Wohlig Warm

34 2 5
                                    

,, Hör nicht auf", flüsterte Yurai leise an die Lippen des anderen. Er verstand nicht was Tobirama damit meinte das er perfekt sei , aber es war ihm egal. Er wollte ihn jetzt bei sich spüren, auf verschiedene Arten, eben wie es nur möglich war.
Es fühlte sich einfach richtig an. Richtig ihn zu küssen, ihn zu berühren, ihm sich voll und ganz hingeben. Yurai wollte einzig allein Tobirama.
Der ältere kam garnicht dazu zu antworten. Yurai biss sich regelrecht an ihm fest und Tobirama spürte wie dürftig der jüngere war. Ein kleines Lächeln konnte er sich dennoch nicht verkneifen. Er genoss es wie Yurai ihm blind vertraute und jegliche Kontrolle einfach an ihn gab. Es war keine erzwungene Unterwerfung, sondern ein Zusammenspiel zweier Menschen die kaum unterschiedlicher sein könnten.

Tobirama griff blind nach hinten und knallte das Fenster zu. Immerhin wollte er nicht das Yurai krank wurde. Es war immerhin noch Winter. Das er dabei einmal ins Leere griff, merkte Tobirama kaum. Er war mehr damit beschäftigt Yurai nicht fallen zu lassen, da dieser sich gegen ihn lehnte.

Immer wieder küssten sie sich ungehalten, ehe Tobirama den zierlichen Körper fest zu sich zog und seine Hände unter seinen pullover steckte. Yurai glühte regelrecht unter seinen Finger und die bereits ausgeprägte gänsehaut spürte er auch.
Erst als Yurai anfing an seinem Oberteil herum zu nesteln, entfernte sich Tobirama und sah in die glasigen blauen Augen. Yurai sah so unfassbar unschuldig zu ihm rauf, das Tobirama sich auf die Zunge biss, um ihm nicht im selben Atemzug die Klamotten vom Leib zu reißen.

Er wollte nichts überstürzen und schon garnicht wollte er Yurai traumatisieren. Zumal wusste Yurai nicht wie sich wirklicher sex anfühlte. Immerhin setzte man dem Körper einen Impuls. Ein stress Impuls durch die aufkommenden Schmerzen. Was nicht zwangsläufig passieren muss , aber auch nicht abwägig war. Tobirama spürte was Yurai wollte und doch würde er vorsichtig sein und ihm so viel zeit geben, wie er Ebend brauchte. Tobirama wollte genauso wenig das er sich selber unterschätzte. Er hatte durchaus schon jemanden verletzt, weil er seine Kraft und sein eigenes chakra unterschätzt hatte und das wollte er Yurai nun wirklich nicht antun. Der würde das nicht so gut verkraften, wie der andere damals.

Wenn Tobirama so zurück dachte war  es sogar seine anfangszeit, wo er intensiv mit dem männlichen Geschlecht zusammen traf. Er war zu dem Zeitpunkt 15 und Kenta, ein weiteres senju Mitglied im selben Alter, probierte sich mit ihm aus. Eines Tages war es so weit das Tobirama mit ihm schlief. Natürlich war Kenta der unterwürfige part. Tobirama konnte sich in seinen besten Träumen niemals ausmalen unter einer Person zu sein. Sei es psychisch oder physisch. Tobirama war stets der überlegene und dominate part und das würde sich niemals ändern. Jedenfalls kam es zum benannten Akt und Tobirama verlor etwas die Kontrolle und verbrannte Kenta mit seinem chakra. Wochen später durfte er sich noch anhören, wie schmerzhaft das war und das wollte er bei Yurai nicht. Der würde ihm Jahre später das noch vorhalten und da der jüngere eh so empfindlich war, würde nicht nur eine kleine brandnarbe entstehen, sondern weit aus schlimmeres.

Noch immer versank Tobirama in die azur blauen Augen, die ihn aufmerksam entwegen blickten. In den blauen seen fand er seinen Frieden. Seine ruhepol. Niemals hätte er für möglich gehalten, jemanden zu finden, der seine instabile Welt aufrecht erhielt.

Sein große Hand legte sich an die errötete Wange des jüngeren, der schwach lächelte. Ja Yurai war seine Welt. Seine ganz eigene.
,, Ich liebe dich"hauchte Tobirama leise. Das erste mal, dass er jemanden wirklich sagte ihn zu lieben und es fühlte sich genauso an wie Hashirama es beschrieb. Es war warm, wohlig und als würde man endlich angekommen sein.

Yurai blinzelte, verstand die Worte. Sein Herz schlug fest und schnell. Es war genau das, was er hören wollte. Sein lächeln wurde breiter, bis er Tobirama und um den Hals fiel. Sich fest an ihn klammerte.
,, Ich liebe dich auch. Du glaubst garnicht wie sehr! " freute sich Yurai. Die Tränen der Freude hielt er garnicht erst auf. Sah nur in das schönste Gesicht, was er jemals sah und stahl sich einen erneuten Kuss.

Mit jedem weiteren Kuss verloren sich beide und fingen an den störenden Stoff von ihren Leibern zu entfernen. Es war richtig und fühlte sich gut an. Berührungen und Empfindungen die ausgeschüttet wurden, die nur jemand kannte, der aus tiefsten Herzen liebte.

Jede Berührung die Yurais Körper streifte versetzte ihm eine gänsehaut. Eine Spur heißer Begierde brannte in dem zarten Körper.

Immer weiter lies Yurai sich nach hinten drängen. Spürte bald die Bett kante in seiner Knie Kehle. Ließ sich das Band seiner Hose öffnen und sich rückwärts auf die weiche Matratze schubsen. Der letzte störende Stoff fiel beinahe tonlos zu Boden.

Aufgeregt atmete der jüngere, als er schutzlos und nackt vor Tobirama lag. Vor scham gerötete Wangen und Augen so glasig, daß man beinahe hindurch sehen konnte. Sein ganzer Körper wollte den Mann, der sich elegant über ihn kniete und ihn nur allein durch seinen dominaten, aber weichen Blick hart werden ließ. Yurai war bereits in seiner ganz eigenen Welt. Besah sich den blassen und muskulösen Körper der über ihm war. Yurai konnte sich nicht abwenden von diesem Gottes gleichen Abbild. Berührte zaghaft die definierten Bauchmuskeln und Strich über diese. Kurz spannten sich Tobiramas Muskeln an, aber ließ kurz darauf locker. Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er sah wie Yurais Körper reagierte, ohne daß er ihn auch wirklich berührte.

Tobirama beugte sich zu Yurai. Sein Lippen berührten kaum merklich die Ohr Muschel des anderen.
,, zeig mir wie sehr du mich willst", flüsterte Tobirama anregend in das Ohr und erhielt ein leises keuchen. Musik in seinen Ohren...

- Forbidden Desire - Bis ich dir nachgebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt