72. Gehorche!

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⚠️Kurze Info: In dem Kapitel sind jetzt +18 Inhalte, nur, wenn jemand sowas nicht lesen will.
Alles ist fiktion und einvernehmlich.

(Kira's Sicht)
Ich konnte seinen Blick auf mir spühren. Woran hatte er bemerken können, dass mein Körper seine Berührungen verlangt und braucht? Dabei hatte mein Erstes Mal so weh getan. Er hatte mich einfach liegen gelassen... wie konnte es also sein, dass mein Körper ihn fühlen- Nein! Ich hasse ihn und ich will zu Dei! Erneut zog er mich zu sich, stellte sich hinter mich und hielt mein Kinn fest. So musste ich ihm zusehen, wie jede seiner Berührungen meinen Körper zum Zittern und bald zum Keuchen brachte. Ich hatte wieder Angst, dass meine Beine mich nicht viel länger tragen könnten, als Hidan plözlich aufhörte mich zu verwöhnen. „Hör nicht auf!“, flehte ich, ohne über meine Worte nachzudenken. „Ich will auch meinen Spaß. Lass dir was einfallen.“, verlangte er. Instinktiv wanderte mein Blick zu seinem erregten Glied... ich zögerte... auf keinen Fall wollte ich Deidara betrügen, genau so wenig wollte ich Hidan näher kommen. Trotzem wusste ich, dass ich nachgeben würde, egal wie sehr ich diese Person auch hasste, ich konnte nicht leugnen, dass er wusste, was was er tat. „Setz dich hin. Bitte.“, bat ich Hidan vorsichtig. Ich hasste mich dafür, dass ich... dass mein Körper so schwach war. Ich ekelte mich an, als ich mich daraufhin sachte auf seinen Schoß gleiten ließ. „Willst du, dass ich dir helfe?“, streute er Salz in meine Wunden. Mein verlangendes Nicken amüsierte ihn sichtlich. Bestimmend legte er seine Hände auf meine Hüfte. „Du darfst dich an mir festhalten, wenn du es brauchst.“, triumphierte Hidan. Es wäre wirklich gut gehalten zu werden.. jedoch würde ich dadurch seinen Verdacht, dass ich schwach bin, bestätigen. Wobei Hidan das wahscheinlich sowieso denkt. Ich legte meine Hände in seinen Nacken. Erstaunlich vorsichtig zog er meine Hüfte zu sich, wodurch er in mich drang, was mich schwer atmen ließ. Langsam bewegte ich mich auf seinem Schoß vor und zurück. „Du solltest dich etwas beeilen, wenn du heute kommen willst.“, meinte Hidan. Ich beschleunigte meine Bewegungen, was dafür sorgte, dass er laut stöhnte. „Bitte...“, flehte ich, während ich seinen Mund mit meiner Hand verdeckte. Schließlich waren wir immernoch im Geschäft. Povozierend stöhnte er immer lauter gegen meine Hand. Ich musste mich wahnsinnig bemühen, um es ihm nicht gleich zu tun, aber wie bringt man ihn zum Schweigen? Ich ersetzte meine Hand mit meinem Mund, in den er sogleich seine Zunge schob. Sein Kuss war verangend und wild, was ich erwiderte. „Ich wusste, dass du mich willst!“, behauptete Hidan. Unsicher ob und wie ich ihm contra geben würde, biss ich auf meine Unterlippe, was Hidan sofort falsch deutete. „Wirkt so als würdest du viel lieber mit mir ficken!“, schmunzelte dieser. „Nein! Mit Dei ist es viel schöner! Du zwingst mich gerade! Ich hasse dich!“, platze es aus mir heraus, wobei ich selbst von meiner Wut überwältigt wurde. Zudem erschütterte es mich, dass ich mich traute Hidan so direkt anzusprechen... Zumal er nicht so unrecht hatte, wie ich es gerne hätte. Vom Schmerz, der meine Wange durchzuckte, aus den Gedanken gerissen, bemerkte ich wie wütend Hidan mich anfunkelte. Er hatte mir eine Schelle gegeben. „Du Miststück!“, fauchte er regelrecht. Unsachte verstärkte er seinen Griff um meine Hüfte und zwang mir so einen viel zu schnellen Rhythmus auf. Mein Inneres schmerzte und ich begann zu wimmern. Ein verächtliches Schnauben drang an meine Ohren, bevor ich meinen Kopf gequält auf seine Schulter fallen ließ. „Ich kann nicht mehr..“, flüsterte ich kraftlos. „Als ob es mich interessiert? Du wirst mich zum kommen bringen, egal wie lange du leiden musst!“, zischte er. „Hidan...“, meine Stimme brach ab, er würde niemals Mitgefühl empfinden, er kannte kein Erbarmen. Aufhören! Ich will einfach nichts mehr spühren... „Wieso?“, versuchte ich ihn aufzuhalten. Ein raues Lachen verursachte Gänsehaut auf meinem Körper. Ich hätte niemals so mit ihm reden dürfen, vor allem nicht in dieser Situation. Mittlerwweile zitterte ich. Mein einziger Trost war, dass dieser dem Orgasmus nahe wirkte. Er keuchte, während er in mir kam. Mich verließ endgültig all meine Kraft, wodurch ich auf Hidan zusammenbrach. „Spätestens wenn Deidara dich verlässt, wirst du dir wünschen das hier genossen zu haben!“, formulierte Hidan seine Gedanken. „Geh!“, schluchzte ich und begann zu weinen. „Ist es dir nicht peinlich so viel Schwäche zu zeigen?“, spottete er wie damals über mich... Ich brauche Dei, ich brauche einfach jemanden, der mich hält... Wie kann ein Mensch nur so kalt sein? „Geh von meinen Beinen.“, knurrte er. „Ich kann nicht!“, antwortete ich ängstlich. Es war schließlich die Wahrheit. Meine Beine würden mich kaum tragen, selbst, wenn ich die Kraft hätte mich aufzurichten. „Armselig! Du ubrauchst mich selbst jetzt!“, stellte er fest. Genervt von meiner Unfähigkeit nahm er mich unter den Achseln und stand mit mir auf. Ich versuchte zu stehen, weil ich weg von ihm wollte, so weit es nur geht. Als ich zwei Schritte zurückstolperte und fiel, fiengen mich zwei muskulöse Arme wieder auf. Erstaunlich sachte wurde ich kurz darauf auf dem Stuhl abgesetzt. Wie konnte jemand in einem Moment herzlos und grausam und im nächsten fürsorglich und sanft sein? Mein Kopf drehte sich, meine Gefühle fuhren Achterbahn. Was wollte er von mir? Er zog sich ungerührt an, als ob nichts geschehen wäre. Der Vorhang wurde aufgezogen und jener wollte die Umkleide verlassen...

Mein Körper begann sich zu entspannen, als Hidan sich noch einmal zu mir drehte. Genüsslich betrachtete er meinen entblößten Körper, wodurch ich mich sofort wiederunwohl fühlte und automaisch begann gewisse Körperteile von Blicken zu schützen. „Ach komm, meine Hände sind die einzigen die gut an dir aussehen. Vergiss deine Reizwäsche nicht, wo ich mir so viel Mühe dabei gegeben habe.“, trug er mir auf. Woher hatte er diese unangenehme Angewohnhet so schnell die Gesprächsebne zu wechseln? Er ließ es wirken als sei das alles das Normalste der Welt... „Du sagst mir doch Bescheid, wenn etwas mit der sexy Unterwäsche ist, oder?“, fhötete mir ein plötzlich wahnsinnig gut gelaunter Hidan entgegen. Ich war zu müde um ihm etwas entgegenzusetzen. Als er endlich aus der Umkleide ging, ließ er den Vorhang geöffnet. Woher kam diese Freude mich so bloßzustellen, ich musste dringend meine Kleidung anziehen und diesen Vorhang schließen... wenn ich nur aufstehen könnte. Irgendwie muss ich lernen das alles auszuhalten und nicht immer wie gelähmt zu sein. Obwohl ich meine Priorität eigentlich eher darauf konzentrieren sollte, dass ich nie wieder in solch eine Situation gerate. Trotz des unguten Gefühls hatte ich kaum eine andere Wahl als in dieser Umkleide zu verweilen.

Nachdem ich fertig angezogen war, ließ das Adrenalin nach. Tränen machten sich auf meinem Gesicht breit, endlich konnte ich weinen, all meinen Gefühlen freien Lauf lassen. Befreiung war wohl was ich gerade empfand, auch wenn ich nicht sicher was wesshalb.

Eine Weile später suchte ich das gleiche Dessous in der selben Größe, immerhin ist das andere kaputt.. und ich hatte nicht den Mut es der Verkäuferin zu sagen, sonst wäre auch alles andere viel zu offensichtlich. Ich bezahlte und ließ den Laden hinter mir, ließ diese Situation und dieses Gefühlschaos hinter mir. Ich machte mich auf den Heimweg...

~ 𝕋𝕙𝕖 𝕆𝕌𝕋𝕊𝕀𝔻𝔼 ~                         [Deidara X OC] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt