Seijas Sicht
Langsam ging es endlich Bergauf und dafür war ich unglaublich dankbar! Ich hatte gerade mit meiner besten Freundin telefoniert und wollte sie, wenn das Haus endlich fertig war unbedingt in London besuchen! "Geht es dir wieder besser Mama?" Lenita stand neben mir und sah mich traurig an. "Oma hat gesagt, dir geht es nicht gut?!" Kurz sah ich zu Eve, hob meine Tochter auf meinen Schoß und drückte sie fest an mich. "Ja, mir geht es wieder besser!" Ich küsste ihre Stirn und sah sie danach lächelnd an. "Das ist schön, dann werde ich jetzt spielen gehen!" Glücklich sprang sie von meinem Schoß und lief in den Garten. "Sorry, aber die Kinder haben so oft nach dir gefragt..." "Eve ich mache dir keinen Vorwurf! Ich bin froh, dass ich sie so lange bei dir lassen konnte!" Eve lächelte mich an und sah aus dem Fenster in den Garten. Samu spielte gerade mit den Kindern, was uns zum lachen brachte, als er auf der Erden landete und die Kinder sich auf ihn stürzten. "Bin mal gespannt, wie er da wieder weg kommt!" Eve nickte und sah mich an. "Ich bin so froh, dass mein Sohn endlich angekommen ist, auch wenn es für euch momentan nicht gerade einfach ist!" Ich legte meine Hand auf ihre und drückte diese leicht. "Er hilft mir jeden Tag und gibt mir meine Zeit die ich brauche, dafür bin ich ihm unglaublich dankbar! Ich liebe ihn wirklich von ganzen Herzen und bin froh, dass er Jonne als seinen Sohn akzeptiert!" Eve lächelte und nahm mich anschließend kurz in den Arm. "Mein Sohn liebt dich von ganzen Herzen, er würde alles für doch und eure Kinder tun!" Wir sahen wider nach draußen, die Kinder bewarfen Samu gerade mit Sand, was uns erneut lachen ließ. "Seine arme Friesur!" Eve sah mich an und fing noch mehr das lachen an. "Na los, wir müssen das Kuschel Monster da draußen befreien!" Eve nahm eine Schüssel in die Hand und lief mit mir nach draußen. "Wer möchte Kekse?!" Rief sie in die Runde, worauf die Kids Samu sofort los ließen und zu ihrer Oma rannten. "Na du Sandmann!" Ich setzte mich neben Samu auf die Wiese und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Samu schüttelte immer noch seinen Sand ab und nahm mich anschließend in den Arm. "Wieso darf meine Mutter den kleinen Süßes geben und ich nicht?" Er sah mich fragend an, was mich kurz lachen ließ. "Kekse am Nachmittag ist was anderes, als Nutella am Abend!" Ich sah meinen Mann an, der seine Lippen aufeinander kniff. "Wieso merkst du so was eigentlich immer?!" Ich musste erneut lachen und lehnte meinen Kopf wieder an seine Schulter. "Das liegt daran, dass du die Kinder immer mit einem Nutella Mund ins Bett schickst und das ganze dann am anderen Morgen an der Bettwäsche klebt!" Samu seufzte und ließ sich zusammen mit mir nach hinten aufs Gras fallen. "Okay, dann nur noch Nutella am Nachmittag!" Ich rollte mit den Augen, es war zwecklos der Kerl hörte eh nicht auf mich.
WIr blieben noch eine ganze Weile liegen, Eve war mit den Kindern schon ins Haus gegangen, so das wir die Ruhe genießen konnten. "Geht es dir besser?" Samu richtete sich ein wenig auf und sah mich besorgt an. "Ja, langsam geht es mir besser!" Zärlich strich ich über seine Wange und lächelte ihn dabei an. Er lächelte ebenfalls und legte seine Hand auf meine."Meinst du... Meinst du wir können wieder so glücklich werden, wie wir es waren bevor..." Leise seufzt ich und sah Samu die ganze Zeit dabei an. "Vergessen kann ich das natürlich nicht, was Riku mir angetan hat, aber ich denke das wir wieder glücklich werden können, wenn du und die Kinder mir dabei helfen!" Samu sah mich verlegen an, ich konnte erkennen das er unsicher war, ob er mich küssen sollte oder nicht. "Küss mich!" Flüsterte ich und zog ihn zu mir ran. Samus Augen leuchteten und im nächsten Moment lagen seine weichen Lippen auf meinen, ich seufzte in den Kuss und zog ihn noch etwas mehr zu mir ran. "Rakastan sinua!" Flüsterte er in den Kuss und sah mich kurz darauf an. "Rakastan sinua!" Flüsterte ich und lächelte.
Nach einer weile stand Samu auf und hielt mir seine Hand hin. "Es wird doch langsam frisch, wir sollten besser rein gehen!" ICh nickte, ergriff die Hand meines Mannes und lief mit ihm zusammen ins Haus. Verwirrt sah ich mich mit Samu un der Küche um. "Eve geht es dir gut?" "Mama, wieso packst du Weihnachtskekse wir haben gerade mal Herbst!" Samu sah seine Mutter mit gerunzelter Stirn an. "Na man kann ja nicht früh genug anfangen!" Sie steckte ihren Sohn einen Keks in den Mund und zwinkerte mir zu. "Okay, ich glaube ich möchte etwas spazieren gehen, kommst du mit?" Samu nickte sofort und gab mir die andere Hälfte des Kekse. Ich verschränkte meine Finger mit seinen und sah ihn danach fragend an. "Sind alle Habers so durch geknallt?" Samu starrte mich an und fing im nächsten Moment an zu lachen. "Du bist mit einem verheiratet, schon vergessen?" Wir liefen in den angrenzenden Wald. "Ich habe mir ja auch den verrücktesten von euch ausgesucht!" Samu schnaubte kurz und sah mich an. "Das liebe ich aber an dir, gerade jetzt nach allem was passiert ist, bin ich froh das du mich so zum lachen bringen kannst!" Samu zog mich zu mich ran, hielt mich aber nicht ganz so fest wie er es früher immer getan hat.
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You are mine
FanfictionFortsetzung von Dieser eine Augenblick Neun Jahre war es her das Samu und Seija geheiratet hatten und die beiden noch drei weitere Kinder bekommen hatten. Während Riku sich bei keinem gemeldet hatte, hatte seine Ex Freundin und Seijas gute Freundin...