,, Woher hast du gewusst das ich mit Tobirama zusammen bin? "
Yurai schloss hinter sich die Tür. Sofort ebbte der Geräuschpegel ab. Ein warmer abendwind schlug ihm entgegen. So leise wie möglich folgte er Malio nach draußen.
,, Ich weiss Ebend Dinge" sagte er und wandte sich ihm nicht zu.
,, Nein. Du kanntest mich nicht und hast es sofort gewusst. Also sag mir woher" beharrte Yurai weiter darauf. Einzig allein durch eine Berührung war das nicht möglich und gewissermaßen machte ihn das wütend.
,, Als du meine Hand berührt hattest, hast du doch auch dieses erdrückende gespürt oder? "
Yurai nickte, obwohl Malio mir dem Rücken zu ihm stand.
,, Es war dein eigener chakra Impuls der sich mit meinem gekoppelt hatte und dadurch habe ich es erfahren."
,, Wie ist das möglich? "
,, Das ist möglich weil Tobirama dich irgendwann mal mit Chakra versorgt hatte und darin seine Erinnerungen eingeflossen sind. Ziemlich naiv. Du kannst natürlich darauf nicht zurück greifen. Man muss ein gewisses Talent dafür haben." erklärte Malio in einer Arroganz, die ganz zu ihm passte und drehte sich zu ihm.
,, Hast du noch was anderes gesehen?"
,, Ja das habe ich."
,,Was?"
,, Sicher das du das wissen willst kleiner Krieger? " Malio sah hinunter zu Yurai und wartete. Dann sprach er. Dunkel und unfassbar verführerisch.
,, Wie ich dir schon sagte kenne ich Tobirama und sagen wir es mal so wir waren nie freunde. Ich habe vielleicht 3 Sommer im senju Clan verbracht, warum ist egal. Jedenfalls hat der gute Tobirama sehr aus der Art geschlagen. Sein intresse an Frauen war... nun ja, schlichtweg nicht vorhanden. Irgendwann in laufe der Zeit lernte er kenta kennen. Sicher ist dir dieser Name bekannt. "Yurai unterdrückte ein knurren, was Malio zum lachen brachte.
,, Und ich denke du Weisst auch das die beiden miteinander rumgehurt haben und das ziemlich lange? Ganz am anfang haben Kenta und Tobirama einen Deal gemacht. Wenn einer der beiden Gefühle entwickelt, brechen sie das ganze ab und gehen getrennte Wege. Hat nicht ganz so geklappt wie erhofft. Kenta war es, der sich Hals über Kopf in ihn verguckt hatte. Tobirama wusste das. Ich hatte nur einmal mit ihm darüber gesprochen und er meinte ihm seien kentas Gefühle scheiss egal und er ließe sich gut ficken. Das war alles. Neben kenta hatte Tobirama natürlich auch andere kleine heimliche stell dich eins. Nach gut zwei Jahren in denen sie es regelmäßig trieben, drängte Kenta Tobriama zu einer Beziehung. Anfang klappte es, doch irgendwann unterband dein liebster es. Er sagte kenta Es sei zu gefährlich und er könne ihn nicht lieben, wenn er sich selbst nicht liebte. Zusätzlich wollte er die Freund- und die Folgschaft von kenta nicht verlieren, weil sie sich Eben schon so lange kannten. Trotzdem teilten sie, zwar nicht mehr so häufig das Lager und dann Kamst du und sofort hat er alles unterbunden. "
Das konnte er einfach anhand einer einzigen Berührung erfahren? Aber irgendwie machte es auch Sinn. So etwas ähnliches hatte Tobirama auch erwähnt.
,, Er hat es dir nie wirklich erzählt." Schlussfolgerte Malio und beobachte Yurai. Dieser war hin und her gerissen. Das erklärte so einiges und noch mehr.
,, Aber warum hast du diese Sachen zu mir gesagt?" fragte Yurai beschämt. Er wollte es dennoch wissen und vielleicht vom eigentlichen Thema ablenken, was er wohlgemerkt angefangen hatte.
Malio kam ihm näher. Der heiße Geruch nach Arroganz und dunklen Versprechen stieg ihm in die Nase und benebelte seine Sinne. ,, Weil du etwas hast, was sehr reizvoll ist und mich wirklich scharf auf dich macht. Aber ich schätze das Eigentum anderer."
,, Ich bin nicht Tobiramas Eigentum! " zischte Yurai giftig. Er war vieles aber nicht das Eigentum von irgendwem. Liebe hin oder her. Er war ein freier Mensch.
