,,helft mir!", rief ich und stützte aguni beim laufen, doch ich hatte selbst Schwierigkeiten. Mein rechter Oberschenkel konnte nicht mehr so belastet werden wie davor, da ich den Druck und auch den Schmerz der Wunde immer Deutlicher spürte. Als die anderen uns bemerkt hatten, brachten sie aguni sofort in den Raum. Die Blicke der Mitspieler lagen auf uns.
,,schließt die Tür", sagte ich und klang ungewollt befehlerisch, doch sie taten was ich sagte und schlossen die Tür. ,,was sollen wir tun?", fragten yarimu und ann sofort. ,,ich brauche Zeug zum Saubermachen und verbinden", niragi warf mir einen Verbandskasten zu und spielte dann wieder mit seiner Waffe rum. ,,es war eine whalter p22", aguni hustete, nachdem er dies sagte. ,,ihr hattet eine kurze Distanz, also ist es tötlich", sagte ich und er nickte. ,,du musst die Blutung stoppen, ich werde die Kugel im Beach rausholen, aber jetzt schaff ich es nicht, sobald ihr sie rausholt", ich nickte, aguni weiß, was gut für ihn ist. Wenn er sagt, es wäre nicht gut für ihn die Kugel jetzt raus zu holen, lasse ich es. Ich säuberte schnell seine Schusswunde an seiner Taille mit Desinfektionsmittel und einem Tuch, bevor ich zwei große Pflaster drauf klebte und einen verband drumwickelte. Ich setzte ihn auf, das sollte ihn jetzt ein wenig stabilisieren.
,,was können wir noch tun?", fragte yarimu. ,,nichts erstmal. sobald ihr aufgerufen werdet, geht ihr spielen. Beschützt euch, wenn ihr zu zweit kämpft", sie nickten. ,,du solltest deine Wunde auch lieber verarzten", sagte saraka. ,,im Beach. wir sollten uns die restlichen Sachen aufheben, falls einer von euch sich auch schlimm verletzt", saraka nickte nur stumm daraufhin, ehe der nächste Spieler aufgerufen wurde. ,,ich wähle Nummer 5 aus dem zweiten Team", die Blocker meiner Mitmenschen im Raum schossen zu mir. ,,verdammt", seufze ich und kam hoch, bevor ich kurz zusammensackte, dann aber mit Hilfe von Ann und yarimu, die neben mir standen, wieder hoch kam. ,,passt auf ihn und euch auf", sagte ich und ging dann raus, wo ich eine Frau sah. Die Frau vor mir lächelte, ehe sie das Glücksrad drehte. Wähle ein Glas?
,,die ersten beiden Spieler begeben sich in einen der unteren Räume"
die Frau und ich gingen zu einen der räume im unteren Stockwerk und liefen über die Leichen hinweg. Die Frau sagte nichts, sie lächelte die ganze Zeit nur.
,,auf dem Tisch stehen genau 10 Becher mit verschiedenen Flüssigkeiten. Jeder Spieler muss 5 Becher trinken. In 4 der Becher befindet sich gefärbtes Wasser, in den anderen sind Flüssigkeiten wie Saft von Giftigen Pilzen und Pflanzen. Einige sind tödlich, einige nicht. In den anderen Bechern befinden sich aber auch giftige, zusammengemischte Chemikalien. Einige davon sind so gefährlich, dass sie nach dem Spiel sterben werden. Andere lösen nur starke Schmerzen im Körper und Halluzinationen hervor. Viel Glück"
Na toll. Wenn wir nicht wegen den verschiedenen Giften sterben, dann wünschen wir uns zu sterben. Starke Schmerzen...Halluzinationen... ich würde es schaffen da durch zu kommen, jedoch bräuchte ich Hilfe, sobald sie zu stark sind. Ich wollte alles immer alleine schaffen, das werde ich auch versuchen so lange ich kann.
,,na gut, fangen wir an", sagte die Frau mit einem noch breiterem Lächeln als zuvor. Sie ist psychisch gestört, das steht schonmal fest. Auf dem Tisch wurden die Becher in einem Kreis aufgestellt, in der Mitte des Kreises befand sich eine Glasflasche. Von einer Flasche wurde nichts gesagt... ,,wir sollen drehen? Davon wurde nichts gesagt", sagte ich und setzte mich vor den Tisch. ,,das ist doch der Sinn der Sache", grinste sie. Wir konnten nicht selbst wählen, wir würden drehen und den Becher nehmen, auf den die Flasche fällt.
Als die Frau zum ersten Mal die Flasche drehte, landete es auf einer roten Flüssigkeit, die sie sofort trank. Mein Herz schlug, in diesem Spiel ist die Wahrscheinlichkeit zu sterben viel höher als in dem Kampf davor.
,,Wasser", stellte sie überrascht fest. Verdammt, Bleiben noch 3. wenn ich Glück habe und alle drei erwische, müsste ich trotzdem noch zwei giftige Flüssigkeiten trinken. Die anderen haben die Regelerklärung gehört, sie wussten, wie tödlich dieses Spiel war. ,,du bist dran", mit einem noch immer vorhandenen grinsen sah sie mich an und ich drehte. Die Flüssigkeit war grün. Giftgrün...
Ich atmete zittrig ein und aus, bis ich die Flüssigkeit mit einem Ruck runterschluckte. In meinem Körper tat sich nicht, doch es schmeckte nicht nach Wasser. Da sich nichts tat, spielten wir weiter.Als ich wieder dran war, erwischte ich Wasser. Zum Glück. Mein nächster Becher, und damit auch mein 3, war erneut Wasser. Doch als sie in ihrer Runde den letzten Becher an Wasser bekam, war mein Glück auch schon vorbei. Nun musste ich tatsächlich 2 Becher mit verschiedenen Giften trinken. Als sie bereits ihre 4 Runde spielte, verschwamm meine Sicht leicht und ich rieb mir über die Augen. Ich nahm ebenso mein 4 Becher, welcher bereits beim trinken Wirkung zeigte. Es brannte im Hals. Mein 5 und damit auch mein letzter Becher, war tatsächlich garnicht schlimm. Dachte ich jedenfalls. Als ich aufstand und zum gehen ansetzte, durchströmte ein Ziehen meinen Körper und ich krümmte mich an der Rand zusammen. ,,tja, nicht jeder hat Glück in seinem Leben", grinste die Frau und kurz nachdem sie rausging, blieb sie verwirrt stehen. Ihre Hand glitt zu ihrem Magen und sie fing an zu schreien, also hielt ich mir die Ohren zu. Als sie umfiel, und der schrei damit zu Ende war, schaltete sich ihr Handy mit einem ,,Game Over", ab.
,,Wettkampf Gewonnen, Gratulation"
Ich zwang mich mit meinen Schmerzen zu den anderen, als alles schlimmer wurde. Mein Magen zog sich zusammen, mein Körper schmerzte an allen möglichen Stellen und ich fühlte mich, als würde ich von innen heraus verbrannt werden. Ich wollte schreien, aber ich konnte nicht. ,,steh auf", flüsterte ich immer wieder zu mir selbst, bis ich endlich aufstand und zu den anderen ging. ,,Rosalie!", rief yarimu und half mir in den Raum. Man hörte hinter mir geflüsterter wie: ,,sie hat es wieder geschafft" oder ,,sie hat den Wettkampf erneut gewonnen", doch darauf achtete ich nicht. Stattdessen achtete ich auf die Person vor mir, welche mich anblickte. ,,Nein bitte nicht", sagte ich, kniff die Augen zusammen und hielt mir meinen dröhnenden kopf. Ich hatte den Becher, welcher schmerzen und Halluzinationen herbeirufen sollte. Und einer dieser Halluzinationen war da, vor mir....
—————————
Ich weiß echt nicht was im Moment los ist, erst schlafe ich ein und dann lädt Wattpad das Kapitel nicht hoch, weil ich kein Internet habe. Und Anstatt zu warten, schlafe ich erneut
ein🤦🏻♀️
ich versuche heute Abend als kleine Entschuldigung für die Tage mehr Kapitel zu schreiben! ❤️❤️
DU LIEST GERADE
♥️ the king of hearts | ♠️ / Don't
FanfictionIn einer Welt wie dieser ist es unmöglich alles ohne Hilfe zu meistern. und doch wollte ich keine. Ich dachte immer, ich würde niemanden brauchen, um zu überleben und ich würde mich auch an niemanden binden, da dies einfach keinen Platz mehr in dies...