Ich und die anderen waren echt am Ende. durchgeschwitzt und völlig ausgelaugt liefen wir immer weiter. ,,das hört echt garnicht mehr auf", seufze Kuina und hielt sich die seite. Höchstwahrscheinlich hatte sie Seitenstechen. Aber ich bin ehrlich, mir ging es nicht anders. Auch meine Seite stach und ich konnte kaum atmen dadurch, da jeder einzelne Luftzug schwer und schmerzhaft war. Nicht schwach sein.
Ich und die anderen hörten dennoch nicht auf zu rennen und rannten was das Zeug hielt, bis wir endlich angekommen zu sein schienen. Der Tunnel stoppte und ein Schild mit der Aufschrift ,Zutritt verboten' war vor einer Absperrung und der Mauer vor uns aufgestellt worden. Ich setzte mich sofort auf den Boden und die anderen taten es mir gleich. ,,lasst uns hier auf die anderen warten", sagte Kuina und usagi nickte. ,,ja, wäre echt nicht schlecht", außer Atem atmeten wir die Luft ein, doch jeder einzelne Atemzug brannte in meiner Lunge. ,,ich renne nie wieder", flüsterte ich.
,,Noch 50 Minuten"
,,merkwürdig...", sagte ich und sah auf das Telefon. ,,normalerweise kommt eine Gratulation", erklärte ich und sie sahen nun ebenfalls auf ihre Handys. ,,vielleicht müssen wir einen Knopf drücken oder so?", fragte usagi. ,,oder es war nicht das Ziel", ich stand auf, was sie mir nachmachten. ,,wie meinst du das?", fragte der Mann. ,,je weiter wir liefen, desto höher wurde die Anzahl der Distanz", die drei vor mir machten große Augen. ,,im bus Betrag sie null", sagte Kuina. ,,Soll das bedeuten, dass wir bereits am Anfang des Spiels am Ziel waren?", fragte usagi, doch darauf antworten konnte ich nicht, denn wir hörten ein Geräusch, welches nach sich biegenden Rohren und Metall klang.
Wir sahen zur mauer, hinter der das Geräusch vorkam und plötzlich wurde uns eine Schraube der wand entgegen geschleudert, bevor aus dem Loch der nun fehlenden Schraube Wasser austrat. Der Druck des Wassers war so hoch, dass wir wussten, es würde noch weitaus mehr Wasser dahinter liegen. ,,lauft", sagte ich und plötzlich fingen sie an zu rennen. Kurz darauf kam uns eine riesige Flutwelle Wasser entgegen. Anfangs war es ein Rennen um die Zeit und nun ein Rennen ums überleben.
Wir rannten immer weiter und schneller, während wir dicht gefolgt von der Masse an Wasser hinter uns angetrieben wurden. Der Mann, der bei mir, usagi und Kuina war, verlor das Gleichgewicht und stolperte. Usagi wollte anhalten und ihm aufhelfen, doch ich und Kuina zogen sie zurück. ,,vergiss ihn, Lauf weiter", sagte ich und wir rannten immer weiter. So schnell wir konnten rannten wir zurück, doch ich wurde immer langsamer. Auf der Hälfte des Weges, sagte die Stimme, dass es bereits nurnoch 4 Kilometer waren, doch diese Anzahl sinkte schneller als wir rannten. Nicht wir kamen zum Ziel, sondern das Ziel kam zu uns.
Der Bus kam uns entgegen und drei Leute saßen in ihm. Arisu, der Verletzte Mann und yarimu. ,,schneller!", rief arisu und wir versuchten es, doch das viele Wasser hatte uns bald eingeholt. Kurz bevor es uns mitreißen konnte, zogen wir uns in den Bus hinein, doch die Welle riss den Bus um und alle in ihm wurden überall hingeschleudert. Ich knallte mit meinem Rücken gegen eine der Stangen, An welchen man sich festhalten konnte und versuchte mich zu halten, bevor ich noch weiter nach hinten gerissen und gegen etwas geworfen werden würde. Nachdem der bus endlich zu stehen anfing und die Flutwelle vorbei war, richtete ich mich keuchend auf.
__Mit schmerzendem Rücken und anderen, dennoch leichten Verletzungen, gingen wir raus, nachdem wir uns die Karte geholt hatten, sobald das Spiel endete. ,,wenn ich dafür keinen Nobelpreis bekomme, dann weiß ich auch nicht", sagte Kuina und hielt sich ebenfalls an den Rücken. Ich lachte leicht auf und stieg dann in das Auto. Auf der Fahrt zurück zum Beach dachte ich ein wenig nach, wobei meine Gedanken zu chishiya Wichen.
Ich nehme mal an, dass er nicht im Militär Trupp, sondern in der Führungsriege war, da er wie es aussah, keine Kampferfahrung hatte. Dafür war er schlau. Er wusste, was er tat. Er hatte etwas sehr interessantes an sich, was ich unbedingt herausfinden wollte. ,,kommst du?", Riss mich usagi aus den Gedanken. Wir waren stehen geblieben und am Beach angekommen. ,,ja", sagte ich und Stieg aus. Den Sturz merkte ich noch immer in meinem Rücken. Als wir im Beach ankamen und die Karte dem Hutmacher bringen sollten, hätte ich nie gedacht, dass unter all den höher gestellten auch er sein würde. Der Mann, der mir alles nahm, was mir bis zu meinem ersten Spiel wichtig war. Tokotora, der Mann mit dem Schwert....
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Die Spannung steigt hoffentlich. Das nächste Kapitel kommt so wie immer, ein wenig später.
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♥️ the king of hearts | ♠️ / Don't
FanfictionIn einer Welt wie dieser ist es unmöglich alles ohne Hilfe zu meistern. und doch wollte ich keine. Ich dachte immer, ich würde niemanden brauchen, um zu überleben und ich würde mich auch an niemanden binden, da dies einfach keinen Platz mehr in dies...