25. Hidan

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⚠️Kurze Info: In dem Kapitel sind jetzt +18 Inhalte, nur, wenn jemand sowas nicht lesen will.
Alles ist fiktion und einvernehmlich.

Wir sollten noch heute aufbrechen. Pain zeigte uns noch den ungefähren Standort und ein paar wichtige Infos. Danach machten wir uns kurz zurecht und gingen auch schon los. Kaum waren wir außer Haus, öffnete Hidan eine Landkarte. „So schlechten Orientierungssinn?", fragte ich. Hidan nickte kurz: „Perfekt, auf dem Weg liegt der beste Rippchenladen den es gibt.", sagte er verträumt. Auf dem Weg, bis wir bei diesem Laden waren redeten wir nicht. Alleine seine Anwesenheit störte mich. Bringen wir das einfach schnellstmöglich zu Ende, dachte ich die ganze Zeit. Etwa ein Drittel des Weges haben wir schon hinter uns, obwohl wir noch nicht so lange unterwegs waren. Kein Wunder, wir liefen auch ziemlich schnell, ich will einfach wieder heim zu Deidara... Als wir kurz später bei diesem Rippchenladen ankamen, konnte man die Dämmerungam Himmel schon gut erkennen. „Geh schonmal hoch in das Zimmer, ich komme mit dem Essen nach.", meinte er und drückte mir einen kleinen Zettel in die Hand. Ich öffnete den Zettel, auf dem die Zimmernummer stand und lief dorthin. Was für ein verrückter, isst der wirklich so oft hier, dass er dauerhaft ein Zimmer hat oder was? Der ist ja schlimmer als mit Tobi mit seinen Knödelspießen. Ich machte die Tür auf, sie war nicht abgeschlossen und ging hinein. Zu meiner Bedauerung sah ich nur ein Bett... ha, das kann er vergessen, da schläft einer von uns schön auf dem Boden! Ach, ich sollte mich besser nicht jetzt aufregen, sondern lieber die wenigen Minuten ohne ihn genießen. Ich setzte mich an den Tisch, mit dem Rücken zur Tür und wartete. Der ließ sich wirklich Zeit, langsam wurde ich müde. Ich gähnte und streckte dabei meine Arme in die Luft. Auf einmal spürte ich zwei Hände an meinen Handgelenken und hörte ein -klack- Geräusch. Ich drehte mich schnell um und sah, wie Hidan mit einem breiten Grinsen hinter mir stand. Was sollte das jetzt?! Dann mache ich mir eben wieder ein Kunai um ihn abzuwimmeln... warte was? Warum geht das nicht? Ich versuchte wieder und wieder Chakra in meinen Hände zu konzentrieren, aber nichts geschah. „Chakra-Fesseln.", lächelte Hidan. „Komm es reicht, jetzt mach mich wieder los.", befahl ich. „Mmmh lass mich überlegen... nein.", meinte er und ging zur Tür um sie abzusperren. Er hat doch nicht etwa vor...? Nein nein nein, ich muss hier raus! Ich ging zum Fenster, es ist zwar zu aber ich kann es ja einfach eintreten. Aber Hidan war schneller und packte mich von Hinten am Arm: „Na komm, zier dich nicht so.", flüsterte er und drängte mich an die Wand. „Lass mich los!", schrie ich ihn an und versuchte vergebens ihn wegzustoßen. „Nein, wieso machst du das?", schluchzte ich. „Ich dachte ja Deidara würde ein bisschen mehr Gas geben, aber wenn er sich so Zeit lässt, will ich dich mal nicht länger warten lassen. Unser Gesprach vor zwei ein halb Wochen vergessen?", antwortete er frech und zog den Slip, den ich unter meinem Rock anhatte hinunter. „Lass das, ich will das nicht!", jammerte ich und versuchte ihn irgendwie von mir wegzudrücken. Jedoch hatte ich keine Chance, er war mir als Mann Kraft-mäßig überlegen. Dann packte er meinen Kragen und drückte mich fest gegen die Wand. „Was du willst ist mir egal, du gehörst mir, Bitch.", flüsterte er mir ins Ohr und öffnete dabei seinen Reißverschluss. Ich schlug mit meinen zusammengeundenen Händen auf seinen Rücken, doch das scheint ihn kein bisschen zu stören. Er küsste meine Schulter und drang zeitgleich in mich ein. Mein Unterleib zog sich stark zusammen, sodass ich einen Schmerzenslaut ausstieß und mich an seinem Mantel festkrallte, da es mir die Luft abschnürte. Es interressierte ihn nicht und bevor ich mich an ihn gewöhnen, oder Luft hohlen konnte, fuhr er mit schnellen Bewegungen fort, was den Schmerz nochmal verschlimmerte. „Hidan, das tut weh.", quengelte ich mit meiner Restluft, „Hör auf, bitte!", flehte ich mit Tränen in den Augen, während er nur zufrieden stöhnte. Viele Sekunden vergingen und ich konnte noch immer keine Luft einatmen. „Ja, so will ich dich sehen.", keuchte er mit schelmischem Grinsen, als er einen Blick auf mich warf, die noch immer schmerzverzerrt nach Luft röchelte. Langsam bekam ich bei jedem Atemzug wieder einen kleinen Hauch Sauerstoff. Auch wenn es wenig war, ich würde immerhin nicht ersticken. Er begann mit seinen Händen meine Brüste grob druchzukneten. Doch das war im Moment mein geringstes Problem. Hidan's schnelle Bewegungen wurden langsamer und durch feste Stöße ersetzt. Nach etwa fünf Stück graulte er laut auf und drückte seinen Körper ein letztes Mal fest gegen meinen, bevor er schwer atmend ein paar Schritte zurück ging. Da er mich zuvor an die Wand pinnte, berührte ich nun wieder mit eigenen Füßen den Boden. Mein Unterleib schmerzte noch immer und meine Beine zitterten, sodass ich gegen sie kämpfen musste, mich weiter zu tragen. Jedoch verlor ich auch diesen Kampf und sackte seitlich zu Boden. Mit Rücken zur Wand, sah ich zu Hidan hinauf, der ein paar Meter vor mir stand, und mich mit amüsierten Blicken anstarrte. Ich drückte mich mit den Armen leicht hoch und der Anblick zu meiner linken schockierte mich. Auf dem Boden befand sich eine kleine Blutlaache und auch die weiße Wand wurde mit ein paar roten Flecken versehen. In mitten des Blutes, sah ich eine weiße dickflüssige Masse, die eine Linie zu meinem Körper bildete. Ich fühlte mich so ekelhaft, so schmutzig, wegen dem, was Hidan mit mir tat. Auch wenn ich es nicht wollte und versuchte es zu verhinden, brachte mich der Mann um meine Nerven. Zittrig verschränkte ich schützend die Arme vor meiner Brust und krallte mich in den Stoff meiner Bluse. Ich konnte mich nicht länger zurückhalten und um ehrlich zu sein, wollte ich sie gar nicht verdrängen, also ließ ich meinen Emotionen freien Lauf. Ich begann zu weinen und meinen Körper zusammen zu ziehen. In meiner durch Tränen verschwommenen Sicht, sah ich wie er auf mich zukam. Ich wich wimmernd zurück und rutschte immer weiter an der Wand entlang, bis ich die Ecke des Zimmers erreichte. Ich sah Hidan's Hand auf mich zukommen, wesshalb ich meine Augen zusammenkniff. Wie vorhin, ertönte ein leises Klack-Geräusch und ich hörte wie sich Schritte von mir entfernten. Zögernd öffnete ich meine Augen und sah zu Hidan, der die Handschellen auf den Tisch legte, die er mir anscheinend eben entfernt hatte. „Findest du es als Shinobi nicht erbärmlich so rum zu heulen?", fragte er mich kalt und mit vorwürfigem Gesichtsausdruck. Wundert ihn das denn, nach dem was er mir eben antat? Und vor allem, was würde Deidara dazu sagen? Ich wollte doch, dass er derjenige ist, der es einst tun würde. Er hätte es bestimmt auch gewollt, doch nun...? Nun hat uns dieser Perversling alles zerstört. Ich hoffe nur, dass Deidara weiterhin an meiner Seite bleibt. Allein den Gedanken, dass er mich verlässt konnte ich nicht ertragen und brach erneut in Tränen aus. „Pah, dann mach nur weiter und heul wie ein kleines Mädchen.", fuhr mich Hidan forsch an. Er ging zum Schrank, der im anderen Eck des Zimmers stand und wühlte darin. Das wäre meine Gelegenheit zu entkommen. Ich blickte zum naheliegenden Fenster und konzentrierte Chakra in meine Fußsohlen. Dadurch sollte ich wieder im Stande sein zu rennen. Und das tat ich auch, geradewegs aufs Fenster zu. Erst als das Klirren der Scheibe ertönte, durch das ich sprang, bekam Hidan von meiner Flucht mit und riss seinen Kopf in meine Richtung. „Hey!", hörte ich ihn rufen und landete kurz darauf in der Wiese, die das Haus umgab. Ich erblickte Hidan, der ebenfalls durchs Fenster sprang und die Verfolgung aufnahm. Ich rannte auf den Wald zu, dort könnte ich ihn am besten abwimmeln. Ich war nur etwa zehn Meter im Wald, als ich ein leichtes Stechen im Arm spürte. Ich schaute auf meinen Arm und sah drei kleine rote Pfeilchen darin stecken. Ich spürte, wie es mir die Kraft entzog und mich auf die Knie zwang. Dann sah ich schwarz.

