Wohlig seufzend ließ Yurai sich in das warme sprudelnde Wasser sinken. Das war die beste Idee die Tobirama hatte.
Der Senju ließ sich neben yuria nieder und legte links und recht seine Arme auf dem erhöhten Rand nieder. Er war vollkommen tiefen entspannt. Natürlich nicht ohne vorher zu prüfen, dass sie auch wirklich allein und sicher waren.,, Tobirama ?" fragte Yurai und sah von der Seite in das entspannte Gesicht des senjus.
,, Ja?" wendete sich der angesprochene zu dem jungen. Yurai hatte einen eigenartigen Ausdruck in den Augen, als würde ihm etwas auf der Seele brennen.
,, Ähm... Also. "Yurai Rang sichtlich um die richtigen Worte, aber es quälte ihn. Er musste die Antwort auf seine Fragen bekommen.
Yuria holte tief Luft.
,, Warum bist du so bemüht deine unnahbare Maske aufrecht zu erhalten?"
,, Wie meinst du das? "Yuria sah verlegen auf das sprudelnde Wasser. Konnte er jetzt einfach so mit der Tür ins Haus fallen und ihm sagen was er seit Wochen beobachtet hatte?
,, Naja du machst das alles hier, aber bist auf eine andere Art dann wieder total abweisend. Liegt es an mir?"
Tobiramas brauen zogen sich zu seinem Schopf. Er hätte Yurai nicht für so analytisch gehalten. Er seufzte.
,, Ich mach das um mich selbst zu schützen." meinte er knapp und legte den Kopf in den Nacken.
,, Wovor? " beharrte Yurai weiter darauf.
,, Vor etwas worauf ich selber keinen Einfluss habe. "
,, Aber dann ist das doch totaler Quatsch"Tobirama hob seinen Kopf und sah in die glasigen blauen Augen.
,, Worauf willst du wirklich hinaus? "hakte Der weisshaarige nach. Das war längst nicht alles, was Yurai dazu veranlasste, genau diese Frage zu stellen.Auch Yurai sah zu ihm. Es musste raus.
,, Ganz am Anfang dachte ich, du hasst mich, sowie du mich angesehen und mit mir gesprochen hast und jetzt ist alles anders. Du berührst mich wie noch keiner zuvor, sagst mir Dinge die mein Herz zum Rasen bringen und dann hilfst du mir ohne das ich dich darum beten habe. Ich versteh das nicht, so wie so vieles nicht" Yurais Stimme war fest und klar. Das erste mal stotterte er nicht in der Gegenwart des senjus.
,, Du hast gleich von Anfang an mein Interesse geweckt" meinte Tobirama ganz unverblümt und wartete auf eine Reaktion seines Gegenübers. Diese bekam er auch. Kaum merklich und der Rede wert weiteten sich die schwarzen Pupillen.,, Mag sein das ich am Anfang sehr unfair zu dir war und stellenweise auch sehr harte Worte gewählt habe, aber das ändert nichts daran, dass du mir nicht egal bist." seine Stimme war leise und doch hörte yuria den dominanten und scharfen Ton heraus.
,, Ich berühre dich, weil du mich lässt. Ich würde nie etwas mit dir tun was du selbst nicht willst. Ich sage dir Dinge, die du hören willst, auch wenn du sie nicht aussprichst und ich helfe dir weil ich es für richtig halte und ich der meinung bin, dass ich dich beschützen muss. Deshalb tu ich das alles. "
Yurai holte tief Luft bei Tobiramas Worten. Das war doch das was er hören wollte, oder etwa nicht?
,, Aber warum ich?" platzte Es aus dem Jungen heraus. Das war die eigentliche Frage. Warum ausgerechnet er?
Tobirama atmete hörbar ein und rutschte dichter neben den schwarzhaarigen. Zärtlich aber mit Druck nahm er das dünne rundliche Kinn zwischen die Finger und sah tief in die blauen Augen des jüngeren.
,, Weil du etwas an dir hast, was ich nicht beschreiben kann. Es fasziniert mich einfach. Ob es an deiner devoten Ausstrahlung oder an deinem gesamt Bild liegt kann ich dir nicht sagen. Es harmoniert einfach in meinem Kopf. Du schenkst mir die Ruhe, nach der ich so lange unbewusst gesucht habe"Die rosigen Lippen des jüngeren öffneten sich leicht. Er wollte etwas sagen, doch ihm fiel nichts ein. Tobiramas Worte waren zur selben Zeit zärtlich, aber auch führend.
,, Die Frage ist, warum du so fasziniert von mir bist", stellte der Senju die direkte indirekte Frage. Er konnte sich schon denken warum Yurai so Intressiert war, aber er wollte es aus seinem Mund hören.
Yurai schloss die Augen. Er konnte dem roten Blick des älteren nicht mehr standhalten. Er hatte das Gefühl, als könnte Tobriama ihm in die Seele schauen. Nochmals holte er tief Luft und ließ den ehrlichen Worten freien Lauf.
,, Dein gesamte Erscheinung ist es. Du hast diese besitzergreigende Ausstrahlung, die mich total nervös macht. Dennoch fühle ich mich sehr wohl bei dir, weil ich das Gefühl habe als könnte ich mich bei dir fallen lassen. Auch wenn du mir hin und wieder die kalte Schulter zeigst, bin ich gern in deiner Nähe." erklärte Yurai, während er nervös an seiner Lippe kaut. So intensiv hatte er mit Tobirama noch nie darüber gesprochen.
,, Und weiter?"
,, Ich glaube du hast etwas in mir geweckt, was mir vorher noch garnicht bewusst war. Ich denke es ist der drang nach Führung." zunehmend wurde Yurai leise und am Ende waren seine Worte nur noch ein flüstern. Es war ihm peinlich.,, Vielleicht ist das der Grund, warum ich so empfinde, Wie ich ebend empfinde."
Tobirama verstand seine Worte. Er musste es nur noch aussprechen.
,, Was Empfindest du für mich?", stellte Tobirama nun die alles vernichtende Frage. Yurai schluckte schwer.
,, Sieh mich an", sagte der Senju mit Nachdruck und siehe da die blauen Augen blitzen ihm groß entgegen.Seine Augen huschten von links nach rechts. Yurai suchte regelrecht in den roten iriden nach der passenden Antwort.
,, Ich glaube ich habe mich in dich verliebt", flüsterte Yurai letztendlich beschämt.Tobirama schloss die Lider und holte tief Luft. Das war doch das was er schon wusste, warum fühlte es sich dann so eigenartig an diese Worte zu hören?Warum also freute sich ein kleiner Teil darüber, während der andere mit kratzen und fauchen sich dagegen sträubte?
Tobiramas Schweigen nahm Yurai in diesem Moment falsch auf. Gekränkt senkte er den Kopf. Er hatte doch ohnehin gewusst, dass er es niemals erwidern würde. Seine Gefühlsausbruch war nicht um sonst.
Die Gesichtszüge des senjus waren kalt, als er seine Augen wieder öffnete.
,, Hör mir zu. Auch ich empfinde etwas für dich, nur ist mir nicht bewusst ob es wirklich Liebe ist. Ich weiß nicht wie sich sowas anfühlt. "Yurais Herz bekam einen Stich. Die Worte des älteren taten weh. Er schloss die Augen, um den Tränen die sich in seinen blauen Augen sammelten Einhalt zu gebieten.
,, Aber. Ich bin bereit heraus zu finden wie es sich anfühlt. Denn auch du tust mir gut"Yurais Lider klappten überrascht auf. Einzelne Tränen liefen stumm über seine Wange und er lauschte der tiefen Stimme des Mannes an den er sein Herz verloren hatte.
,, Ich kann dir nicht versprechen, ob es funktioniert, aber ich werde es versuchen. Nur müssen wir vorsichtig sein. Weder du noch ich verlieren gern das leben. Das heisst also das wir uns unmittelbar im Anwesen nichts anmerken lassen dürfen. Es ist eine Art Deal. "
,, Ein Deal?" fragte Yurai verwirrt.
,, Ja. Ich versuche mich dir zu öffnen und du hilfst mir dabei. Jedoch müssen wir einige Regeln festlegen. Regel wie, dass du mich im Anwesen nur mit der Höflichkeitsform ansprichst. Du mich nicht berührst oder der gleichen, wenn meine Familie oder Angestellte in der nähe sind. Wenn wir allein sind kannst du mit mir machen, was du willst und ich schenke dir meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Bist du damit einverstanden? "
Yurai nickte ihm zustimmend zu.,, Jedoch hab ich noch eine andere Bitte" warf Tobriama dieses Mal viel ernster ein.
,, Ja? "
,, Ich bin ein Mensch der nicht gern teilt. Sagen wir es mal so, ich bin sehr territorial. Ich will nicht das dich jemand so berührt, wie ich es tue. Denn was meins ist, gehört mir. Verstanden?"
Wieder nickte Yurai. Das waren ganz schön viele Anforderung die Tobirama da stellte. Aber wenn es dadurch möglich war bei ihm sein zu können, dann würde er alles in Kauf nehmen.
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- Forbidden Desire - Bis ich dir nachgebe
FanfictionHarte Zeiten erfordern harte Maßnahmen. Das dachte sich auch der 16 jährige Yurai, als er vor Butsuma-senju auf knien lag und um eine Arbeit bettelte. Zu unfähig und zu feige um im Krieg zu dienen, blieb nur die Möglichkeit als Bediensteter, um sein...