Kapitel 54. the silent killer (1)

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,,Lauf!", rief ich, als ich die Handgranate sah, welche die Frau auf den Boden rollen ließ. Sofort zog ich chrishiya und aguni, welche mir am nächsten standen nach draußen und die anderen rannten sofort zu uns. Kurz nachdem wir auf den Boden fielen, explodierte die Handgranate. Es war eine selbstgebaute, also hatte sie nicht so einen großen Schaden gemacht und traf uns nicht ernsthaft, doch verletzt hatte sie einige von uns trotzdem. Chrishiya hatte ein paar Schrammen ab bekommen und saraka auch, aber ernsthaft verletzt wurde keiner. ,,was zum...", erneute Schüsse und Schreie waren zu hören und es kam jemand die Treppe hoch, auf den niragi und aguni sofort schossen. ,,Teilen wir uns auf, bringen wir so viele Beach Mitglieder in Sicherheit", sagte ich und sie nickten.

,,wo sollen sie hin? Das sind locker um die hundert Leute", sagte saraka. ,,ich kenne in der Nähe eine verlassene Fabrik, die sollte fürs erste reichen" ,,aber was dann?" ,,wir schalten sie aus und gehen zurück", sagte ich und hatte genauso wenig Ahnung wie die anderen auch. ,,Wir lassen uns das Beach nicht wegnehmen!", der Hutmacher wurde sauer. ,,werden wir nicht, aber du und die Mitglieder haben Priorität", aguni legte eine Hand auf seine Schulter und Ann sah zu uns. ,,gehen wir", aguni und ich gingen zu den Waffen, chrishiya und yarimu wollten mit saraka und ein paar anderen so viele beachmitglieder wie möglich rausschaffen, doch man sah chrishiya an, dass er lieber ohne wen anderes hier weg wollte.

Als ich und aguni uns mit Gezückten Waffen der Waffenkammer nährten, sahen wir immer mehr Leichen. Ich hoffe darunter keinen von meinen Freunden zu entdecken. ,,wir müssen die anderen holen", sagte aguni. ,,takotora geht mir am arsch vorbei", zischte ich und sah mich weiter um. ,,darum geht es nicht. Wenn wir diese Leute ausschalten wollen, müssen wir wissen wieviele es sind und das geht nicht alleine", ich verdrehte die Augen, das war das letzte, an was ich dachte. Wir richteten sofort unsere Waffen auf Kuina, als sie um die Ecke rannte und gegen mich stieß. ,,lauft verdammt!", sagte sie und wollte uns hinterher ziehen, doch wie blieben stehen. ,,es sind zu viele. Das Beach können wir vergessen, diesen Kampf schaffen wir nicht! Kommt!", rief sie und wir sahen um die Ecke.

Wie ist das möglich...es waren mindestens genauso viele Leute die uns angriffen, wie wir beachmitglieder hatten. ,,Kuina, such arisu und die anderen. Schaff sie hier raus", sagte ich und sie sah uns an, als wären wir lebensmüde. ,,das werdet ihr nicht schaffen, kommt!", sagte sie und wieder zog sie uns, aber wir gingen nicht. ,,wir müssen Waffen holen. Ohne einen Kampf gehen wir nicht", aguni sah zu mir und nickte dann. ,,wir passen auf. Geh jetzt", sie sah ihn an und ging dann nach seinen Worten hin die anderen suchen. ,,wir werden das vielleicht nicht schaffen", flüsterte ich, als die vielen Leute auf uns zu kamen. Verdammt viele Leute... ,,wir schleichen an sie vorbei, das schaffen wir", sagte er und zog mich mit sich an die Leute vorbei runter in den Keller, wo die Waffenkammer lag. Tatsächlich sahen sie uns nicht, es war erstaunlich wie viel Glück wir in diesem Moment hatten.

Als wir an der Waffenkammer angekommen waren, holte er zwei große Beutel, die wir mit so vielen Waffen und Munition wie möglich voll stopften. Als sie voll waren, mussten wir zurück. ,,da stehen Männer vor der Tür", sagte er. ,,Wieviele?", fragte ich und er zählte. ,,5", Ich dachte nach. Wir mussten dort vorbei, es gab keine andere Möglichkeit. Doch wir beide hatten schwere Sachen auf dem Rücken, wir würden diesen Kampf nicht schaffen, sobald wir angreifen. ,,ich gehe. Bring du diese Beutel zu den anderen Leuten. Ich versuche, sobald ich die erledigt habe, noch mehr Waffen aufzutreiben", sagte ich, doch aguni rührte sich nicht. ,,wir schaffen das zu zweit" ,,nein aguni, schaffen wir nicht. Ich bitte dich, tu einmal was ich dir sage und geh. Pass auf die anderen auf, ich werde das schon machen" ,,wir treffen uns in der Fabrik?", er hielt mir seinen kleinen Finger hin. Dass er jetzt noch an einen Schwur dachte, währenddessen draußen Leute standen, die uns abknallen würden, sobald sie uns sahen....unglaublich. Ich schnaubte kurz auf und verhakte dann meinen kleinen Finger in seinen.

,,versprochen. Geh jetzt", er nickte und ging in die andere Richtung, sobald ich die Tür aufmachte und dem ersten Mann bereits die Kehle Aufschnitt. Auf zwei anderen Schoß ich und bevor ich den dritten erwischte, schlug mich ein Mann zu Boden und ich verlor das Gewehr. ,,wen haben wir denn da", sagte er und die restlichen zwei Männer kamen auf mich zu, doch ich Stack ihm in den Fuß und trat dem andern die Beine weg, ehe ich auf den Kopf der beiden Männer trat. Ich war noch nie in meinem Leben so brutal gewesen...es kam mir bei dem Anblick der Gehirnmassen der beiden Männer und dem ganzen Blut Übelkeit auf. Bevor ich mich jedoch übergeben konnte, ging ich zurück in die Kammer und stopfte weitere Waffen und weitere Munition in zwei Säcke. Man hörte erneute Schüsse von oben und große Mengen an Leute, deren Getrampel man hörte. Als ich auch stimmen hörten, die hier runter kamen, musste ich verschwinden.
Und das so schnell ich konnte...

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die Spannung steigt hoffentlich auch in euch. Wenn ich es hinbekomme, schaff ich es noch einen Teil zu schreiben aber sicher bin ich mir nicht. Schreibt mir gerne auf Insta oder auch auf Tik tok, auf wattpad seh ich es immer noch später als dort, da ich keine Benachrichtigungen bekomme. ❤️❤️

♥️ the king of hearts | ♠️ / Don'tWo Geschichten leben. Entdecke jetzt