75. Kapitel!

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NIVIA

Müde komme ich Woche später in mein eigentlich altes Zimmer im Sportinternat und lasse mich an der Tür herunter gleiten und schaue still weinend hoch an die Zimmerdecke. Es war sowas von klar das Papai so reagiert, immerhin geht es um seine Familie, die ich sozusagen im Gefahr gebracht hab. Davi unsere kleine Schwester, Neymar und Bruna. Ich komme schon irgendwie alleine zurecht das weiß ich. Ich muss es irgendwelche egal wie schwer es wird. Meine Erzeugerin bekommt wöchentlich ihr Geld und ich schaue schon wie ich an genug zu essen bekomme. Plötzlich klopft es an der Tür und ich stehe auf uns wische mor grob über die Augen, bevor ich die Tür Aufnahme.

"VIA!" Ich ziehe scharf die Luft ein als Luzia vor meiner Tür steht. "Was machst du denn hier?" Sanft nehme ich sie auf meinen Arm und sie kuschelt sich sofort an mich heran. "Via Hause komm!" Traurig schaue ich sie an und schüttle mit meinem Kopf. "Nivia muss noch ganz viel trainieren und dann kann ich erst nach Hause kommen!" Lüge ich meine kleine Schwester an und sie zieht eine Schmolllippe, akzeptiert es aber. "Sag mal mit wem bist du hier?" Möchte ich wissen da sie hier nie alleine herkommen kann.

"Mit Papai!" Ich versteife mich und setze mich in Bewegung. "Dann geht es wieder zu Papai denn ich muss zum Training!" Ich biege um die Ecke und da stehen mein alter Trainer und Papai. "Hier deine Tochter!" Neymar nimmt sie wieder ab. "Bis die Tage kleine Diebin! Ich muss trainieren!" Damit drehe ich mich um und gehe einfach los, die rufe von meinem alten Trainer ignorierend und Papai erst recht. Ich hole meine Trainingstasche und laufe los. Wieso kann er mich nicht in ruhe lassen? Ich bin gegangen wie er es wollte also bitte!

Seufzend komme ich erneut später ans Sportinternat als mein alter Coach schon mit verschränkten Armen vor der Tür steht. "Nivia Wie soll das nur weiter gehen? Ich meine klar brauchen wir das Zimmer nicht aber möchtest ihr euch nicht mal aussprechen?" Ich schaue ihn traurig an. "Es geht nicht und das weißt du leider auch. Es ist besser so!" Hauche ich ihn nur leise zu und er fängt an zu seufzen. "Wie lange soll das noch so weitergehen?" Ich zucke mit meinem Schultern. "Ich weiß auch das nicht so genau. Ich denke mal bis sie genug von allem hat oder so."

Dieser schüttelt den Kopf und nimmt mich mit in sein Büro. "Du verdienst bestimmt circa tausend Euro in der Woche. Hier bezahlst du für sein Zimmer pro Woche circa hundertfünftzig Euro. Wie viel deine biologische Mutter bekommt möchte ich nicht wissen. Wieviel hast du dann noch für die Woche?" Ich schlucke hart und antworte darauf nicht mehr. "Genug um essen und trinken zu kaufen keine sorge!" Seufzend entlässt er mich aus seinem Büro und gehe auf mein Zimmer. Ein paar Monate später stehe ich auf dem Feld und schaue mich eine Taktik suchend um und fange an zu nicken.

Neymar's Tochter!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt