Nach einer Weile spürte ich meinen glugernden Bauch nicht mehr oder viel eher spürte ich meine untere Hälfte mittlerweile umso stärker. "Ich kann wirklich nicht mehr. Wenn ich morgen nicht sitzen kann haben wir ein Problem." In einer kurzen Pause, in der Ace mich nicht förmlich aufspießte hielt ich mich an seinem breite Kreuz fest und blieb auf seinem Schoß sitzen. "Schon k. O.? Das war doch nicht viel." Ich dachte zurück und verzweifelte an seinem Durchhaltevermögen, als würde er Woche für Woche länger können. "Wir haben fünf mal die Stellung gewechselt und ich wette mein Loch ist schon ganz rot!"
"Ah fein." Beleidigt wie ein kleines Kind zog er sich aus mir heraus und es wunderte mich nicht das er noch weiter machen könnte. "Wenn wir das wieder zuhause sind können wir ja da weiter machen wo wir aufgehört haben." Er war noch immer etwas am schmollen, war aber einverstanden und fing an erst sich zu säubern, dann mich. Die Salatschüssel die es hier in der Hütte gab musste dafür her halten mich mit Wasser zu waschen und ich beschloss sie mit zu nehmen, dafür geld da zu lassen. Man könnte nicht mit ruhigen Gewissen fahren und dabei wissen das er die Schale zweck entfremdet hatte.
"Kalt!" Er hatte das Tuch gerade in das Wasser getaucht und damit angefangen meinen Oberkörper zu waschen, als es mir einen kalten Schauder bescherte. "Das Wasser ist warm, dein Körper ist nur völlig heiß. Das geht gleich wieder." Von mal zu mal wurde Ace fürsorglicher und ich fand es richtig schön wie er mit dem Lappen über meine Schultern, Brust, auch und Nacken fuhr. Immer wieder neu in die Schüssel tauchte und den Lappen fest aufdrückte. "Das ist viel intimer, als Sex. Weißt du was ich meine?"
Er wusch nicht nur meinen Oberkörper, sondern auch ganz sorgsam meinen Unterkörper. "Du meinst weil jeder Sex hat, aber sich nicht gegenseitig pflegt?"
Mittlerweile war der fertig, ging in die Küche und wiederholte die Prozedur an sich selbst mit frischem Wasser. Definitiv war die Schüssel nun unser Eigentum und nicht mehr für andere Gäste geeignet. Egal wie oft sie in die Spülmaschine ging.
"Woher hast du das eigentlich?"
So schön es auch war sauber, wieaus dem Ei geprellt, zu sein wunderte es mich schon über seine neuste Aufmerksamkeit. "Hab ich zufällig gesehen, in einem Forum, als ich etwas bestellt hab."
Viel zu müde um zu fragen was er bestellt hatte und bereits eigentlich wissend worum es ging beließ ich es bei der Antwort und wurde eh erneut von seinem Handy unterbrochen. "Du hast eine Nachricht." Ohne zu gucken hielt ich ihm sein Handy hin und schmollte etwas gespielt um ihn an unsere letztmalige Unterhalt darüber zu erinnern. "Ja ja dann guck eben." Er gab auf und ich floes die mich nicht zweimal bitten seinen PIN ein zugeben. "Das ist Davin. Er fragt ob wir nächsten Monat rüberfliegen. Offenbar soll die Geburt bald eingeleitet werden und sie wollen uns dabei haben."
Ich konnte seine mangelde Begeisterung richtig spüren, als er sich ebenfalls sauber ins Bett warf und eigentlich schlafen wollte. "Muss das sein? Ah spar dir die Antwort. Wenn's sein muss. Außerdem können wir unsere Eltern wieder sehen."
"Und du könntest Alec besuchen."
"Ja könnte ich." Ich fand es wichtig das er dran blieb seine Vergangenheit auch zu verarbeiten, etwas was bis jetzt wieder auf der Strecke blieb.
Ob er das nun auch so sah wusste ich nicht, denn seine Stimme war leiser geworden und die Augen zum schlafen geschlossen.Der nächste Morgen war genauso wie ich es erwartet hatte. Mein Rücken tat weh, als hätte er ihn gebrochen. Mein Hintern pochte und noch ehe wir auf die Fähre fuhren hielt ich an einer Tankstelle um mir ein donutförmiges Sitzkissen zu holen um bequem sitzen zu können. Ace war darüber auch noch stolz, Mitleid Fehlanzeige. "Ich freue mich riesig ein paar Bilder zu posten. Darf ich?"
Auf der Fähre nutzte ich die Zeit und füllte mein Instagram mit Bildern und auch mit einem auf denen ich meinen neusten Schmuck präsentieren konnte. Schnell füllten sich die Kommentare und ich erschrak richtig, als viele von denen die gratulieren aus meiner alten Schule waren. Viele die mich mobbten oder schlicht alles ignorierten anstatt zu helfen. "Wie die Kackfliegen... Kaum bist du was kommen sie und wollen was. Ich wette mit dir einige kommen um die Ecke und wollen was von deinem Erfolg. Eklige Schmarotzer." Ace warf einen Blick auf die Kommentare und prophezeite das einige sicherlich noch schreiben würden.
"Hier ist die größte Heuchlerin von allen. Michelle und ihr Kommentar schreit vor entsetzt." Sie schien es nicht glauben zu können das nun ein Ring an meinem Finger saß und das Gefühl genoss ich richtig. Eigentlich genoss ich es generell jedem unter die Nase zu reiben wie schön Australien war, das Ace an meiner Seite war und das alles bergauf ging. Ich wollte das sie alle vor Neid platzen.
"Wir sind bald da. Lass zurück zum Auto und vielleicht grinste du etwas weniger triumphierend." Ace konnte mich lesen wie ein offenes Buch.
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Wolke 6 1/² - für mehr hat's nicht gereicht
Teen FictionNathe ist der Inbegriff eines 18 jährigen Nerds. Schlank und mit 1,70m machte er eine ziemlich drahtige Figur, mittellanges braunes Haar und von der Sonne gemiedene Haut taten ihren übrigen Dienst. Zu seinem Leid sticht er ebenfalls mit seiner überr...