83. Kapitel!

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NIVIA POV!

Als ich wach werde bin ich erstmal desorientiert bis ich merke das ich bei Papai Zuhause bin. Ich setze mich ruckartig auf und knalle mit meinem Kopf an jemanden. Ich fasse mir an den Kopf und höre ein aufstöhnen und ein Lachen. Ich schaue mich um und merke das ich voll an Papai geknallt bin und Mamãe lacht. Trotzdem bin ich verwirrt was ich hier mache. Ich war doch eigentlich bei Davi Zuhause und nicht hier. Dann kommt wieder der Schmerz in meinem Fuß. Ich zische auf und und fasse mich schniefend hin. Wieso tut es immer noch so weh?

"Mach langsam Princesa!" Pai hebt mein Bein an und stellt ihn langsam auf dem Boden. "Wenn du dich ruckartig bewegst zieht es und dadurch entsteht der Schmerz. Da du gerade auch erst wach geworden bist sind deine Sinne noch sehr geschärft uns spürst es deswegen stärker." Okay das ergibt sinn aber wieso bin ich hier? Wieso kümmert er sich um mich obwohl ich ihn eigentlich sozusagen egal bin. Egal was er den Tag gemacht hat wegen meiner Erzeugerin. Dennoch sehe ich beide an und beiße mir traurig auf meine Unterlippe und schaue dann direkt auf dem Boden und seufze, bevor ich anfange zu fragen.

"Wieos bin ich hier? Ich war doch eigentlich bei Davi!" Frage ich direkt frei heraus und Papai nimmt Sanft meine Hand in seine, weil ich wieder angefangen habe mit diesen zu spielen. "Davi hat dich auf deinen Wunsch her, mitten in der Nacht her gebracht. Du warst etwas weg getreten." Ich schaue ihn an und er hat leichte Augenringe. "Wieso weiß ich davon nichts mehr?" Ist meine nächste Frage. "Laut Davi musst du die starke Tablette auf nüchternen Magen genommen haben und das hatte die harte Wirkung das du zwar wach warst aber nicht wirklich anwesend."

Gut das ergibt auch Sinn, ich hätte vorher was essen können. Naja aus Fehlern lernt man. So sagt man das ja bekanntlich. "Es tut mir leid das ich euch mitten in der Nacht gestört habe." Ich stelle mich auf ein Bein und sehe meine Gehstützen. Schnell greife ich sie mir unhandlich. Bevor ich mich an meine Eltern wende. "Ich sollte lieber wieder gehen. Verzeiht bitte die Unannehmlichkeiten." Hauche ich betroffen und setze mich in Bewegung. "Warte bitte!" Haucht Papai und ich bleibe stehen. "Was ist denn los?" Hauche ich mit zitterner Stimme. "Geh bitte nicht. Bleib hier zumindest bis deine Verletzung verheilt ist."

Schnelle kleine Schritte ertönen und dann wird mein gesundes Bein heftig umarmt. Kurz komme ich in Sträuchern, fange mich aber gleich darauf wieder. "Via wieder Hause!" Tränen treten in meine Augen. "Luzia!" Hauche ich glücklich und umarme sie sanft. Sie habe ich so unendlich dolle vermisst. "Du hast aua!" Sagt sie dann und pustet an mein Fuß. "Besser?" Fragt sie dann und meine Tränen fangen an zu Laufen. "Viel besser!" Ich drehe mich um und lächle leicht. "Ich würde gerne das Angebot annehmen!" Schon sitzen wir am Frühstückstisch und Luzia glücklich lächelnd auf meinem Schoss!

Neymar's Tochter!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt