konnte, schoss mir etwas durch den Kopf. Mein Vater! „Schit!", zischte ich und wollte aufstehen, doch Dei packte meinen Arm und stoppte mich. „He, was ist?", fragte er ganz perplex. Klar, wir waren ja gerade fertig.. „Mein Vater hat uns bestimmt gehört!", klärte ich ihn auf. Jetzt bewegte sich kein Muskel mehr in seinem Gesicht. Ich schlug meine Hände ins Gesicht, grummte hinein und dachte ich würde gleich durchdrehen. Doch dann sah ich Karasu auf dem Fensterbrett sitzen. Ich machte das Fenster schnell auf und lies ihn hinein. Er setzte sich auf meinen Zeigefinger und bewegte seinen Kopf hoch und runter. Ich atmete laut aus. Er hat Kakashi in ein Gen-justu gefangen. Was würde ich nur ohne ihn machen...? Deidara verstand was vor sich ging und wirkte ebenfalls erleichtert. „Wolln wir jetzt wirklich mal schlafen gehen?", fragte ich und Dei stimmte zu.