5. Kapitel!

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NIVIA POV!

Als ich aufwache bin ich nicht alleine sondern liege in den Arm von Neymar und stocke als ich sehe das er Davi auch in Arm hat und meine Onkels nicht mehr da sind. Panisch schäle ich mich aus der schönen warmen Bettdecke und rücke immer langsam Stück für Stück von meinen Pai weg und schlucke. Wo sind Onkel Kylian und Lionel? Sie haben mich einfach hier gelassen und ich kenne mich hier ja nicht aus. Was mache ich jetzt wenn er auch so böse wird wie Mama? Ich schaue hin und sehe das er Davi fester in dem Arm nimmt und neben sich fast.

Komplette Panik erfüllt mich und schaue mich ruckartig um, falls er aufwacht und dann schreit. Ich muss hier raus kommen und vielleicht doch wieder Lieber zu Mama gehen. Langsam laufe ich los und merke das sie meine Schuhe angelassen haben, also kann ich gleich nach dem ich die Eingangstür gefunden habe verschwinden und alle werden so tun als ob ich nie hier gewesen wäre. Ja das klingt nach einem guten Plan. Fast schon lautlos gehe ich durch viele Räume und bemerke nicht das Neymar mir auf leisen Sohlen verfolgt und mich besorgt dabei mustert.

Als ich nach keiner Ahnung wie langer Zeit die Eingang gefunden habe wollte ich sie gerade öffnen als Neymar seine Stimme in einem sanften Ton erklingt. "Wohin möchtest du denn Princesa?" Ich zucke zusammen und drehe mich mit großen Augen zu ihn herum und stocke. Was soll ich jetzt sagen? Die Wahrheit geht nicht dann dreht Mama wieder durch aber was sage ich dazu das ich jetzt weg gehen wollte? Ist das nicht verständlich? Ich kenne ihn nicht mal und dann sind meine Onkels einfach weg gegangen und haben mich einfach hier bei 'Pai' gelassen obwohl er von mir nichts weiß.

"Ich höre?" Dabei setzt er sich einfach auf dem Boden und schaut mich an. Was soll das denn jetzt werden? "Nun ja... emm ich.. naja!" Stammle ich ein paar Zusammenhangslose Wörter zusammen und er grinst mich an. "Du suchst Kylian und Lionel, habe ich recht?" Ich kann nur nicken und nach auf dem Boden schauen. "Ja, es tut mir leid sie dabei geweckt zu haben." Er lacht rau auf und steht mit einem anken von Boden auf und kommt auf mich zu. Gerade wollte ich nach hinten ausweichen aber da ist die geschlossene Eingangstür. Also würde es nicht funktionieren.

Mit einem Lächeln hebt er mich hoch und ich schaue ihn erschrocken an. "Warum?" Er setzt mich auf einem Stuhl an und drückt seine Lippen an meine Stirn und verweilt dort für ein paar Sekunden. Als er sich löst, sieht  so erleichtert aus als er mich anschaut. "Dein Fieber sinkt langsam, das(s) ist wirklich sehr gut." So hat er meine Temperatur geprüft? Das ist ja komplett neu, das kenne ich ja gar nicht so." Sage ich und er stellt mir ein Glas Apfelschorle vor mich hin und setzt sich dann einfach neben mir auf einem Stuhl und lächelt sanft.

Neymar's Tochter!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt