Ich wachte von einem Klopfen an meiner Tür auf. Ich hoffe, dass es chrishiya war, der mit mir über das Geschehene von gestern reden wollte, doch ich täuschte mich. Es war aguni, welcher vor meiner Tür stand. ,,hey", sagte ich leicht lächelnd.
,,hey Rosalie" ,,der Hutmacher will reden, nicht wahr?", fragte ich und er nickte. ,,ja, aber ich bin nicht wirklich wegen seinem Befehl hier", sagte er und ich legte den Kopf leicht verwirrt zur Seite. ,,ich könnte deine Hilfe gebrauchen", sagte aguni und ich ließ ihn rein. ,,wobei kann ich helfen", sagte ich ernst. ,,niragi verfolgte die Männer, die die Karte gestohlen hatten bis zu einer alten Lagerhalle, sie wollten aber nicht rein gehen" ,,niragi verpasst die Chance jemanden zu töten?", fragte ich ungläubig und lachte belustigt. Auch aguni musste leicht auflachen. ,,das ist es nicht, yarimu sagte, dass dort vielleicht fallen lauern könnten und saraka wollte das Risiko nicht eingehen" ,,und du willst von mir, dass ich mit dir da hingehe", sprach ich meine Vermutung aus, welche sich als richtig herausstellte. ,,ja. Ich könnte deine Kampferfahrung dort gut gebrauchen", sagte er. ,,okay gut, ich helfe dir", sagte ich und er lächelte. ,,du lässt dir einen Kampf nie entgehen, was?", fragte er und ich schüttelte meinen Kopf. ,,Nope" ,,der Hutmacher wird uns ein paar Leute mitgeben. Er will eh nochmal mit dir sprechen", sagte er und ich nickte, bevor ich ihm zum Hutmacher folgte.
Im Raum angekommen lagen die Blicke auf mir und meiner gilt nur chrishiya, welcher mir keines Blickes würdigte. Mir nichts anmerkend lief ich zu dem Tisch, an welchem mir ein Platz frei gehalten wurde und ich setzte mich. ,,nun gut, ich würde gerne erst über deinen aufstieg reden", sagte der Hutmacher und ich nickte. ,,du hast mir in der Zeit, in der du hier bist bereits 2 spielKarten, die wir noch nicht hatten besorgt, weshalb du aufsteigst. Jedoch ist es so, dass du nur noch eine Karte brauchst um in den Militär Trupp zu kommen. Du hast bereits meine Anbiederungen für den Militär Trupp erfüllt und die Mehrzahl der Anwesenden ist dafür, dass du im Trupp aufgenommen wirst", überrascht über die Tatsache sah ich ihn an. Ich dachte um ehrlich zu sein es würde schwieriger werden. ,,es liegt allerdings an dir, ob du in den Militär Trupp möchtest oder nicht", sagte er. Ich war ein wenig unentschlossen. Natürlich würde es für mich zum Vorteil sein im Trupp zu sein, jedoch würde ich unter dem Befehl des Hutmachers stehen und auch unter agunis.
,,geht es im Trupp nicht auch nach Rängen?", fragte ich. ,,verstehe, du willst wissen wer dir etwas zu sagen hat", ich nickte auf die Feststellung des Hutmachers hin. ,,wenn du annimmst, hat aguni die Wahl, wen er als zweite Hand nehmen wird. Er sagte allerdings er seie sich sicher, dass er sich wählt, sollange du annimmst", erklärte der Hutmacher und ich nickte verstehend. Das bedeutet, ich wäre agunis rechte Hand und wir würden zusammen über den Trupp entscheiden... ob ich bereit wäre für so eine Aufgabe? ,,Wir geben dir bis morgen Zeit, um darüber nachzudenken", sagte der Hutmacher, als er meine Stulle bemerkte und ich nickte dankend. ,,okay, da das soweit geklärt wurde... Aguni, hast du einen Plan was du gegen die Männer tun wirst?" ,,ich werde mit ein paar Leuten hinfahren und die Karte holen", antwortete aguni nur. ,,das hoffe ich auch", die Stimmung Zwischen den beiden war sehr angespannt. Waren sie nicht beste Freunde?
Soweit ich weiß, kannten sie sich bereits vor dem hier und bauten das Beach zusammen mit der jetzigen Nummer zwei des Hutmacher auf. Chrishiya hatte mir von ihm erzählt, jedoch hatte ich ihn noch nie zu Gesicht bekommen. Laut Chrishiya hielt er sich immer im Hintergrund. Ob er irgendwas besonderes war? Oder wieso sollte jemand wie er sich im Hintergrund aufhalten, während sein, nur ein Rang höher gestellter, alles entscheidet? ,,wer wird mitgehen?", fragte de Hutmacher in die Runde und alles war still, bis ich mich meldete. ,,ich werde aguni helfen", sagte ich. Sobald ich mit dieser Karte zurückkomme, würde ich die Wahl Zwischen dem Militär Trupp oder einem einfachen beachmitgliedes haben. Ich denke es war nur vom nutzen, den Militär Trupp zu nehmen.
,,nun gut, dann gehen du, Rosalie und die 4 mit", der Hutmacher zeigte auf Ann, niragi, yarimu und einem weiteren Mann, den ich bisher nicht kannte. ,,mein Name ist übrigens Sora", sagte er lächelnd. Woher wusste er, dass ich ihn nicht kenne? ,,Rosalie", sagte ich, was er mit einem: ,,ich weiß", kommentierte.Aguni, ich und die anderen gingen raus, doch vorher ging ich hoch und holte meine Messer und zog mir eine schwarze Strickjacke mit Taschen an. Als ich zu den anderen ging, rempelte mich auf den Weg jemand an, wobei ich eine Berührung an meiner Hüfte, Nähe der Jackentaschen spürte. ,,pass doch-", ich sah zurück und erkannte den Mann, der mich anrempelte und mit einer Kapuze auf dem Kopf weg ging. Ich brauchte nicht einmal zu raten, denn ich sah die weiße Weste. Chrishiya. Machte er das mit Absicht?
Seufztend ging ich raus zu den anderen und wir fuhren zu der Lagerhalle. Als wir mit erhobenen Waffen rein gingen und alles absuchten, übersahen wir die Lichtschranke vor uns und liefen genau in die Falle hinein. ,,was zum...", begann ich, als ich es bemerkte, war es bereits zu spät. Wir waren im Spiel, da hab nun kein zurück mehr. ,,das war eine Falle", sagte aguni und sah zu den Handys auf dem Tisch, die ein Stück weiter weg standen. Da es dunkel war, sahen wir es nicht. ,,wir müssen spielen, um raus zu kommen", sagte ich. Eine gute Falle gegen die Eindringlinge...eine schlechte Falle für die Eindringlinge. Und in dem Moment waren wir diese Eindringlinge. Wir waren die, die in die Falle gelaufen waren...
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Spannung, Spannung, das ist das zweite Kapitel. Lasst mich gerne wissen, was ihr von diesem Kapitel haltet. Ich habe ja versucht ein wenig vorzuarbeiten, aber Das ist wahrscheinlich auch das letzte für heute, mehr habe ich heute nicht geschafft und heute Abend (bzw. bald) fahre ich nach Bayern, also Bis zum nächsten Kapitel! Danke für die Unterstützung ❤️❤️
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♥️ the king of hearts | ♠️ / Don't
FanfictionIn einer Welt wie dieser ist es unmöglich alles ohne Hilfe zu meistern. und doch wollte ich keine. Ich dachte immer, ich würde niemanden brauchen, um zu überleben und ich würde mich auch an niemanden binden, da dies einfach keinen Platz mehr in dies...