63. Neues Mitglied

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(Deidara's Sicht)
Wenig später klopfte es an der Tür: „Deidara, wir brauchen dich unten, seid ihr fertig?“, klang Pain's Stimme hindurch. „Ja, komme.“, rief ich nicht zu laut zurück, um Yuri nicht zu stören. Ich stieg aus dem Bett und sammelte meine Klamotten zusammen, bevor ich mich wieder zu den anderen gesellte.
Sobald ich mich an den Tisch setzte, begann Pain mit einer an mich gerichteten Frage: „Du kennst Kabuto doch noch als Sasori's Untergebener und damit von den hier anwesenden am Besten. Sein Talent heute hat mich ziemlich beeindruckt und ich würde ihn in Erwägung ziehen..“ „Nunja, treu, pflichtbewusst und clever ist er... er ist für seine Freunde, beziehungsweise Yuri, sofort hierher gekommen und hat allein medizinisch ein viel größeres Wissen als Konan.“, meinte ich ehrlich. „Das merk ich mir...“, zickte diese darauf hin, „Das merk ich mir Freundchen!“
Pain wies sie jedoch mit Blicken darauf hin, sich wieder zu beruhigen.
„Weißt du zufällig ob Orochimaru seinen Ring behalten hat?“, stellte Pain die nächste Frage an den Betroffenen. „Ja, ich weiß wo er ihn in Otogakure aufbewahrt hat.“, antwortete der Wissenschaftler. „Gut, dann hoffe ich doch, dass du uns morgen dorhin führen wirst.“, meinte der Chef. „Ach, damit Yuri auch endlich einen hat?“, lächelte Kabuto mild. „Oh, die hab ich ganz vergessen... aber nein, das wird deiner.“, bestimmte Pain. „Was? Nun ich bedanke mich für das Angebot, aber ich glaube Akatsuki-“, wollte der Brillenträger ablehnen, doch Pain unterbrach ihn: „Das war kein Angebot, sondern eine Festlegung.“, sprach er bestimmend. „Oh.. ok?“, meinte Kabuto verunsichert. Ich hatte ihn etwas selbstbewusster in Erinnerung, vermutlich kommt das alles einfach etwas zu schnell für ihn.
„Wieso kriegt er vor mir einen?“, meldete sich Yuri sauer, während sie im Türrahmen stand.
„Weil Deidara n Weichei ist.“, rief Hidan ihr zu. Idiot, am Ende erwartet sie wirklich einen von mir!
„Ich will hier wirklich nirgends dazwischen stehen.“, nicht schwer zu erkennen, dass Kabuto ungern in dieser Situation ist. „In ein paar Tagen bekommst du einen, Kira.“, versicherte ihr Pain. Glücklicherweise, war sie mit dieser Antwort zufrieden gestimmt und setzte sich ruhig dazu.
„Ich hoffe nur, dass du nicht auch so verrückt bist wie die Schlange.“, spaßte Itachi. „Der hat freiwillig für Oroschi und den Zerhexler gearbeitet, sein Wahnsinn ist wahrscheinlich größer als der von uns allen zusammen!“, lachte Hidan laut. „Also eigentlich bin ich weder pedofil, noch züchte ich Testsklaven in Kerkern.“, meinte Kabuto darauf hin zu Itachi.
„Wer ist bitte der Zerhexler?“, lachte Yuri. „Sasori... wegen seiner Arbeit mit Marionetten.“, antwortete ich. Ja, den Ruf hat er sich mit der Kettensäge echt verdient. „Ach, die Zeiten mit dem Pumuckelchen waren schon was, nicht?“, sagte Hidan verträumt vor sich hin. Ja... wir drei waren damals nicht zu stoppen.. Was würde ich geben um die Zeiten wiederkehren zu lassen? Aber du lebst ja leider nicht mehr, alter Freund...
„Stimmt, sein Verlust war wirklich schwerwiegend.“, stimmte dem unser Anführer zu. Yuri schnellte auf einmal hoch als hätte sie eine Idee und zerrte Kabuto mit sich vor die Tür.
„Naja Männer, das wär's für heute gewesen.“, schloss Pain ab und die Ersten begannen zu gehen. Zetsu und Hidan eben, wie immer, schmunzelte ich.

(Yuri's Sicht)
Ich ging mit Kabuto noch ein paar Schritte von der Tür weg, damit uns die anderen nicht hören. „Hey, ich hab eine Idee wie du dir gleich einen sicheren Platz in der Oragnisation sichern kannst und nicht Gefahr läufst ausgeknipst zu werden, falls dich Pain nach einer Zeit doch als unbrauchbar ansieht.“, berichtete ich. „Schön, dass du dich um mich sorgst, aber Orochimaru hat es damals auch geschafft lebendig auszutreten und das wäre auch mein Wunsch.“, sagte er warm. „Willst du wirklich alleine in dem alten Schuppen leben?“, fragte ich. „Alleine kann man sich besser konzentrieren und ich bin das Leben so gewohnt.“, antwortete er. „Du hast doch selbst gesagt, dass es doch ganz cool ist Freunde zu haben.“, ich zeigte dabei auf mich, „Hier können wir öfter was miteinander machen und du kannst auch neue Freunde finden.“ „Psychopaten brauch ich nicht unbedingt als Freunde. Wenn ich denen mal nicht nach ihrer Schnauze rede, legen sie mich wahrscheinlich um.“, lehnte er widermals ab. „Wenn man sie mal kennenlernt sind es nette Leute.“, versuchte ich es weiter. Kabuto atmete tief aus: „Ich denk drüber nach... schließlich habe ich sowieso keine Wahl, als erstmal hier zu bleiben.“, gab er nach, „Also, was ist dein Plan?“ „Du hast doch neulich meine Krähe wiederbelebt, wie wäre es, wenn du das einfach mit Sasori machst?“, fragte ich freudestrahlend. „Und das machst du nicht, um dich bei deinem Freund einzuschleimen, weil es aktuell zwischen euch ziemlich angespannt ist?“, sah er mich misstrauisch an. „Nein? Zwischen uns ist alles gut, wie kommst du darauf, dass es anders sein könnte?“, fragte ich verwirrt. „Ach, nicht so wichtig.. Ich hätte die Fähigkeiten dazu, aber ich glaube Sasori köpft mich wenn er wieder bei Kräften ist, weil ich ihn verraten habe. Außerdem würde ich mich ungerne dem Grab eines Terroristen-Kumpels nähern...“, sprach er mit Anspielung auf Deidara. „Das regeln wir schon. Sag ihm doch, dass dich Orochimaru dazu manipuliert hat, ich bin mir sicher, dass er es verstehen wird.“, schlug ich vor. Mein Gegenüber grummelte etwas, aber er meinte er würde mal eine Nacht drüber schlafen. Den restlichen Abend gab es nichts mehr Erwähnenswertes.

~ 𝕋𝕙𝕖 𝕆𝕌𝕋𝕊𝕀𝔻𝔼 ~                         [Deidara X OC] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt