Den Kopf Frei Kriegen

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Schwerfällig blinzelte Yurai am nächsten Morgen gegen das einfallende Sonnenlicht an. Noch etwas neben der Spur richtete er sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Er war sich sicher, dass er neben Tobirama eingeschlafen war, aber sicher hatte dieser ihn in sein Bett zurück gebracht, damit es keine Aufmerksamkeit erregte.

Mit den Gedanken die der letzten Nacht nachhingen, spürte Yurai wie sein Gesicht begann zu glühen. der Senju hatte ihm die schönsten Gefühle bereitete, nur durch seinen Mund. Dabei dachte Yurai das es schon der Wahnsinn war mit seiner Hand befriedigt zu werden. Aber es gab scheinbar Steigerungen.

Der Saal in dem alle Bediensteten schliefen, war bereits leer und Yurai war eindeutig zu spät. Er warf panisch die Decke zurück und stutzte als er das viel zu große Shirt sah, was definitiv nicht ihm gehörte und zu seiner weiteren Überraschung hatte er einen morts Ständer. Den konnte er mal so eben nicht verstecken, weshalb er hektisch nach seiner Hose suchte und diese fein säuberlich gefalten neben seinem Bett fand.
Ob es Tobirama war?

Yurai war gerade dabei sich das Shirt über den Kopf zu ziehen, als die Tür aufgemacht wurde und er erschrocken das Stück Stoff vor seinen Schritt hielt. Zu seinem Pech stand Tobirama in der Tür und besah ihn mit einem nichtssagend Blick. Yurais Wangen glühten um so mehr, als er Tobirama ansah.

,, M.. Morgen", murmelte Yurai verlegen und überkreuzte die Beine. Tobirama hob daraufhin nur eine Augenbraue. Kurz dachte Yurai sein Herz würde aussetzen. Allein diese kleine Geste ließ sein noch immer hartes Glied zucken. Er verabscheute es, daß der Senju so eine große Wirkung auf den jüngeren besaß. Selbst nur mit einem Brauen zucken.

,, Brauchst du Hilfe? ", bot Tobirama seine Hilfe an. Er wusste das Yurai mit seiner linken Hand nichts ausrichten konnte und sicher Schwierigkeiten haben würde. Eigentlich wollte er nur nach ihm sehen, um sicher zu gehen, dass Yurai die Sache von letzter Nacht gut überstanden hätte, denn immerhin hatten die meisten Bediensteten heute frei und somit auch Yurai. Doch das war nur die halbe Wahrheit. Tobirama stritt sich mit seinem jüngsten Bruder und war tierisch abgenervt und wollte einfach nur etwas den Kopf frei bekommen.

Tobiramas Worte kamen zwar in Yurais Kopf an, doch er reagierte nicht. Der Senju seufzte. Das der junge immer nicht antwortete nervte ihn. Doch eines fiel Tobirama auf. Yurai hielt verkrampft das Shirt vor sich, was Tobriama ihm anzog, damit er nicht frierte. Sofort schmunzelte der Weiss haarige. Der Tag sollte sich also doch noch zum Guten wenden.

Lässig Schritt er auf Yurai zu und stellte sich hinter ihn. Der jüngere war ganze zwei Köpfe kleiner als er,weshalb er ihm problemlos über die Schulter sehen konnte.
,, Dabei kann ich dir natürlich auch helfen", hauchte der Senju dem jungen süffisant ins Ohr.

Die feinen Härchen auf Yurais Körper stellten sich auf und durch die Stimme an seinem Ohr vergaß es fast das atmen. Tief holte Yurai Luft. Er konnte dem älteren einfach schlecht Wiedersehen und wenn dieser ihn auch noch ansah, war es ganz aus.

Tobirama sah noch einmal prüfend zur Tür. In dem wissen das nur seine Brüder und ein paar einzelne Bediensteten da waren schnappte er das zarte Handgelenk des jüngeren und zog ihn in das angrenzende Bad.
Yurai versuchte wirklich hinterher zu kommen und stolperte beinahe über seine eigenen Füße, noch dazu war er noch garnicht richtig wach und wusste garnicht wirklich wie ihm gesah.

Erst als der Senju ihn ins Bad zog, die Tür zuknallte und den jüngeren dagegen presste, kam Yurai ins hier und jetzt. Ihm rutschte beinahe das Herz in der Hose, aber was er zugeben musste war, daß es ihn ziemlich scharf machte. So dicht wie Tobriama vor ihm stand und ihn ausgehungert ansah ließ den jungen schwach werden.

Yurai konnte keinen vernünftigen Satz bilden, aber was sollte er ihm auch schon großartig sagen, außer das er sich danach sehnte von ihm berührt zu werden. Doch das war garnicht Tobiramas plan. Er wollte nun auch endlich auf seine Kosten kommen und diesen unterwürfigen Blick dabei zu sehen ließ ihn augenblicklich hart werden.

Gierig drückte der Senju Yurai die Lippen auf. Tobirama konnte diesem verdammt heißen hundeblick einfach nicht mehr standhalten. Erschrocken wimmerte Yurai auf, doch fing sich recht schnell, als er die warme Zunge des älteren in seinem Mund spürte.

Keiner der beiden wusste was es zwischen ihnen war, aber wirklich verlieren wollten sie es nicht. Immerhin hatte Tobirama seit ewigkeiten niemanden kennengelernt der ihn so fesselte und nicht einmal im Ansatz langweilte. Yurai war wie geschaffen für Tobirama.

Erneut stöhnte Yurai leise auf. Der muskulöse Körper des älteren presste ihn stärker an die Tür. Er spürte auch noch etwas anderes. Die Erregung des anderen drückte ihm in den Bauch.

,, Geh auf die Knie", meinte Tobirama verloren zwischen den küssen. Der Senju hielt es einfach nicht mehr aus. Zu seiner Verwunderung spurte der jüngere auch und rutschte an der Tür nach unten. Doch Yurai brauchte ihm zu lange. Vorsichtig aber bestimmt drückte er den schwarzhaarigen entgültig auf die Knie und öffnete selbstständig seine Hose. Es sollte einfach ein schnelles Ding werden, damit Tobirama wieder den Kopf frei bekam.

Zaghaft griff Yurai an den Hosenbund und zog diesen runter. Sofort sprang ihm der schwanz des anderen entgegen. Auch wenn Yurai es in dieser Situation vermeiden sollte legte er den Kopf schief, um das Geschlecht genauer zu betrachten. Er empfand ihn als groß, zwar nicht all zu groß, aber vollständig in den Mund kriegen würde er ihn dennoch nicht. An dem kräftigen schaft bildete sich ein weißer flaum, der bis zu seinem bauchnabel hochhing und genauso weich aussah wie das weiße Haar des senjus.

Erneut färbten sich die Wangen des jüngeren, als er merkte wie er starrte. Tobirama hingegen sagte nichts, ließ ihn einfach machen. Immerhin war er völlig unerfahren. Dennoch fragte Tobirama sich, ob Yurai es überhaupt packen würde, was er von ihm verlangte. Das Gewissen was sich in seinen Kopf schob, weil er ihn im Grunde in diesem Moment ausnutzte, versuchte Tobirama zu ignorieren.

- Forbidden Desire - Bis ich dir nachgebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt