Kapitel 57. The silent killer (4) eine mischung aus Fleisch und blut

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Mein Herz schlug mir bis zum Hals, ich hatte keine Ahnung was in mir vorging. Als ich den Beach betreten hatte und die ersten Leute tötete, bemerkte mich niemand. Sie waren überall im Beach verteilt und freuten sich, und verscheucht zu haben. Nein...eigentlich freuten sie sich darüber, unsere Leute zu töten. Bei dem Anblick der Flecken auf dem Teppich, der Blutspritzer auf dem Boden, der teilweise mit Parkett ausgelegt war und diese blutigen Handabdrücke an den Wänden...ich musste mir das kotzen Unterdrücken. Je weiter ich in das Beach reinging, desto mehr Leichen lagen dort. Und desto mehr Leute musste ich töten.

Ich lief runter in den Keller, begann alles Stück für Stück abzuarbeiten und tötete jeden, der mir über den Weg lief und nicht zum Beach gehörte. ,,Bitte!", bettelte eine Frau, die aus einem Raum kam, als ich einem Mann den Kopf mit dem griff meiner Waffe einschlug. ,,du bist Rosalie oder? Ich bin vom Beach! Kennst du mich noch?", fragte sie panisch und hatte Angst, dass ich ihr etwas Antat. Hatten die Menschen solche Angst vor mir? Ich wollte ihr helfen, aber wieso benahm sie sich so? ,,ich bring dich hier raus, bleib hinter mir und sei leise", flüsterte ich und sie atmete erleichtert aus. Trotz ihrem Gebettel, hätte ich ihr nicht geglaubt, aber sie hatte ein Beach Armband an, Deshalb glaubte ich ihr. Sie hielt sich dicht an mich und schlich mir mit den Bewegungen die ich machte und welche sie kopierte, nach.

Als weitere Männer kamen, konnte ich sie nicht mit ihr an mir klebend töten, weshalb ich sie in den Raum hinter uns drückte. ,,bleib hier, ich hole dich wenn ich fertig bin", sie nickte. ,,und bleib ruhig", sie schlug sich sofort die Hand vor dem Mund und signalisierte mir somit, dass sie ruhig sein würde. Ich atmete noch einmal aus, ehe ich raus ging und zwei der Männer, die an dem Raum vorbei liefen hinterrücks die Kehle Aufschnitt. Sie machten ein nach Luft schnappendes Geräusch, hielten sich sofort an den Hals und versuchten nach mir zu greifen, aber ich trag sie nach hinten und sie fielen zu Boden. Plötzlich kam ein weiterer Mann, welcher um die Ecke bog. Als er sein Gewehr auf mich richtete, schlug ich es wie ein Reflex weg und drehte ihn so, dass er mit dem Rücken an mir stand, dann stach ich ihn ein paar Zentimeter neben die Wirbelsäule in den rücken. Als er zu Boden ging, trat ich gegen seinen Kopf und ein knacken ertönte.

Sofort holte ich die Frau aus dem Raum und wir liefen zurück nachleben, da der Keller nun soweit ,,freigeräumt" war. Zumindest was die lebenden anging. Die zogen Leichen lagen noch immer da. ,,du musst ab hier alleine gehen, Ich hole weitere Leute hier raus. Nimm das, falls etwas passiert und achte stets auf den Weg", sprach ich und ließ sie am Eingang los, bevor ich ihr eines meiner 4 Messer zur Verfügung stellte, um sich zu beschützen. Sie nickte sofort und nahm es an. ,,ich danke dir. Du hast mir das Leben gerettet", sagte sie und wischte sich die Tränen aus den Augen ab, ehe sie ging und Richtung Fabrik lief. Ich hingegen lief zu meinem nächsten Säuberungsziel, welches sich als die große Halle herausstellte.

Als ich schleichend in der großen Halle ankam, in der der Hutmacher seine Reden hielt, stockte mir der Atem. Ich spürte den festen Griff um die Waffe in meiner Hand leichter werden, als ich den Anblick vor mir sah. An der großen Wand am Ende des Raumes hing ein Haken, der lediglich für Kleider gedacht war. Doch dort hing alles andere als Kleidungsstücke. Dort hing die Frau, der ich mein Verständnis zeigte, die Nächte neben meinem Zimmer weinte, die takotora das antun wollte, was ich ihm antun wollte. Die Frau, die so wie ich, ihre Schwester verlor und die ich vor dem tot bewahren wollte, nur damit sie hier endete?

Ich schluckte hart, festigte den Griff der Waffe in meiner Hand und atmete aus. In diesem Moment war es der dümmste Fehler, in die Halle zu kommen, denn ich war wütend. Ich war verdammt wütend. Aber ein Mann begann diesen Fehler und bezahlte mit seinem Leben. Doch ich nahm nicht die Waffe in meiner Hand, sondern benutze takotoras schwert, um den Mann vor mir zu töten. Ich hackte ihm mit einer ermorden Wucht aus Wut und Trauer den Kopf an, welcher bis zu den Füßen der Frau am Haken rollte, bis diese ihn stoppten. Mit einem hohen Puls, einem schnellem Atem und einem stark klopfendem Herz sah ich auf das Schwert in meiner rechten Hand runter. Das Blut tropfte auf den Boden und hinterließ ein leises Plätschern. Mit diesem Schwert tötete er meine Schwester und mit diesem Schwert würde ich ihn töten. Doch zuerst waren sie dran. Die Männer, die diesen Krieg anfingen. Sie wollten ihn, also bekommen sie ihn.

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Ich danke blood-wolves  für diese tollen Votes❤️
Insbesondere danke ich Meceysi für ihre Nachricht, die sie mir über Wattpad geschickt hat. Danke an jeden der das ließt! ❤️❤️
Jetzt gehts mit der Kapitelreihe ,,the silent killer" erst so richtig los. Die anderen Kapitel der Reihe haben sich zwar auch darum gedreht, aber die nächsten 1-2 kommenden Kapitel werden sich explizit darum drehen. Ich habe mal so nebenbei auch ein Tik tok dazu hochgeladen, falls ihr vorbei schauen wollt. Andere Tik tok Videos sind auch auf meinem acc ☺️ (Thyra_t_wattpad) ❤️❤️

♥️ the king of hearts | ♠️ / Don'tWo Geschichten leben. Entdecke jetzt