♥️ the king of hearts | ♠️ / Don't

Kapitel 5. schlaf

Ich war nach 10 Minuten an meinem Ziel angekommen. Es war eines der Spielgebäude, in das ich mich zurück gezogen hatte. Ich wusste, dass ich nicht die einzige war, die hier drin war, doch die anderen mussten im zweiten Stock sein, denn ich war im ersten und hier war niemand. Trotzdem hörte man von oben Gerede und Gelächter.

Das leute in dieser Welt noch so viel lachen konnten...Ich beneidete sie manchmal ein wenig. Ich beneidete sie um ihre Hoffnung und ihren guten Willen, um ihre Freundlichkeit und um ihr leichtsinniges Vertrauen. Es ist in dieser Welt zwar gut, sich einige Türen offen zu halten, doch ich hätte auch gerne jemanden, mit dem ich die Spiele zusammen lösen konnte. Jemanden, bei dem ich keine Angst haben musste, dass er mich verrät. Jemand, Dem ich blind vertraute. Ich weiß, dass es dumm war, sich an jemanden zu binden, denn das würde nur schmerz und Kummer mit sich tragen, aber der Gedanke daran ließ mich trotzdem nicht los. Er war schön.

Mein Visum würde erst in zwei Tagen ablaufen, also würde ich auch erst dann spielen. Ich weiß, ein bisschen riskant, aber bisher hatte ich noch nie Probleme damit bekommen. Obwohl ich schon überlegt hatte, jeweils einen Tag vor visumsablauf zu meinem Spielen zu gehen. nur um auf der sicheren Seite zu sein.

Das würde aber morgen nicht passieren, ich sollte ein paar Besorgungen machen gehen. Meine Vorräte gingen mir langsam aus und ich sollte echt mal jagen gehen, ich hatte ziemlichen Hunger. Und zu einer Apotheke sollte ich auch mal...meine Wunden von dem Spiel mit kuina und Ann waren noch immer nicht gut verheilt. Außerdem schadet es doch nicht vorshalber etwas mitzuhaben, oder? Ich war Relativ müde vom spielen, also verriegelte ich die Tür und legte ich auf meinen provisorisch angelegten Platz auf dem Boden. Sehr gemütlich, ich weiß. Als ich einschlief, träumte ich von dem gespielten Spiel, so wie immer.

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Chishiya und ich saßen uns im Raum gegenüber und dachten nach. Immer wieder versuchten wir herauszufinden, wie wir dieses Spiel auch zu 100% überleben konnten, doch bisher hatten wir nur 50% Herausgefunden.
,,Reue", sagte Er dann nach einer Weile und lehnte sich in den Stuhl zurück, während er mich abwartend ansah. ,,was?" ,,Reue", wiederholte er. Zuerst sah ich ihn verwirrt an, als auch bei mir endlich die Glocken läuteten. ,,in dem Spiel geht es nicht darum, ob unsere Sünden wahr oder nur ausgedacht sind. Es geht darum, ob wir es auch ehrlich bereuten", fasste ich es zusammen. Chishiya nickte. ,,wir sind bald dran", kam es von ihm. ,,ja, wir sollten dann mal unsere ,Sünden' Beichten", sagte ich und chishiya drückte auf den Knopf der Tonaufnahme, bevor er als erster zu sprechen begann...
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Durch das laute Knallen einer Flasche wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Reflexartig griff ich nach meinem Messer zu meiner rechten Seite und setze mich auf. Ich lauschte, doch nichts war noch groß zu hören. Gedämpfte stimmen, sonnst nichts weiter. Ich ging nach draußen auf den Flur des Spielgebäudes und sah dort zwei Leute stehen. Eine Frau und ein Mann. Sie beide sahen sehr fertig aus und blickten direkt zu mir, als ich die Tür öffnete. ,,oh tut uns leid, wir haben nicht aufgepasst!", kam es sofort von dem Jungen. ,,entschuldige, wir wollen kein Ärger, wir sind nur müde und haben nicht beachtet, dass Hier noch andere sein könnten" ,,genauer genommen bin nur ich hier, also ist es halb so wild" ,,das ist super, ich bin Usagi, das ist arisu", lächelte das Mädchen mich freundlich an. ,,Rosalie. wie lange seid ihr schon hier?", fragte ich. ,,seit einer Stunde um genauer zu sein. Wir sind zwei Männern über den Weg gelaufen, die schon länger hier waren. Aber sie haben ihre Sachen gepackt, wahrscheinlich wollten sie woanders hin", sagte arisu. Das würde das Gelächter und das Gerede erklären. Sie mussten gestern gekommen sein, als ich draußen laufen gewesen bin. ,,in Ordnung. Wenn es euch nichts ausmacht würde ich versuchen ebenfalls zu schlafen" ,,natürlich, wir werden uns auch hinlegen. Es ist ja bereits Abend", arisu und Usagi wünschten mir noch eine gute Nacht, bevor sie in den gegenüber liegenden Raum gingen und sich hinlegten. Ich ging ebenfalls wieder zurück in den Raum und legte mich  hin. Lange schlafen konnte ich diesmal aber auch nicht.

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Ich denke man Merkt, dass ich müde bin. Wir sehen uns morgen mit ein paar, hoffentlich besseren Kapiteln, wieder.
Gute Nacht!