26. Sasuke

290 33 24
                                    

⚠️Kurze Info: In dem Kapitel sind jetzt +18 Inhalte, nur, wenn jemand sowas nicht lesen will.
Alles ist fiktion und einvernehmlich.

(Yuri's Sicht)
Als ich wieder zu mir kam, saß ich angekettet in einem Keller. Ich saß auf kaltem Steinboden und um mich herum war es ziemlich dunkel. Meine Gliedmaßen fühlten sich schwer an. Ich hörte eine Tür und Schritte, die näher kamen. „Ausgeschlafen?", hörte ich Sasukes Stimme in seinem üblichen, hinterlistigen Ton. Hat er mich etwa schon wieder entführt? „Sa- Sasuke?", fragte ich mit zittriger Stimme „Keine Sorge, wir haben nicht vor, dich für einen längeren Zeitraum gefangen zu halten.", fügte er hinzu. „Wir?", fragte ich verwirrt. „Ich habe mich vorübergehen mit jemandem zusammengeschlossen.", meinte er knapp. „Was wollt ihr von mir?", fragte ich sauer, aber schwach. „Ach, nur dein Verhältnis mit diesem Deidara zerstören.", sagte er emotionslos. „Was?!", fragte ich. Was soll das denn? „Wenn Itachi euch hilft euch heimlich zu treffen, will er ja dass ihr zusammen seid. Und da ich ihn leiden sehen will, werde ich es zerstören.", sagte er mit einem fiesen Grinsen. „Und wie willst du das anstellen? Egal was du tust, wirst du nichts zwischen uns verändern.", zischte ich. „Das siehst du jetzt.", meinte er kurz und zog sein Shirt flink aus. „Nein! Bleib bloß weg von mir!", schrie ich. „Dich hört hier keiner.", sagte er und kam auf mich zu. Ich drückte meine Beine fest zusammen. „Geh weg!", schrie ich ängstlich und so laut ich konnte. Er zog sein Schwert und zerschnitt die Kette, die meine Handgelenke mit der Wand verbanden. Er packte meinen Hals und warf mich auf den Boden. Ich konnte mich noch immer nicht wirklich bewegen. Er kam zu mir auf den Boden. „Was soll das?", ich versuchte ihn irgendwie abzuwehren, hatte aber keine Chance. „Ganz einfach, ich will dass du leidest.", zischte er. „Nein, bitte, ich-", wimmerte ich. Wutentbrannt von meiner Quängelei holte Sasuke aus und gab mir eine Ohrfeige: „Jetzt sei gefälligst still!", kläffte er und kam mit seinem Kopf auf meinen Nacken zu. Ich konnte mich nicht wehren. Er würgte mich und biss mir in die Schulter. Ich spürte förmlich, wie seine Zähne die einzelnen Muskelfasern durchtrennten und mir dadurch höllischen Schmerz bereitete. Ich wollte schreien, doch er schnürte mir die Luft weg. Und das alles nur um Deidara und Itachi zu ärgern...
Ich strampelte verzweifelt mit meinen Beinen, auch wenn ich wusste, dass es nichts bringen würde. Im Gegenteil, durch meine Bewegung, übernahm das Betäubungsmittel, mit dem er mich zuvor abschoss, wieder die Überhand über meinen Körper und ich spührte wie es mir die Kraft entzog. Sasuke löste seinen Biss und schaute mich dämonisch grinsend an, bevor er erneut zubiss. Mit einer Hand kratzte er mit seinen Fingernägeln an meinem Arm herum, mit der anderen entledigte er sich von seinen Klamotten. Bei mir musste er wegen Hidan's Vorarbeit nichts mehr machen. Völlig entblößt lag Sasuke über mir und fixierte meine Handgelenke über meinen Kopf. Das einzige was ich tat, ist zu versuchen meine Tränen zurück zu halten. Diese Genugtuungwollte ich ihm nicht auch noch geben. Mein schmerzerfüllter Blick blieb an der Decke hängen. Als Sasuke sich nun zwischen meinen Beinen positionierte, wusste ich, dass nun alles zu spät ist...
Je öfter er in mich stieß, desto tauber wurde mein Körper. Auch die Bisse und anderweitige Qualen des Uchihas konnten mich nicht mehr erreichen. Nachdem Sasuke die Rache an seinem Bruder, sowie sein Vergnügen voll und ganz an meinem Körper ausgelebt hatte, atmete er einen erschöpften Zug aus. Als er sah, dass mein einziges Vorhaben, nicht zu weinen, scheiterte, wischte er mir extra aus Dominierung und Herablassung die Tränen weg. „Fass mich nicht an.", flehte ich. „Dafür ist es doch längst zu spät, kleine.", grinste Sasuke. Anschließend zog er sich schnell wieder was an und rief seinen Verbündeten. Ich lag noch immer auf dem Boden und blutete am ganzen Körper. Mir tat alles weh... Mein Körper war blutübergossen, da er mir Fleischstücke herausbiss. Die Lähmung hatte noch immer Wirkung. Ich hörte nicht, wie jemand kam, doch sah auf einmal Kabuto vor Sasuke und mir stehen. Er war sein Verbündeter?? Als er mich in der Blutlaache sah, fragte er Sasuke: „Was hast du denn gemacht?", verwirrt, aber wie immer mit kaltem Gesichtsausdruck. „Schaff sie so weit wie möglich von hier weg, aber so, dass man sie findet.", er warf Kabuto meinen Mantel zu und ging wieder. Meine Bluse wurde von Sasuke ziemlich zerfetzt, wesshalb man die Verletzungen und blutüberströmten Arme auf den ersten Blick sah. Kabuto hob mich auf und brachte mich weg. Kaum hatte er das Haus verlassen fragte er mich: „Wo ist die Basis von Akatsuki?" „Das sag ich dir sicher nicht.", sagte ich leise. „Ok, ich kann dich auch einfach in den Wald legen und verbluten lassen.", meinte er und lief los. Ich deutete in eine Richtung. Kabuto nickte und ging dann in die Richtung, die ich ihm gezeigt hatte. Kurz später legte er seine Hand auf meine Brust. Sie leutete in einem starken grün. „Was machst du?", fragte ich schwach. „Deine Blutung stoppen, so viel wie du verloren hast wirst du jeden Moment ohnmächtig. Die Wunden kann ich nicht schließen, dann wäre Sasukes Plan gescheitert und alles umsonst gewesen.", antwortete er. „Warum machst du das überhaupt für mich?", fragte ich leise. „Ich bin dir eine Kleinigkeit schuldig.", meinte er knapp. Ich lehnte meinen Kopf an seinem Körper an, ihn aufrecht zu halten war anstrengend... Scheint so, als würde er mir schon wieder das Leben retten. Nach einigen Minuten kamen wir auf der Lichtung an, wo unser Hauptquartier stand. Kabuto setzte mich vor der Haustür ab und gab mir meinen Mantel. Ich wollte die Tür öffnen, die aber komischerweise abgeschlossen war. Jetzt einen Kristallschlüssel zu machen, wäre in meinem Zustand lebensgefährlich. Kabuto klopfte noch schnell an der Tür und verschwand. Ich zitterte und stand wegen der Schmerzen ganz verkrümmt da. Kisame öffnete die Tür: „Oh mein Gott Kira, was ist -" Ich fiel in seine Arme und verlor anschließend mein Bewusstsein.

