~ 𝕋𝕙𝕖 𝕆𝕌𝕋𝕊𝕀𝔻𝔼 ~ [Deidara X OC]

66. Kutaka - eine Lüge?

Als wir in Deidaras Zimmer waren, schien der Skorpion eine Veränderung zu erkennen: „Ej, ihr habt mein Bett rausgeräumt. Des kommt aber wieder zurück!“, meckerte er. „Das ist ein Grund warum ich mit dir reden wollte... ähm, hier schläft schon jemand anderes.“, erzählte Dei vorsichtig. Wieso vorsichtig, hat er Angst, dass ihn der Giftzwerg danach abmurkst? Oder eher mich? „Wovon redest du?“, fragte der eben genannte verwirrt. „Meine Freundin.“, meinte Dei knapp. „Ich bin doch auch dein Freund? Was soll das jetzt?“, verstand er nicht richtig. „Nein Saso, ich meine mehr als -eine- Freundin...“, versuchte Dei es anders. Sasori scheint es nun zu verstehen, da er sich finster zu mir umdrehte: „Und was kannst du ihm bieten? Deidara braucht nichtmal Waffen.“, stellte er mich ins Lächerliche. „So unterschiedlich sind wir gar nicht. Deine Marionetten stattest du doch auch mit Giftwaffen aus. Ich kämpfe ebenfalls mit ihnen.“, verteidigte ich mich. „Ach hört!“, lachte er, „Was für ein billiger Versuch war das dann bitte mich zu ersetzen?!“ „Beruhige dich.“, bat Dei. „Unterschätz mich micht... mit Sakumu und Kakashi in meiner Blutlinie kann ich ja nicht so schwach sein.“, lies ich mich auf die Debatte ein. „Sakumu... Dieser Mann hat meine Elternt getötet.“, zischte Sasori zu Deidara. Oh... jetzt bin ich gefickt... und das in einer Art und Weise die mir nicht so gut gefällt...
„Sakumu und Kakashi sind beide tot, sie hat characteristisch nicht viel mit ihnen gemeinsam. Bitte tu mir das nicht an, dass du es nichtmal versuchst dich mit ihr zu vertragen.“, meinte Dei traurig.
Sasori's stolze Haltung sank in eine eher normalere: „Meinetwegen... ich versuchs...“, brummte er und lies sich aufs Bett nieder. Er sah sich die Axt an, die ich ihm zuvor gegeben habe und fragte: „Ist das ein Jutsu? Von so etwas habe ich noch nie zuvor gehört.“ „Ich war für ein paar Jahre ein Testobjekt von Orochimaru. Da der Clan meiner Mutter gut mit Giften umgehen konnte, dachte er ich wäre in der Lage ein Serum zu überleben welches mir diese Fähigkeiten verleihte. Das Vergiften der Waffen war laut Kabuto nicht beabsichtigt, sondern wahrscheinlich ein durch meine Blutlinie verursachter Nebeneffekt.“, erklärte ich. „Aha... Erzähl mir mehr von diesem Clan.“, meinte Sasori.
„Ich weiß nicht viel über ihn, da meine Mutter bei meiner Geburt starb und der Clan eigentlich aus Sunagakure kommt und nur sie wegen meinem Vater nach Konoha kam... aber sie war eine Kutaka.“, antwortete ich. „Es gibt dort keinen Clan, der so heißt. Aber wegen dem Gift-zeugs... Wie war dein Name?“, fragte er leise.
„Yuri.“, stellte ich mich richtig vor, woraufhin seine Augen großer wurden. „Dann... war deine Mutter diejenige die von ihrem Clan verstoßen wurde, weil sie sich in einen Hatake verschossen hat. Eine echte Berühmtheit in Suna.“, erzählte er nachdenklich, „Keiner konnte sie verstehen, dass sie den Sohn des Mannes geheiratet hat, der ihre Schwester und Schwwager getötet hat.“ „Wow dann muss ihre Liebe echt stark gewesen sein.“, stimmte ich zu. „Ja, das war sie wohl.“, meinte er, „Ich dachte zuerst du wärst eine entferntere Verwandte von Sakumu, aber wenn das so ist weiß ich eine ganze Menge über dich, komm mal mit.“, forderte er freundlich. Er führte Deidara und mich zu seinem Grab, wo er etwas aus der Hosentasche der Marionette herausholte, bevor er sich mir gegenüber stellte. Er öffnete seine Hand und als ich in diese sah, entdeckte ich meine Halskette. Verwundert griff ich n meinen Hals. Wann hat er sie mir abgenomm- warte, sie ist noch dran? Dann sprach Sasori: „Schön dich kennen zu lernen, Cousinchen.“

„W- was?“, fragte ich leise. „Ist das nicht Beweis genug?“, fragte er ruhig, „Ich hatte von deiner Geburt erfahren und wollte dich sehen, aber deine Eltern hätten es mir wohl nicht gestattet. Vor allem nicht als Akatsuki. Dabei bist du genauso wie ich.“, lächelte er.
„Naja, so verrückt Gott sei Dank nicht.“, meldete sich Dei amüsiert zu Wort. „Ja und du bist auch der Hammer, kaum bin ich nicht mehr schmeißt du dich an meine Familie ran. Hast du mich so sehr vermisst?“, stichelte Saso. „Das wusste ich ja nicht?“, lachte Dei darauf hin.
Wie unterhielten uns noch eine Weile und kamen gut miteinander aus, was mich echt freute. Aber Deidara noch um einiges mehr.