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Das Ace nun in der Einfahrt stand und sich Onkel Sams Haus genauer an sah fühlte sich komplett unrealistisch an.
Er sah irgendwie deplatziert aus, so ganz in schwarz von Kopf bis Boots, wie er da stand und sich den grünen Rasen an sah. Als hätte er sich irgendwie verlaufen und suche eigentlich die alte Skaterbahn mit seinen Punkerfreunden.
"Alles gut?" Auch mein Vater bemerkte Ace skeptischen Blick auf das große Haus und Grundstück, während er schon dabei war die Koffer aus zu laden.
"Jaja, alles gut. Und wo ist der geheimnisvolle Onkel?"
Ace hatte sich wieder gefangen und half beim Entladen der Koffer. "Es gab einen Zwischenfall in der Firma, er wird wohl oder Übel Überstunden an Überstunden reihen müssen, aber du wirst meinen Onkel schon noch kennen lernen. Ah aber er hat wirklich viel Stress gerade da wäre es gut wenn du so nett wie möglich sein könntest." Ich wollte nicht das beide irgendwie aneinander geraten, denn Onkel Sam hatte momentan wirklich viel Stress und nicht die beste Laune, Ace von Natur aus nicht der charmanteste, aber beide hatten eine gewissen dominante Ader. Ich fürchtete es würde so oder so früher oder später knallen.

"Mein Zimmer ist oben komm einfach mit." Kaum durch die Tür sprang mir Lady ans Bein und verlangte auf den Arm genommen zu werden. Wie gewohnt stupste sie ihr Köpfchen gegen mein Kinn und rieb sich leicht um mir ihre Liebe zu zeigen.
"Ah das ist also deine Katze?" Kaum stand Ace direkt an meinem Rücken gelehnt spürte ich wie Lady ihr Haar sträubte, leise anfing zu Grummeln und urplötzlich aus meinem Arm herunter sprang.
Versteckt hinter einem der abgestellten Koffer wurde ihr Grummeln etwas lauter und das eindeutig mit Blick auf Ace gerichtet. "Blödes Vieh. Ich hab nichts getan. Siehste Katzen mögen mich nicht. Hunde. Hunde sind gute Tiere."
Ace hatte nicht übertrieben, als er sagte Katzen würden ihn nicht mögen und er wirkte auch tatsächlich wie der Hundetyp. "Mhm Versuch dich wenigstens mit ihr an zu Freunden. Ah naja komm bringen wir schon einmal was nach oben." Irgendwie war ich traurig, dass Lady ihn nicht mochte dabei liebte ich ja beide.

Oben im Zimmer wurde es schnell voll, als sich ein Koffer neben den nächsten gesellte und ich mich zum Schluss nur noch völlig außer Atem auf mein Bett setzte.
"Erschöpft?" Ace schien wie immer amüsiert darüber zu sein das ich nicht der stärkste Typ auf der Welt war und warf mir einen entsprechenden Blick zu, als er näher kam, vor mir stehen blieb und das Haar über meiner Stirn nach hinten drückte. Der zarte Kuss auf meiner Stirn war nur eins der vielen Highlights an diesem Tag und fühlte sich so geborgen an. Ein Gefühl das mir schon lange gefehlt hatte.

"Jungs? Ich und André machem gleich etwas zu Essen. Zirka zwei Stunden, kommt ihr dann runter? Dein Vater legt sich zu einem Nickerchen hin."
Meine Mutter schaffte es bis nach oben zu brüllen und war dabei glasklar zu hören. "Ja! Wir packen schon Mal aus."
Ich überlegte kurz wie ich meine Sachen zusammen schieben sollte um für Ace Platz zu machen, aber er schien definitiv andere Gedanken zu haben.
Kaum stand ich vom Bett auf drehte sich Ace einmal um mich herum, griff an meine Hüfte und warf uns beide so zurück aufs Bett das nun er auf der Kante saß. Er hielt mich mit einem festen Griff am Bauch auf seinem Schoß gefangen.
"Ich hab da eine andere Vorstellung von auspacken." Er hauchte es leise gegen meinen Nacken, als er mir direkt einen Kuss hinters Ohr legte.
"Was ist mit deinen Sachen?"

Ich hatte noch nicht einmal meine Jacke ausgezogen, da schob er seine Hand schon unter meine Kleidung und begann damit meinen nackten Bauch zu streicheln.
"Die Koffer laufen schon nicht weg."
Er dachte gar nicht daran meinen Nacken in Ruhe zu lassen, als ich spürte wie er hinten anfing zu saugen.
"Ich auch nicht! Ah! Nein mach mir keinen Knutschfleck. Ace nicht." Trotz meines Protest ließ er es nicht sein. Viel eher setze er nur ab um an einer anderen Stelle daneben neu an zu setzen. "Ich..." Er raubte mir jedes weitere Wort, als er zum dritten Mal ansetzte und gleichzeitig mit der Hand weiter hoch fuhr. Seine Finger waren kalt und sorgten für zusätzliche Spannung, als er sie um meinen Nippel kreisen ließ, leicht drückte oder etwas zupfte.
"Zwei Stunden reichen mir... Erst Mal!" Ruckartig stand er auf drehte uns und fing an mir einen Kuss zu geben der mir gleichermaßen Atem und Verstand raubte.
"Ace...." Drei Sekunden ließ er mir um zu atmen, als er mir schon den nächsten Kuss aufdrückte.
"Rauf aufs Bett." Rückwärts und ohne den dritten Kuss ab zu brechen machte ich das was er sagte und konnte es gar nicht glauben ihn wieder direkt auf mir zu haben.

Wolke 6 1/² - für mehr hat's nicht gereichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt