Es Ist Keine Liebe

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Es dauerte ewigkeiten ehe sich Yurai wieder beruhigte und einigermaßen gleichmäßig atmete. Die Unruhe die den jungen so umhüllte färbte bereits auf den älteren ab und er spürte sein eigenes Herz rasant schlagen. Yurais Gefühlschaos setzte dem senju zu. Zumal er sowas noch mir erlebt hatte. Natürlich sprach Yurai darüber nicht. Hüllte sich lediglich in Schweigen und behielt den eigentlich Grund für sich.

Tobirama musste den jungen regelrecht unter die Dusche zwingen, da dieser sich fest gekrallt hatte an dem muskulösen Körper. Das Tobiramas Schulter lediert war, war dabei nicht sehr hilfreich. Erst als Tobirama immer wieder auf ihn einredete das alles gut sei und ihm über den Rücken streichelte, entspannte sich der jüngere und ließ von ihm ab.

Noch an das Geschehene erinnernt saß Tobirama am Esstisch und ließ sich von den Worten seines Vaters berieseln. Nur einzelne wortfetzen wie siegesfest und feiern nahm er war. Yurais verhalten beunruhigte ihn einfach. Irgendwas stimmte nicht.

Tobirama sah auf und stellte erschrocken fest das er allein war. Sein Vater hatte den Raum verlassen und seine Brüder waren noch nicht einmal in die Nähe des Essens gekommen. Wo waren die überhaupt?

Seufzend stand Tobirama auf und schob seinen noch vollen Teller von sich und stützte sich ab, um aufzustehen, dabei durchzog ihn ein unangenehmer Schmerz. Verdammte Schulter!

Seinen Gedanken noch nachhängend folgte er dem Geschrei was von draußen aus dem Garten drang. Beim vorbei gehen schnappte sich Tobirama seine Jacke und zog sich im vorraum seine Schuhe an. Er sah noch einmal hinter sich, aber der Gang war leer. Hatte er jetzt wirklich gehofft Yurai würde hinter ihm stehen?
Verwirrt über seine groteske Denkweise schüttelte er den Kopf und Schritt nach draußen.

Tobirama musste sich unter einem Schneeball weg ducken, den einer seiner Brüder warf.
,, entschuldige Tobi! ", rief Itama ihm zu. Augenrollend zog Tobriama seine Jacke höher und gesellte sich zu seinen Brüdern. Itama Der sich eine Schneeballschlacht mit kawarama lieferte und Hashirama der sich die einzige Bank frei geschaufelt hatte und auf dieser saß und Tee trank.

Still schweigend setzte sich Tobirama neben Hashirama und sah zu den Rosen, die mit Schnee bedeckt waren. Hashirama spürte das seinen Bruder etwas beschäftigte, doch fragte er nicht nach. Denn Tobirama began von allein zu sprechen. Er wollte keine Antwort, lediglich das ihm Hashirama zuhörte.

,, Yurai hatte die Nacht bei mir geschlafen und heute morgen war noch alles gut. Erst als wir im Badezimmer waren, ist er ausgeflippt und ich weiss nicht warum" Tobirama sah stur gerade aus. Eine Falte bildete sich zwischen seinen blassen brauen.

Hashirama zog unter der dicken Mütze die Augenbrauen hoch und nahm einen schluck von seinem Kräuter Tee. Seine Hände waren in dicke Handschuhe gepackt.
,, Wie definierst du denn ausgeflippt? "

Tobirama seufzte, schob seine bereits kalten Finger in die Taschen seiner Jacke und lehnte sich zurück.
,, Er ist in Tränen ausgebrochen und hat sich verzweifelt an mich geklammert. Ich habe ihn kaum von mir bekommen"

,, Hast du was gemacht? "

Sprachlos sah Tobirama in das wartende Gesicht seines älteren Bruder. Er konnte ihm doch nicht erzählen was er mit Yurai gemacht hatte.
Tobirama senkte den Kopf und spürte wie seine Wangen sich erhitzten.
,, Naja... Wir haben... Also" Tobirama suchte nach den passenden Worten.
Auch um die Verlegenheit seines Bruders bedacht begann Hashirama schallend zu lachen.
,, Tobi ich kann mir schon vorstellen was ihr getrieben habt. Ich brauch keine Einzelheiten dazu. Ich wollte wissen ob du ihm irgendwas gesagt oder getan hast was ihn verletzt hat"

,, Bis auf das seine Lippe geblutet hatte und ich ihm gesagt habe ich würde es wieder gut machen, nichts weiter. "

Hashirama überdachte die Worte seines jüngeren Bruders und legte nachdenklich eine Hand an sein Kinn.
,, Vielleicht warst du zu stürmisch und hast ihn damit überfordert", äußerte der braunhaarige seine Bedenken.

- Forbidden Desire - Bis ich dir nachgebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt