Mein schlechtes Gewissen durchbohrte mich, während ich zusah wie das Programm sich öffnete. Einerseits wäre es richtig ihm zu erzählen, dass John mir einen Kuss in den Nacken legte, andererseits war es ja nicht meine Schuld. Ich habe nichts getan. "Du musst es sagen Nathe."
Ich sprach mir selbst Mut zu und wenn ich an Ace Eifersucht dachte würde ich diesen Mut auch vollständig aufbrauchen.
"Okay, also los." Ich drückte beim tief einatmen auf den Call Button und atmete genauso tief wieder aus, als Ace Gesicht endlich auf meinem Bildschirm erschien.
"Ace... Jetzt siehst du ja wieder normal aus."
Diese kleine Spitze direkt zu Beginn hatte ihn kalt erwischt und er ließ ein verlegenes Lächeln hinter seinen Händen verschwinden.
"Ich hab etwas übertrieben. Entschuldige. Deine Mutter hat neulich ein paar Dinge mit Alec hoch geholt, dass war etwas viel."
Ihn wieder in einem normalen Zustand zu sehen beruhigte mich ungemein und ich schaffte es nicht mehr ihm böse zu sein. Ganz im Gegenteil. Ich war überglücklich ihn zu sehen und sprechen zu können.
"Ich weiß ich hab Mist gebaut und ich reiße mich auch wieder zusammen. Versprochen. Ich würde mit niemandem etwas anfangen, außer mit dir. Wie war dein Tag? Alles okay?" Eigentlich war das jetzt genau der richtige Augenblick ihm von John zu erzählen. Ich öffnete den Mund, doch kein Wort darüber wollte heraus kommen.
"Ist was?"
"Ah.. nein. Ich war heute Surfen, also naja man kann es nicht surfen nennen. Eher pausenloses ins Wasser fallen."
Ich versuchte mit den Armen zu zeigen wie ich auf dem Brett versuchte die Balance zu halten und wirbelte etwas wild herum.
"Und die Schule? Hast du Anschluss gefunden?"
"Mhm ja, schon am ersten Tag wurde ich zu einem Pärchen gesetzt, also sie sind kein Paar, aber gute Freunde. Und die vom Schwimmteam sind auch nett. Wie sieht's bei dir aus?"
Ich beobachtete jede Bewegung von Ace und auch das er in meinem Zimmer rauchte. "Ey! Nicht in meinem Zimmer." Komplett empört konnte ich nur da sitzen und nichts dagegen ausrichten, dass er mein Zimmer vollstank.
"Ach reg dich nicht auf, dein Vater sagte mit offenem Fenster sei's ihm recht. Außerdem wenn du so schreist steigt nur dein Puls... Aber wenn du willst zeig ich dir was Gutes im deinen Puls zu steigern." Irgendwie entgeistert wartete ich darauf was er wohl meinte und sah zu wie er Aufstand um die Tür zu schließen. "Warte...." Statt sich wieder zu setzen blieb er stehen und zwar so das ich ihn von den Schultern bis zu den Knien sehen konnte. "Was machst du?"
Er sagte kein Wort. Stattdessen sah ich zu wie er sich leicht vorbeugte, grinste und die Schnalle von seinem Gürtel löste um ihn anschließend vollständig aus jeder Öse heraus zu ziehen.
"Ace???"
Ich sah worauf das hinaus lief und beobachtete weiter. Es fühlte sich so an als würde ich etwas illegales tun. Jemand Fremden ins Fenster schauen und spannen wie ein kleiner perverser Voyeur.
"Mehr? Ich schlage vor ich ein Teil und du ein Teil."
Ich rutschte nervös auf meinem Stuhl hin und her, während Ace sich schon seines Over size shirt erledigte. Seine Kleidung war oft so geschnitten, dass man vergessen konnte welche Muskeln darunter versteckt waren. "Hast du heute trainiert?" Als er wieder näher kam wirkte es so, als wäre jeder einzelne Muskeln noch angespannter, als gewöhnlich. "Ein bisschen. Und du? Zeigst du mir nichts? Nathe ich hab's echt nötig dich wenigstens zu sehen."
Seine Stimme diese Worte sagen zu hören brachte mein Herz so sehr zum schlagen das ich es schon in der Kehle spüren konnte. Ich sah mir seinen Oberkörper an, wie er selbst die Hand am Bauch hielt und sein Brustkorb sich unter seinem kräftigen Atemzügen hoch und runter bewegte. "Ich kann sowas nicht."
Ich zögerte etwas, doch so wie ich ihn da sah überkam mich einfach das Gefühl der Sehnsucht und zog langsam an meinem Ärmel. Fummelte einen Arm hinaus, dann den zweiten und zum Schluss den Kopf. Doch noch bevor ich den Pullover vollständig weg legte sah ich noch einmal zu Ace rüber. "Nur zu, weiter."
Zu hören das er mich sehen wollte gab mir einen kleinen Schubs und ich legte den Pullover beiseite.
"Und jetzt die Hose?"
Statt selbst weiter zu machen sollte ich mit dem nächsten Teil anfangen. "Das ist total peinlich." Mit pulsierenden Herz stand ich aber tatsächlich, unter vollster Beobachtung, auf und fing an den Knoten der Jogginghose zu lösen. "Das ist meine Hose oder? Das macht es noch geiler." Langsam schob ich die Hose Stück für Stück runter und Ace fing an gleichzeitig seinen Knopf und Reißverschluss zu öffnen.
"Ganz runter Nathe. Zieh sie ganz aus." Ich tat was er sagte und folgte nun ganz automatisch den Anweisungen, während wer lediglich im Stuhl saß, die Hose bis zu den Oberschenkeln zog und anfing sich über der Boxershorts zu streicheln.
"Du hast vom Schwimmen auch Muskeln bekommen. Ganz bisschen, aber ich kann es sehen." Nur noch in Unterhose stand ich vor der Cam und betrachtete mich selbst mit einem skeptischen Blick nach unten. "Meinst du? Ich weiß nicht."
Ich konnte lediglich fühlen, das mein Bauch nicht mehr so untrainiert weich war, aber selbst sehen tat ich nichts. "Doch. Ich sehe alles, wenn sich bei dir was verändert. Kein Zentimeter von dir ist mir unbekannt. Außen wie innen."
Dreckig lachte er mir entgegen und sah zu wie ich peinlich berührt versuchte mich zusammen zu reißen.
"Du bist richtig pervers Ace. Was jetzt?"
Unsicher und verlegen knibbelte ich am Bund meiner Unterhose, während Ace sich weiterhin streichelte. "Siehst du das hier?" Er hörte auf, hob die Hand und zu sehen war nicht nur eine dicke Beule, sondern ein kleiner, dunkler, feuchter Fleck am Stoff.
"Das hast du ausgelöst... Guck." Er zog langsam den Bund seiner schwarz-grauen Boxershorts hoch und ein Stück herunter.
"Mehr?" Er hatte lediglich die Spitze von seinem Penis freigelegt und schon wollte ich mehr. "Mhm ja."
Ich knibbelte immer weiter an meiner blauen Unterhose, während auch bei mir eine deutliche Beule zu sehen war. "Du aber auch. Komm auf drei. Eins.... Zwei...." Er zählte und ich machte mich bereit bei drei alles fallen zu lassen. "....drei." Auf drei zog ich meine Unterhose herunter bis zu den Knöcheln und als ich wieder aufblickte hatte sich sein Anblick auch verändert. Nun war seine Boxershorts genauso wie die Hose an den Oberschenkeln und er präsentierte seinen harten Penis in voller Pracht. Und auch ich stand nun völlig entblößt und erregt vor der Webcam und konnte kaum beschreiben wie sehr ich irgendwie nur darauf wartete bis er mir sagte was ich weiter tun sollte.
"Siehst du das Nathe? Nur du machst mich so geil. Ich hab das Gefühl ich platze gleich.... Na komm fast dich an."
Wie ein erlösend magisches Wort tat ich das was er wollte und je länger ich vor der Cam stand und masturbierte desto perverser fühlte ich mich. Vor allem aber dabei zu zusehen wie auch Ace das selbe tat und scheinbar nicht Mal blinzeln wollte und mich genauso ansah wie ich ihn.
"Nathe! Kannst du dich gleichzeitig Fingern? Ich würde das so gern sehen."
Ich sah wie Ace seinen griff fester, als zuvor um seinen Penis legte.
"Kannst du das für mich tun? Ich will mir vorstellen wie ich meinen Schwanz in dich stecke."
Jedes Wort von ihm löste ein Kribbeln aus, fast schon brannte es und ich konnte nicht nein sagen.
"Ich hab nur kein Gel hier. Ich versuchte es."
Ich musste kurz überlegen wie ich das machen sollten, welche Position am besten war und entschied mich anschließend für mein Bett.
"Siehst du alles?" Ich drehte meinen Laptop Richtung Bett, kniete mich auf die Bettkante und legte den Oberkörper auf der Matratze ab. Nun konnte Ace meinen Hintern in voller Pracht und in der Luft betrachten. "Oh das gut." Vorsichtig tastete ich mich vor und umkreiste mein Loch. Bereitete mich vor und versuchte zu entspannen. Ace Stöhnen aus dem Laptop zu hören half dabei mehr als genügend. "Schaffst du direkt zwei?" Ich hörte seine Frage und versuchte es. Trotz der Vorbereitung, die vielleicht etwas zu kurz war, klappte es unter leichten Schmerzen. Doch dieser ließ schon bald nach, als Ace Stöhnen lauter wurde je mehr ich mich bewegte und je mehr ich anfing Geräusche von mir zu geben. "Mhm." Dumpf stöhnte ich in meine Decke hinein.
"Vergiss deinen Schwanz nicht. Ich kann's von hier aus tropfen sehen."
Ace hatte recht. Ich zuckte unentwegt und versuchte nur mit dem Oberkörper abgestützt mich nicht nur weiter zu Fingern, sondern auch gleichzeitig meinen Penis zu verwöhnen.
"Ah Nathe! ....fuck! Ah... Gleich ja." Noch nie war Ace so laut, aber gerade das machte mich noch mehr an. So sehr, das ich spürte wie mein Loch sich immer wieder verengte und ich es nicht mehr aushielt. Es platze regelrecht aus mir heraus und ich spritze alles auf meine Decke ab.
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Wolke 6 1/² - für mehr hat's nicht gereicht
JugendliteraturNathe ist der Inbegriff eines 18 jährigen Nerds. Schlank und mit 1,70m machte er eine ziemlich drahtige Figur, mittellanges braunes Haar und von der Sonne gemiedene Haut taten ihren übrigen Dienst. Zu seinem Leid sticht er ebenfalls mit seiner überr...