(Hidan's Sicht)
Ich rannte so schnell ich konnnte zurück zu Hauptquartier. Als ich ankam, machte ich die Tür auf und lief vorsichtig in den Gemeinschaftssaal. „Ihr seid jetzt schon zurück?", fragte Pain verwundert. „Äh, nicht ganz... es gab n paar klitze kleine Komplikationen.", sagte ich mit diesem -hehe scheißeee...- Gesicht. Ja wo fang ich da am besten an...? „Wo haste denn Kira gelassen?", fragte Kisame und versuchte von seinem Platz um die Ecke zu spitzen. „Ähä... ja... die wurde entführt.", meinte ich knapp. Alle schauten mich entgeistert an. „Und du hast nichts gemacht oder was?!", schrie mich Konan an. „Sie ist grad von mir weggelaufen und ich habs nur aus der Ferne gesehen.", erklärte ich.
„Und wieso ist sie das?", fragte Deidara wütend. „Kritisches Timing dich jetzt damit aufzuziehen...", versuchte ich mich rauszureden. Deidara wirkte wie eingefroren. Tobi rüttelte ihn am Arm: „Hallo? Senpai?" Deidara griff an seinen Hinterkopf und schulg sein Gesicht, oder besser gesagt seine Maske, auf den Tisch. „Grlg!", hörte man von Tobi, der unter den Tisch fiel. Der Rest war still, bis Kisame wieder das Wort ergriff: „Sag mal hast du sie noch alle?", fragte er. „Das war eine einmalige Chance und ich wollte Deidara provozieren.", gab ich zu. Auf einmal hatte ich ein Papier-Kunai in der Brust. „Konan..?", fragte ich schockiert. „Klappe du Arsch, du bist sowieso unzerstörbar!", schnauzte sie mich an. Stimmt, vergess ich manchmal. „Nicht, wenn nichts mehr von ihm übrig bleibt.", Deidara sprang über den Tisch, doch Kakuzu hielt ihn mit seinen Fäden auf. „Noch nicht, Deidara.", sagte er ruhig, obwohl er sichtlich sauer war. „Lass mich los, der hat meine Freundin verge-", sagte er doch Kakuzu würgte ihn und brachte ihn somit zum Schweigen. „Konntest du erkennen wer sie entführt hat?", fragte mich mein Partner. „Des is des nächste Brainfuck-Thema... Itachi, du hast einen vergessen. Des war Izuna, hundert Pro.", sagte ich und Itachi's Augen wurden größer. „Quatsch, der ist doch vor Jahrzehnten gestorben.", meinte Kakuzu. „Nein wirklich, der sah eins zu eins so aus wie auf den Bildern.", erklärte ich. „Wer ist bitte Izuna?", fragte Kisame verwirrt. „Der kleine Bruder von Madara Uchiha, dem Mitgründer von Konoha.", sagte Itachi. „Dann ist es Sasuke Uchiha.", meinte Kakuzu selbstsicher. „Woher kennst du meinen kleinen Bruder?", fragte Itachi schockiert. „Auf den ist Kopfgeld ausgesetzt, der hat Konoha verlassen und ist Schüler von Orochimaru geworden.", erklärte Kakuzu stolz. Der kennt ja echt jeden... „Perfekt, dann wissen wir ja wo sie ist!", rief Konan. „Nein, er und Yuri haben ihn getötet.", quietschte, der nach Luft röchelnder, Deidara, „Und können wir jetzt bitte über den Idioten da vorne reden?" Mist, für eine Sekunde dachte ich, die haben mich vergessen. Schade. Kakuzu lockerte die Schlinge an seinem Hals etwas, da Deidara schon rot wurde. „Freiwillige für die Mission?", fragte Pain emotionslos. Deidara, Konan und Itachi riefen synchron -ich-. „Es geht um meinen Bruder...", bat Itachi. „Und meine Freundin!", rief Deidara und sah mich dabei wütend an. „Gut, Hidan wir sehen uns in meinem Büro.", sprach Pain. Die beiden stürmten sofort nach draußen und Deidara gab mir beim vorbei Gehen noch einen Faustschlag ins Gesicht. „Schon mal ein Vorgeschmack.", meinte er und sie waren auch schon weg. Etwas verdient hab ich das viellecht, aber so schlimm ists jetzt auch nicht, was ich gemacht habe. Dass die sich da immer gleich so aufregen... Wird eh nicht das letzte mal sein, dass ich mich an ihr vergreife, also soll sie sich gleich schonmal daran gewöhnen. Aber jetzt bekomm ich erstmal Ärger von Pain und später ein paar Schläge von Deidara.

~ 𝕋𝕙𝕖 𝕆𝕌𝕋𝕊𝕀𝔻𝔼 ~                         [Deidara X OC] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt