,,ist okay, du bist in Sicherheit", sagte Ann und strich mir über den Rücken, als ich auf den Knien hockte und mir den Kopf hielt. Saraka und niragi waren bei einem Wettkampf aufgerufen worden, als die ersten mit dem Wettkampf fertig waren. Mein Kopf dröhnte, meine Sicht war verschwommen, mein Körper war wie in Flammen und in mir drehte sich alles vor Schmerz und Übelkeit. ich wollte nur ins Bett. Ich wollte nicht mehr kämpfen. Ich wollte, so dumm es sich auch anhört, zurück ins Beach und weiterhin Gespräche mit chrishiya führen. Ich wollte mit Kuina, usagi und arisu am poolbereich auf den Poolliegen liegen und mich sonnen. Ich wollte mit aguni den Militär Trupp sicherer und besser machen, ich wollte mikassa beschützen und takotora zeigen, was Rache war. Ich wollte noch so vieles tun, doch ich hatte keine Kraft mehr.
Und als Ich dachte, es wäre vorbei, wurde ich ein drittes Mal zum Spielen aufgerufen. ,,ich wähle die Nummer 5 aus dem zweiten Team", diesmal war es der Mann, welcher mich aufrief. Ann, yarimu und auch aguni sahen mich an. ,,nein, ich kann nicht mehr", flüsterte ich kraftlos. ,,du musst Rosalie", sagte aguni. ,,ich hab genug, ich will nicht mehr!", sagte ich und plötzlich hörte man eine leise Stimme aus dem Funkgerät sprechen. Chrishiya. Ich hatte seine Stimme Bereits vermisst... ,,Rosalie? Aguni? Was ist los?", fragte der Hutmacher im Hintergrund.
,,Rosalie wurde zu schwer verletzt durch die Wettkämpfe, doch sie wurde wieder aufgerufen. Nun will sie nicht mehr spielen", erklärte ann. ,,du kannst jetzt nicht aufgeben", sagte der Hutmacher. Als wüsste ich dies nicht selbst. ,,ich kann nicht laufen", flüsterte ich unter schmerzen. Meine Stimme war brüchig und Man hörte die gequälten Töne. ,,wenn du im Beach bist, müssen wir reden", kam es von chrishiya und ich atmete aus. ,,wir werden uns um euch kümmern, aber zuerst musst du diesen Wettkampf gewinnen", sagte er. ,,du schaffst das", waren seine letzten Worte, bis die Verbindung Brach. Ich atmete tief ein und aus, bis ich mich dazu zwang erneut aufzustehen. ,,ein letztes Mal", sagte ich und nach ein paar anliefen lief ich raus zu dem Mann. Unser Wettkampf stellte sich als Einser Duell heraus. Kämpfen, etwa in dieser Verfassung? Das würde ich nicht überleben...
Als wir uns in der Halle gegenüber standen, sah der Mann mich grinsend an. Man sah meinen Oberschenkel, welcher mit einem voll gebluteten Stück Stoff meiner weißen Bluse umwickelt war. Man sah die Blutstropfen und Spuren wie halbe, blutige Handabdrücke oder leichte Streifen von Blut überall an meinen Körper. Man sah wie ich taumelte, man sah wie ich mich vor Schmerz krümmte, man sah, dass es mir nicht gut ginge. Und trotzdem stehe ich hier und bin gezwungen, ein erneutes Mal zu kämpfen. Kraftlos, willenlos, ohne Hoffnung und bereit aufzugeben.
,,es wird ein leichter Sieg für mich, wie ich sehe", sagte der Mann vor mir und lachte. ,,bringen wir es einfach hinter uns...", ich zückte schwach meine Messer hervor und richtete sie hoch, als der Mann Angriff. Ich hatte nie vor zu sterben und machte mir auch nie Gedanken darüber, doch in diesem Moment, als der Mann muss zu Boden riss und auf meinen schwachen Körper einschlug für das, was ich seiner demolierten Hand angetan hatte, bewusste ich mich damit. Die Schmerzen die ich bei der Berührung, als seine Faust auf meinen Körper einschlug spüren sollte, spürte ich kein bisschen. Mein Körper war bereits von Schmerzen getränkt. Still lag ich dort und wartete, bis er mich endlich so traf, dass ich meine Augen schließen und sie nicht wieder aufmachen konnte. Ich hatte bisher alles wichtige in meinem Leben verloren, wenn ich jetzt selbst gehe macht es doch keinen großen Unterschied oder?
,,steh auf!", schrie sie. Ich drehte den Kopf mit dem letzten Rest an Kraft, den ich im Moment hatte zu ihr und sah sie an. Sie war so wunderschön. so lebendig... ,,du sollst aufstehen!", schrie sie. ,,es tut mir so leid", eine Träne floss meine linke Augenseite herunter bis zu meinem Ohr. ,,mein tot war umsonst, wenn du nicht aufsteht Rosalie", ihr Pinkes Kleid war am Ende ein bisschen aufgerissen, doch das war okay, es sah nicht weniger gut aus als am Tag des Kaufes. ,,ich hätte besser aufpassen sollen", sagte ich und eine weitere Träne fließ aus meinen Augen. ,,was geschehen ist, ist geschehen. Du kannst es nicht rückgängig machen, aber du kannst jetzt aufstehen und kämpfen. Für mich und auch für ihn und deine Freunde", sie spielte auf chrishiya an und ich musste leicht lächeln. ,,ich bin bei dir große Schwester, aber jetzt musst du kämpfen. Steh auf!", rief sie und verschwand so schnell sie auch gekommen war.
Als ich meine Augen schloss und wieder aufmachte, nahm ich den Schmerz wahr, den er mir gab, als er auf meinen Körper einprügelte. Ich stieß ihn runter und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht, weshalb er zurück taumelte. Mit einem Tritt in die Seite und einem weiten ins Gesicht wurde ihm schwarz vor Augen. Als ich ihm mit meinem Messer angreifen wollte, rollte er sich zur Seite rüber und grinse, bevor er aufstand. ,,da ist die Frau vom Parkplatz wieder", lachte er und wir tauschten ein paar Fäuste aus, bis mein letzter Schlag für ihn tätlich endete. Als er es nicht kommen sah, stach ich ihn, während er mit seiner Faust ausholte in die Seite. Als ich es rauszog und erneut in eine andere Stelle stach, spuckte er Blut. ,,ich habe dir gesagt, ich würde dir zeigen was passiert, wenn man Frauen gewalttätig anfässt", sagte ich, sah ihn an und Stach ein letztes Mal zu. Kurz darauf erlosch das noch kleine Leuchten in seinen Augen.
,,gratuliere, Wettkampf gewonnen"
Ich hatte es geschafft, Ich war am Leben. Ich habe trotzdem gekämpft, obwohl ich bereit war, aufzugeben.
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Bisschen emotionaler als sonnst.
Ich merke momentan die Müdigkeit sehr früh, dafür, dass ich davor teilweise nie schlafen konnte. Ich werde auf jedenfall noch eins schreiben, bis ich schlafen gehe. Ich denke weiter schaffe ich heute nichtmehr. Hoffe ihr seid mir da nicht böse.
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♥️ the king of hearts | ♠️ / Don't
FanfictionIn einer Welt wie dieser ist es unmöglich alles ohne Hilfe zu meistern. und doch wollte ich keine. Ich dachte immer, ich würde niemanden brauchen, um zu überleben und ich würde mich auch an niemanden binden, da dies einfach keinen Platz mehr in dies...