58. Der Beginn von etwas neuem?🍋

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⚠️Kurze Info: In dem Kapitel sind jetzt +18 Inhalte, nur, wenn jemand sowas nicht lesen will.
Alles ist fiktion und einvernehmlich.

Als ich wieder halbwegs bei mir war, ging ich ins Bad um mich zu waschen, damit keiner sieht, dass ich geweint habe. Und die Backe sollte ich auf kühlen, damit sie nicht rot wird oder anschwillt...
Als ich die Tür zum besagten Zimmer öffnete, sah ich Hidan zähneputzend über dem Waschbecken. Im Spiegel darüber bemerkte er mich sofort. Er sah mich fragend an.
„Machst du dich etwa jetzt schon Bettfertig? So spät ist es doch noch gar nicht.“, versuchte ich vom Thema abzulenken. „Ne ich geh noch wohin...“, meinte er etwas abwesend, „Also, was ist passiert?“, fragte er auf einmal nett und.. überdreht? „Was...?“, fragte ich nur. „Ich versuch mal freundlich zu sein.“, erklärte er sich. „Das hältst du keine zwei Tage durch.“, lächelte ich leicht. „Mit ein bisschen Glück schaff ich vielleicht einen.“, meinte er stolz, „Also, erzähl.“, forderte er ruhig auf.
„Keine Ahnung, Deidara war gerade voll komisch zu mir...“, erzählte ich leise. „In wie fern?“, fragte er nach. „Erst hat er mich angeschrien, weil ich Itachi geholfen habe und dann...“, ich brachte die Worte nicht über meine Lippen, also nahm ich die Hand von meiner Wange, die ich zuvor versucht habe unauffällig zu verstecken. Im Spiegel sah ich, dass sie mittlerweile knallrot ist. „Jooo! Also dass er kein Problem hat Frauen zu schlagen weiß ich ja, aber dass unser Softie seiner geliebten Freundin eine knallt..?!“, konnte er er selbst schwer begreifen, „Und dass, weil du ihm geholfen hast, nicht weil du auf ihm saßt?“, hakte er nach. „Damit hatte er kein Problem...“, meinte ich leise. „Ah, gut zu wissen.“, lächelte er leise vor sich hin. „Er meinte irgendwie, er habe mich an de Uchihas verloren, aber keine Ahnung, was er damit meint.“, ergänzte ich.
„Oh!“, meinte er erschrocken, „Sry, aber darüber darf ich mit dir nicht reden...“ „Du bist eeecht gut darin, dich um Leute zu kümmern.“, meinte ich stark ironisch und ging zum Waschbecken, da Hidan nun fertig war. „Ich zeig dir wenn ich zurück bin, dass ich mich außerordentlich gut um andere kümmern kann.“, meinte er von hinten, mit einer Hand in meiner Taille. „Dann bin ich ja mal gespannt.“, entgegnete ich ihm und er ging los. Was will er da bloß machen? Versuchen mich zu trösten? Oder vielleicht mit Deidara reden? Wenn er betrunken heimkommt könnte das echt lustig werden!

Der restliche Abend war langweilig... ich wäre gerne zu Itachi, aber Kisame ist bei ihm im Zimmer. Er würde mich sicherlich rausschicken, oder aber das von Deidara sehn... ich sollte mich heute besser keinem mehr zeigen.
Zu meiner Bedauerung hatte ich nichts mehr zu Trinken bei mir, ich muss also Wohl oder Übel nochmal runter...
Glück im Unglück, dass es mittlerweile schon relativ spät war und alle zu schlafen schienen. Dann schließ ich mich denen mal an. Ich schnappte mir eine Wasserflasche und ging wieder hoch in meine vier Wände. Ich stupste die Tür mit meinem Fuß zu und stellte die Flasche auf meinen Nachttisch, als sich plötzlich zwei Hände auf meine Hüften legten. Ich erschrack und wollte mich umdrehen, aber die Person drückte meinen Rücken leicht an sich. „Ganz ruhig, ich bin's nur.“, flüsterte Hidan's Stimme über meine Schulter. „Boa hast du mich erschrocken.“, meinte ich. „Schade, dass du nicht geschrien hast. Aber keine Sorge, kommt noch.“, antwortete er darauf hin. „Wie meinst du?“, fragte ich verwirrt. „Ich sollte dir doch beweisen...“, begann er mit verführerischer Stimme, während er seine rechte Hand weiter an mir heruntergleiten ließ, „... dass ich mich gut um andere kümmern kann...“, er biss sich leicht auf die Unterlippe und ließ seine Hand an der Innenseite meiner Oberschenkel auf und ab fahren. Schnell griff ich nach seinen Handgelenken, um ihn zu stoppen. „S-so war das nicht gemeint.“, sagte ich schüchtern, um dass Irrtum richtig zu stellen. Wie Peinlich! „Entspann dich, es wird gut werden.“, meinte er ruhig und selbstsicher. „Ist mir egal, hattest du auf der Party nicht schon genug Spaß?“, fragte ich und versuchte Hidan's Hände da zu behalten wo sie sind. „Natürlich hatte ich den. Ich habe meine Bedürfnisse gestillt, damit ich mich jetzt besser auf deine konzentrieren kann.“, hauchte er in mein Ohr und setzte sich mit seiner Kraft durch, um unter mein Höschen zu schlüpfen. „Hidan hör auf!“, sagte ich panisch. „Lass es zu.“, redete er weiter. „Was hab ich davon?“, wehrte ich mich. „Den besten Sex deines sterblichen Lebens.“, raunte er und begann seine Finger in meinem Intimbereich zu bewegen. Ich zog stark Luft ein. Ein Gefühl des wohlwollens überkam mich- „Nein. Hör auf, hör auf.“, flehte ich und wurde immer leiser, „Ich will dass nicht...“ Verdammt, es fühlt sich echt gut an.. so gut, dass meine Knie leicht nachgaben, ich mich aber schnell wieder fangen konnte. „Dein Körper sagt mir was anderes.“, flüsterte er erotisch zurück.
Er hielt meinen Körper mit seiner anderen Hand an seine, um mich zu stabilisieren. Was tue ich hier? Ich darf das nicht passieren lassen. „Lass deine Gedanken los und genieß' es.“, sein warmer Atem in meiner Halsbeuge machte mich verrückt. Hidan erhöhte das Tempo seiner Finger leicht und ein kleines Wimmern überkam meinen Lippen. Auf einmal fühlte ich mich frei. Was soll schon passieren? Ich würde doch lediglich etwas verpassen. Und ich will mehr... Mein Griff um seine Hände hatte sich inzwischen verstärkt, jedoch nicht, um ihn wegzudrücken, die Lust hatte meinen Körper einfach übernommen. Ich sah zu Hidan rüber, unsere Lippen nur wenige Zentimeter von einander getrennt. Ich konnte nicht anders, als sie zu überwinden und ihn zu küssen. Zwei Sekunden später unterbrach er ihn, drehte mich um und stupste mich auf's Bett. Er kam natürlich sofort über mich und setzte unseren Kuss fort und auch seine Hand fand wieder ihren Weg zu mir zurück. Er hat so verdammt weiche Lippen, ich werd' verrückt!
Ich kam mit meinen Händen zu seiner Seite und griff dort in des Stoff seines Shirt's.
Er währeddessen stellte seine Beine mehr auf, sodass unsere Hüften einander sehr nah waren. Danach öffnete er seine Hose, nahm eine meiner Hände und führte sie zu seinem Glied. Automatisch nahm ich es in die Hand und befühlte es. Als ich ihn schön umgriffen hatte und nach hinten glitt, um die Länge zu ertasten, zog er sich fast komplett aus meiner Hand heraus und kam danach den ersten Teil sanfst und langsam, den restlichen als Stoß zurück. Ok lang. Sehr lang!
Den Vorgang wiederholte er immer wieder, im gleichen Tempo...
Allein die Vorstellung dass er das wo anders als in meiner Hand machen könnte, ließ mich am ganzen Körper warm werden. Wenn er schon mit seinen Fingern so gut ist, wass er dann wohl beim 'richtigen Akt' alles drauf hat? Ich schätze das liegt weit über meiner Vorstellungskraft... Ich bin ja jetzt schon am schwitzen...
„Willst du, dass ich das 'in dir' mache?“, hauchte er gegen meine Lippen. Ich nickte hastig und brachte nicht mehr als ein wimmern heraus.
„Bist du dir auch ganz sicher, dass du es mit mir tun willst?“, raunte er erotisch.
„Ja!“, stöhnte ich, „Lass mich nicht länger warten!“, flehte ich.
Daraufhin entzog er sich meiner Hand, schob mein Höschen bei Seite und setzte an meinem Eingang an. Endlich ist es so weit.
„Sag mir, dass du mich willst.“, forderte er.
„Ich will dich. Ich bitte dich darum!“, flehte ich weiter und diesmal bekam ich was ich wollte. Er drang langsam und unglaublich gefühlvoll in mich ein. Schon das reichte, um mich zum stöhnen zu bringen. Ich hätte nie gedacht, dass er auch so sanft sein kann.. Es tut so gut! „Shhhh!“, hauchte er gegen meine Lippen und ich nickte nur, in der Hoffnung er würde dann einfach weiter machen. Und das tat er auch. In dem gleichen Rhythmus den er mir eben zeigte. Ich weiß nicht welches von den beiden Geschwindigkeiten mir besser gefiel, aber die Kombination war nicht in Worte zu fassen.
Dann kam er mit seiner Hand zu meinem Hals und umgriff ihn mit einem leichten Druck, während er mir über der Hand zärtlich meine Haut mit den Lippen ansog. Auch das, lies mir wieder einen Laut entweichen.
Spielerisch verstärkte er desshalb seinen Druck, jedoch ohne mir Schmerzen zu bereiten und auch seine Bewegungen wurden eine Stufe härter... „Ngh, Hidan..“, stöhnte ich leise. Meine Atmung war schwer, es hat sich so viel Druck aufgebaut, denn ich gerne ablassen würde, wenn es die Umstände nicht verbieten würden. Er hat auf jeden Fall nicht zu viel versprochen... ganz im Gegenteil, er hat sich übertroffen!
In völliger Hingabe für ihn kam ich, und er entzog sich mir knapp darauf.
Ich verschaufte kurz, damit ich halbwegs einen Satz über die Lippen kriege: "Willst du nicht auch auf deine Kosten kommen?", bot ich mich ihm an. "Ich hab meinen Part bewiesen, jetzt hast du noch was offen, oder nicht?", schmunzelte er und legte sich auf den Rücken. Ich erinnerte mich und beugte mich über ihn, um ihm den Rest zu geben. Wie immer versuchte ich möglichts tief zu kommen, spielte mit meiner Zunge und erzeugte Vibrationen in meinem Hals. Letzteres schien neu für ihn zu sein, denn als ich damit begann zuckte sein Oberkörper leicht hoch. Ich setzte zu dem noch meine Hand für die übrige Länge ein, und hatte das Ziel erreicht. Mein Mund füllte sich mit der weißen Flüssigkeit, die zu meiner Überraschung richtig süß schmeckte. Genüsslich verzehrte ich sie und blickte zu Hidan. "Gut gemacht, Mädchen... das muss man dir lassen.", lobte er ehrlich. "Du warst aber auch echt... verdammt gut.. und lecker.", gab ich glücklich zu und ließ mich neben ihn fallen. Er machte mir mit seinem Arm das Angebot zu Kuscheln, welches ich annahm. Auf einem lag ich, den anderen legte er über meinen Körper.
Von ihm gingen Ruhe und Wärme aus, zusammen mit der Erschöpfung, dauerte es alles andere als lang, bevor ich einschlief.

~ 𝕋𝕙𝕖 𝕆𝕌𝕋𝕊𝕀𝔻𝔼 ~                         [Deidara X OC] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt