(Deidara's Sicht)
„Man, wann kommen die endlich?“, Kisame wurde langsam ungeduldig, aber nicht nur er, sondern auch die anderen Mitglieder. „Konan, wann kommen Pain und diese kleine Schlampe?“, Hidan war wieder auf 180. „Wartet noch ein bisschen, sie kommen bestimmt gleich.“, Konan war die ruhigste von uns allen. Normalerweise war es Itachi, der total ruhig war, heute jedoch nicht. Er seufzte nur. „Was denn Itachi? Nervös, dass dir die Neue Konkurrenz macht? Immerhin hat sie ein ganzes Dorf abgeschlachtet!“, lachte Hidan. Itachi antwortete ihm nicht. Er hasste es, wenn ihn jemand darauf ansprach, wie er mit 13 seinen ganzen Clan tötete. „Ich hasse es zu warten!", jammerte Tobi. Die anderen nickten und waren auch seiner Meinung. "Wir könnten doch bis die kommen zu einem Knödelladen, Deidara?", bettelte er mich an. Plötzlich trat jemand die Tür auf. Es war Pain, unser Leader. Er hielt den Oberarm eines jungen Mädchens mit langen silbernen Haaren fest und betrat mit ihr den Raum. Das Mädchen hatte die Hände hinter ihren Rücken festgebunden und ein ein großer Klebestreifen haftete an ihrem Mund. Von Hidan hörte man nur ein Pfeifen, als Pain zu uns allen sprach: „Das ist unser neues Mitglied.“, sagte er kühl und stieß sie grob nach vorne, sodass sie hinfiel. Ängstlich schaute sie in die Runde. Als sie mich ansah stoppte sie. Sie hatte blutrote Augen, die im Licht funkelten. „Hey Itachi, sieht so aus als hättest du doch noch einen übersehen!“, lachte Hidan. „Sie ist keine Uchiha.“, meinte Itachi knapp und genervt. Konan kniete sich zu ihr und nahm ihr den Klebestreifen vorsichtig ab.
„Ich... ich will aber...“, das Mädchen konnte ihren Satz nicht beenden, da Pain sofort reagierte und sie mit seinem Fuß auf den Boden drückte. Alle schauten zu ihr, aber niemand tat etwas. „Ich weiß nicht, warum ich so einer Organisation beitreten sollte!“, rief sie und Pain drückte sie noch fester auf den Boden. Er ließ aber sofort locker, als Konan ihn flehend ansah. „Du solltest mal darauf achten, mit wem du gerade sprichst, verstanden?!“, zischte Pain. Sie sah ihn an. Sein hasserfüllter blick verängstigte sie kein bisschen. Als er sich umdrehen und gehen wollte, rief das Mädchen ihm nach: „Glaubst du wirklich du erreichst den Weltfrieden, indem du Krieg führst?“ „Wie würdest du es machen?“, stellte er ihr die Gegenfrage. Er klang verdammt wütend. Eigentlich hätte jeder von uns aufgehört, ihn weiter zu provozieren, weil wir wussten, dass er nicht sehr geduldig war. Aber heute stand die erste Person, die das tat vor uns. Konan entferne ihre Fesseln, während sie sprach: „Du sagst, dass jeder das Leid des anderen verstehen muss, aber wie stellst du dir eine Welt vor, wo sich alle Menschen verstehen und sich gegenseitig helfen?“ Langsam kam Pain auf sie zu, es ist selten mal zu sehen, wie er lächelte. „Du bist wirklich interessant. Es wird diese Welt geben, dafür sorge ich.“
Das Mädchen schüttelte nur den Kopf und klopfte sich ihre Kleidung sauber, während sie aufstand. „Eine Welt ohne Gewalt wird es niemals geben. Eine Welt, die nur die Leibe zweier Menschen kennt, ist theoretisch nicht umsetzbar.
Aus Liebe entwickelt sich Eifersucht, daraus Hass und irgendwann Gewalt und der Tod. Du solltest als Anführer gut über die Dinge nachdenken, die du planst so gut wie möglich umzusetzen. Du wirst Hass auf dich ziehen, wenn du den Menschen ihre Familie und Freunde wegnimmst. Das würden sie dir nie verzeihen.“, sagte sie und lächelte Pain frech an. Unser Boss begann nachzudenken. „Ich fragte mich wer du wirklich bist.“, sagte er und musterte sie genauer. Also gut leiden können die sich jetzt schon nicht besonders. Wenn das in Zukunft so weitergeht nimmt das kein gutes Ende... Sie nahm einen Stein der auf dem Boden lag in ihre Hand uns sagte gehässig: „Ein Mitglied von Akatsuki.“, sie strich das Konoha-Zeichen auf ihrem Stirnband durch. Pain nickte kurz: „Das wollte ich hören.“, und ging wieder.
Und noch jemand mit einer großen Klappe... Hoffen wir mal, dass Kakuzu nicht durchdreht und wieder irgendjemanden das Herz rausreißt...
„Pack deine Sachen Hidan, wir gehen.“, sagte Kakuzu, stand auf und ging zur Gaderobe um sich seinen Akatsuki-Mantel zu holen. „Was willst du denn jetzt schon wieder?“, fragte Hidan genervt. „Finanzen.“, meinte Kakuzu. „Boah, als ob du nicht schon genug Kohle hättest. Lass mich doch mal n bisschen Spaß haben!“, Hidan verdrehte die Augen und folgte Kakuzu. „Keiner würde so einen Schwachkopf wie dich attraktiv finden, Hidan.“, grummelte Kazuzu. „Und das musst du gerade sagen!“, die beiden verließen das Hauptquartier. Tobi, der neben mir saß, machte unter seiner Maske Geräusche wie ein Wasserkocher. Bevor er laut loslacht und sich nicht mehr einkriegt, warf ich ihm einen bösen Blick zu und er verstummte sofort. „Können wir dann heute zu einem Knödelladen gehen, Deidara?“, bettelte Tobi mich nochmals an. „Hey, dabei wollte ich heute Abend was kochen!“, rief Konan.
„Nein, Tobi.“, meinte ich genervt. „Och bitte Deidara, du weißt doch, Fleischknödel am Spieß ist mein aller liebstes.“, Tobi gab nicht auf. Warum hab ausgerechnet ich diesen Idiot als Teamkameraden bekommen? „Natürlich bleiben wir zum Essen, Konan.“, meinte ich und lächelte sie an. Sie nickte und wand sich wieder der Neuen zu: „Komm, ich zeig dir erst mal alles!“
DU LIEST GERADE
~ 𝕋𝕙𝕖 𝕆𝕌𝕋𝕊𝕀𝔻𝔼 ~ [Deidara X OC]
Fanfiction╔═══════ ❀•°❀°•❀ ═══════╗ ೃ⁀➷ Die Tochter von Kakashi Hatake trifft sich heimlich mit einem Akatsuki und verliebt sich in ihn. Nachdem ihr ein Attentat angehängt und sie zum Beitritt der mörderischen Organisation gezwungen wurde, lernt sie nicht nur...