Als ich wieder zu mir kam, spürte ich, dass ich in einem Bett liege. Vermutlich dem Krankenbett, was sollte es sonst sein, schließlich bin ich ziemlich oft hier. Das ist schon traurig... ich weiß, dass ich das schwächste Mitglied von Akatsuki bin. Ich wäre bestimmt stärker, wenn ich damit klar käme andere zu töten, doch das kann ich nun mal nicht. „Ich habe sie gefunden, sie werden jeden Augenblick die Basis erreichen.", hörte ich Zetsu's Stimme berichten. Ich öffnete langsam die Augen und sah Pain neben mir auf einem Stuhl sitzen. Zetsu war anscheinend schon wieder weg. „Was ist passiert?", fragte Pain kalt. Oh nein... ich muss es ihm ja berichten! Aber über das was passiert ist, will ich nicht reden... ich kann es nicht. „Kira, ich weiß, dass du mich hörst, also antworte mir.", befahl der Leader. Ich kniff die Augen zusammen, ich will nicht darüber reden, versteht er das nicht? Es ist doch offensichtlich genug. In dem Moment hörte ich eine Tür schnell aufgehen. „Yuri!", rief Deidara und kam schnell zu mir. Ich öffnete die Augen etwas weiter und sah ihn an. Er stoppte vor dem Bett. Er nahm meinen Arm hoch und sah ihn an. Mit seinem Daumen fuhr er leicht über eine Kratzwunde. Ich zuckte leicht, da es weh tat. „War das Hidan?", fragte er. Dann wissen die anderen anscheined schon Bescheid... Ich schüttelte etwas den Kopf. „Das war Sa... suke.", flüsterte ich schwach. Die Augen von Itachi, der hinter Deidara stand, wurden größer und auch Dei sah mich entgeistert an. Er drehte sich zu Itachi um: „Noch ein Grund mehr euch Drecks-Uchihas umzubringen.", zischte er ihn an. Itachi schaute ihn sauer an, lies sich aber nicht auf eine Diskussion ein und ging weg. Pain hatte nun seine Antwort und ging ebenfalls. Deidara blieb weiter bei mir und hielt meine Hand, gleich danach eilte Konan ins Zimmer und verarzte mich. Als sie fertig war, trug mich Deidara rüber ins Bett. Ich lag seitlich auf ihm und er, der sitzte, und drückte mich fest an sich.

(Deidara's Sicht)
Ein Paar Minuten nachdem Yuri einschlief, höhrte ich meine Zimmertür. Ich lauschte den Schritten und wartete, bis sie das Bett erreichten, bevor ich meinen Blick erhob. Hidan. „Hey.", flüsterte er. „Wie konntest du?", fragte ich ausdruckslos. Innerlich fühlte ich einerseits die Trauer und den Schmerz wegen Yuri, andererseits Enttäuschung wegen Hidan, doch das versuchte ich nach außen zu verbergen. Er sah mich etwas erstaunt an: „Wie ich sagte, ich wollte dich etwas ärgern..." „Du bist zu weit gegangen. Über sowas macht man keine Witze.", sagte ich kühl. „Ja komm, es war ein Mal...", versuchte er es zu verharmlosen. „Und ihr erstes Mal...", sagte ich leise. „Ist ein schwacher Trost, aber das erste Mal ist eh scheiße, und jetzt hasst sie mich und hat keine Angst davor mit dir zu ficken." „Willst du damit sagen, sie hatte Schmerzen?", wollte ich wissen. „Öhm... n... nur n bisschen.", stammelte er. „Nach dem hier bist du mir die Wahrheit schuldig, findest du nicht?", entlarvte ich ihn. „Ja, hatte sie.", gab er zu. „Warst du dann wenigstens vorsichtig?", fragte ich und griff fester in den Stoff von Yuri's Oberteil. Ich konnte mir seine Antwort denken, hoffte aber dennoch... Hidan schüttelte leicht mit dem Kopf. Des Gefühl von Enttäuschung wandelte sich in Wut um: „Du bist echt das letzte, weißt du das eigentlich?!" „Ich machs wieder gut, ok?", schlug Hidan vor. „Da gibts nicht wieder gut zu machen, du kannst das Geschehene nicht rückgängig machen.", sagte ich etwas lauter. „Wenns dir so ums entjungfern geht, können wir auch morgen in ein Dorf und uns n paar Weiber schnapp-", begann er. „Nein, ich wollte der Erste bei ihr sein und nicht bei irgendwem anders, was verstehst du daran nicht?!", knurrte ich ihn an. Wenn er wüsste wie gern ich ihn jetzt verprügeln und dabei anschreien würde... aber ich will Yuri nicht wecken, sie braucht jetzt echt ihre Ruhe und jemanden der bei ihr ist. Hidan muss bis morgen warten... „Wie gesagt, ich hab echt gedacht, du willst nur mal einen wegstecken und nicht, dass sie dir -soo- wichtig ist...", -entschuldigte- er sich. Ich versuchte die Wut in Worten abzulassen: „Hätte man verhindern können, wenn man nicht so ein Intelligenzallergiker wie du wäre. Aber nein, an Stelle einfach mal dein Einzeller-Gehirn anzustrengen, vergewaltigst du die einzige Person, die deinem ach so gutem Freund noch wichtig ist!", fuhr ich ihn erneut an. „Jetzt übertreib mal nicht, dir sind doch noch andere Leute wichtig-", versucht er sich raus zu reden. „Ja es gab mal welche... aber die leben alle nicht mehr, und jetzt hau endlich ab!", befahl ich. Hidan wusste keine Antwort mehr, also verließ er mit gesenktem Haupt mein Zimmer.

Ok Leute, ihr habt die beiden Rapes überlebt, ich beruhige euch einfach mal, indem ich sage, dass es solche Kapitel in Zukunft nicht mehr geben wird.
Vom Detail gingen die Kapitel eher Richtung Lime, alle anderen werden dann richtiges Lemon und das auch nur mit Deidara.🙈😅

~ 𝕋𝕙𝕖 𝕆𝕌𝕋𝕊𝕀𝔻𝔼 ~                         [Deidara X OC] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt