Samus Sicht
Ich war froh, dass wir so schnell ein Haus gefunden hatten, auch wenn es mir bei Shelly und Harry sehr gut gefiel, war ich doch froh endlich wieder in Unterwäsche meinen Kaffee genießen zu können! "Das es so schnell geht, hätte ich nicht gedacht!" Harry reichte mir eine Tasse in die Hand und setzte sich zu mir an den Stuhl. "Ich auch nicht... Aber könntest du mir bei einer Sache helfen?" Ich sah ihn an und er nickte sofort. "Klar bei was?" Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee und sah mich fragend an, ich lehnte mich ein Stück vor, ich wollte Seija überraschen in der Hoffnung das wir endlich wieder eine richtige Familie werden würden! "Wir haben einen wundervollen Garten, aber da fehlt etwas und ich möchte meine Frau gerne überraschen!" Harry nickte und sah mich kurz um. "Verstehe, was schwebt dir denn vor?" Leicht lächelte ich. "Eine Feuerstelle!" Harry lachte kurz und lehnte sich in seinem Stuhl etwas weiter nach vorne. "Das ist cool, da bin ich doch sofort dabei und helfe dir beim Bauen!" "Müssen wir uns Sorgen machen?" Seija erschien mit Michelle in der Küche, wir zuckten zusammen und sahen beide erschrocken an. "Okay, jetzt weiß ich wieso du hier in London bleiben möchtest!" Shelly fing an zu lachen, während sie zum Kühlschrank lief, um sich eine Flasche Wasser zu nehmen. "Ich weiß nicht, was ihr meint wir haben uns über einen gemeinsamen Song unterhalten!" Harry sah mich nun direkt an. "Ja, da ich ja von seinem Studio begeisert war, haben wir Ideen bekommen für einen gemeinsamen Song!" Seija legte ihre Hand auf meine Schulter und sah mich an. "Ich weiß zwar nicht, was ihr hier ausheckt, aber ich glaube dir kein Wort Mr. Haber!" Leise seufzend zog ich sie auf meinen Schoß und verschränkte meine Finger hinter ihrem Rücken. "Du kennst mich einfach zu gut!" Ich sah sie leicht lächelnd an. "Okay, ich habe etwas geplant und ich hoffe du freust dich, wenn es fertig ist!" Seija lächelte mich ebenfalls an und lehnte ihren Kopf an meine Stirn. "Das weißt du doch!" Sie gab mir einen Kuss, löste sich von meiner Umarmung und stand auf. "Kommst du mit auf den Balkon?" Sie lief zu ihret besten Freundin, die bereits zwei Gläser und die Flasche Wasser in der Hand hielt.
Seijas Sicht
Zusammen mit meiner besten Freundin setzte ich mich auf den Balkon und konnte mich an den weiten Blick immer noch nicht satt sehen. Shelly reichte mir ein Glas Wasser und setzte sich neben mich. "Wie geht es dir eigentlich süße?" Leise seufzend sah ich meine beste Freundin an. "Ich muss sagen, es geht mir besser seitdem ich aus Finnland weg bin!" Meine beste Freundin lächelte schwach und nahm mich in den Arm. "Das freut mich! Auch wenn es jetzt hart klingt, aber du musst ihn vergessen!" Ich nickte und lehnte meinen Kopf an ihren. "Ich weiß und das möchte ich ja auch, aber meine Angst ist auch wenn wir wieder nach Hause fliegen..." Shelly schüttelte den Kopf und drückte mich noch etwas mehr an sich. "Seija, dein Mann hat heute ein Haus für euch gekauft, genieße erst mal die Zeit hier und wenn du meinst, das du wieder nach Finnland zurück kannst, dann sage es Samu!" Ich seufzte erneut und lächelte schwach. "Wir haben aber in Finnland auch noch ein Leben und ein Haus, das wir auch noch fertig renovieren müssen!" "Das Haus in Finnland hat Zeit, ich möchte das du wieder lachen kannst, mich so verliebt ansiehst, wie du es früher immer getan hast!" Erschrocken stand ich auf und sah in das Gesicht meines Mannes. "Seija ich liebe dich und möchte mit dir wieder lachen können!" Leise seufzte ich, bevor ich meinen Kopf an seine Brust lehnte. "Samu meine Angst ist, dass wenn wir wieder in Finnland sind, das dann alles wieder hoch kommt!" Er hob mein Gesicht mit seinen Finger an und schüttelte den Kopf. "Kaunis das werde ich nicht zulassen und wenn wir für immer hier in London leben müssten, dann wäre es mir das wert, weil ich weiß das du dann wieder glücklich bist!" In meinen Augen sammelten sich Tränen, die ich eigentlich zurück halten wollte. "Aber was ist mit deiner Karriere, mit deiner Band?" Samu lächelte schwach und küsste meine Stirn. "Musik kann ich auch hier machen und wenn es sein muss, dann fliege ich halt ab und zu nach Helsinki und komme dann sofort wieder zurück!" Schwach lächelnd lehnte ich meinen Kopf wieder an seine Brust. "Was ist mit Eve, sie hängt doch so an unseren Kindern?" Ich sah meinen Mann wieder an. "Dann kommt sie uns halt hier besuchen! Seija meine Mutter liebt dich und möchte auch das du wieder fit wirst!" Ich seufzte erneut und blickte anschließend in die Ferne. "Das Haus in Finnland kann auch Mikko fertig gestalten und wenn du meinst, dass wir wieder zurück können, dann ist unser Haus Bezugsfertig!" Kurz musste ich lachen, wenn ich daran dachte wie oft Samu oder ich ihn um Hilfe gebeten hatte! "Okay... Aber ich möchte, dass du Mikko und Liisa hier her einlädst, sie haben uns so oft geholfen, gerade als das mit... Das passiert ist!" Ich drehte mich wieder zu Samu um und er nickte sofort. "Ich werde nachher bei Mikko anrufen, er wird sich bestimmt freuen, vorallem auf dein leckeres Essen!" Ich musste lachen und freute mich immer wieder, wenn Mikko mich lobte. "Ich liebe dich, bitte vergiss das nichte!" Zärtlich strich ich Samu über die Wange und lächelte ihn an. "Ich liebe dich auch!"

DU LIEST GERADE
You are mine
FanfictionFortsetzung von Dieser eine Augenblick Neun Jahre war es her das Samu und Seija geheiratet hatten und die beiden noch drei weitere Kinder bekommen hatten. Während Riku sich bei keinem gemeldet hatte, hatte seine Ex Freundin und Seijas gute Freundin...