,, Na wenn das so ist. "
Malio schnappte Yurai am Kragen und zog ihn zu sich ran. Oder zu sich hoch eher gesagt. Der Typ war zwei Köpfe größer als er und im nächsten Moment küsste der Mistkerl ihn. Einfach so. Nur weil er niemandes Eigentum war, hieß das nicht, daß man ihn einfach berühren konnte, wie man lustig war. Yurai schnappte erschrocken nach Luft.Sein Herz stolperte. Die Fremde Zunge drängte sich zwischen seine Lippen und suchte nach dem Gegenstück. Ohne es zu wollen entfloh Yurai ein stöhnen. Der Kuss war besitzergreifend und einnehmend, das Yurai sich dagegen garnicht wehren konnte. Die Lust breitete sich dickflüssig und heiß in seinen Venen aus, wie frischer Teer. Verdammt das fühlte sich gut an. Und verboten. Vorallem verboten. Doch er erwiderte diesen ruhigen und gleichzeitig hitzigen Kuss. Spürte die Wärme und den Geschmack der fremden Lippen die sich fast schon sanft an seinen bewegten. Sein schwanz zuckte. Es passierte einfach.
Malio trennte ihre Lippen voneinander, ging jedoch nicht sofort auf Abstand.
,, Du schmeckst genauso unschuldig und rein wie du aussiehst. " schnurrte er und dann man er Abstand von Yurai. Dieser atmete angestrengt und musste erst einmal seine Gedanken sortieren. Sein überhitztes Blut abkühlen lassen. Er fühlte sich irgendwie ausgezehrt und ko. Und das alles wegen dem Kuss? Oder war es sein Gewissen was ihn gerade mit voller Wucht in den Magen schlug? Er hatte einen fremden Mann geküsst. Naja Er hatte Yurai geküsst. Er hat sich ihm regelrecht aufgezwungen und verächtlicherweise fand Yurai das heiss.Yurai zupfte nervös seinen Schritt zurecht, damit niemanden, vorallem Malio das aufgestellte Zelt nicht sah, was sich zwischen seinen Beinen befand. Falsch gedacht. Dieser lächelte raubtier haft und leckte sich über die Lippen. Dessen strahlende Augen eine Nuance dunkler und gefährlicher. Jetzt wurde Yurai auch bewusst welchem Tier er ähnelte. Er war wie eine Schlange. Schlau, wunderschön und gefährlich, die darauf wartete ihrem Opfer ihre spitzen giftzähne in den Hals zu rammen, um sie Leiden zu sehen.
,, Du solltest auf deine zarte seele acht geben. Die falschen Leute könnten damit die falschen Dinge veranstalten. "
,, Meinst du damit Tobirama? Wollte Yurai wissen.
,, Unter anderem, aber nicht nur."
Yurai nickte mechanisch. Dieser Kerl war eigenartig. Erzählte ihm von angeblichen Erinnerungen und das er Tobirama kannte und im nächsten Moment Stahl er sich einen Kuss. Ließ brennende Begierde in Yurai aufflammen und warnte ihn davor den falschen Menschen zu trauen. Dieser Typ war ein einziger Widerspruch in sich und er war sich nicht sicher ob er ihm glauben sollte.
Mal abgesehen es stimmte alles, was würde Yurai das bringen? Es war noch bevor er Tobirama kannte und selbst als die rechte Hand des Oberhaupts hatte er das Recht nicht alles preis geben zu müssen. Aber die Vorstellung das kenta ihn immernoch liebte , ließ Yurai unwohl zittern. Die Angst das Tobirama ihn einfach fallen lassen könnte, war zu groß.Yudai straffte die Schultern und holte tief Luft,, Ich habe keine Ahnung ob ich dir glauben kann, aber ich werde darüber nachdenken. "
Fast schon zu höflich verbeugte sich Malio elegant und in nächsten Moment traten die anderen lachend nach draußen.,, Yurai komm wir gehen nach Hause" Asuna nahm ihren Freund bei der Hand. Sie war deutlich betrunken. Genau wie die anderen.
Noch ein paar letzte verabschiedungen. Ein letzter Blick zu Malio und sie traten den Rückweg an.
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- Forbidden Desire - Bis ich dir nachgebe
FanfictionHarte Zeiten erfordern harte Maßnahmen. Das dachte sich auch der 16 jährige Yurai, als er vor Butsuma-senju auf knien lag und um eine Arbeit bettelte. Zu unfähig und zu feige um im Krieg zu dienen, blieb nur die Möglichkeit als Bediensteter, um sein...