Kapitel 12

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Rikus Sicht

Wie konnte ich nur so dumm sein und mich auf ein Treffen mit Michelle einlassen, ich wusste doch das da ein Haken dran war! Oder hatte sie ernsthaft geglaubt, dass ich ihr das versteck von Seija verrate? Wieso erzählte sie mir überhaupt von unserem Sohn, wenn er noch nicht mal wusste, dass ich existierte? Ich raste durch den Wald und Blickte immer wieder in den Rückspiegel, in der Hoffnung das sie mir nicht gefolgt war. Was bildet sich dieses Miststück überhaupt ein?! Ich war froh, als ich endlich das Haus erreichte, parkte mit einer Vollbremsung und sprang sofort aus dem Auto. Mit schnellen Schritten lief ich ins Haus und nahm immer zwei Stufen auf einmal die Treppe nach oben.

Schnell schloss ich die Tür auf und sah in das Ängstliche Gesicht von Seija. Sie versuchte sich wieder zu befreien, aber ich setzte mich zu ihr aufs Bett und legte meine Hand auf ihr Bein. "Seija, Seija wie oft willst du es noch versuchen?!" Ich strich über ihre Wange, aber sie drehte sofort ihren Kopf von mir weg. "Weißt du was mir deine Liebe beste Freundin erzählt hat?!" Inzwischen war ich wieder aufgestanden und begann auf und ab zu laufen. "Sie ist verheiratet! Ja, sie hat tatsächlich geheiratet und dich und deinen geliebten Samu nicht eingeladen! Ich habe einen Sohn, hast du das gewusst?! Er weiß aber nicht, das ich existiere und hat genau wie Jonne einen anderen Papa!" Ich fuhr mir durch die Haare und spürte immer noch die Wut in mir! "Riku, Jonne hat immer nach dir gefragt, aber du hast dich nie gemeldet, noch nicht einmal an seinem Geburtstag" Ich funkelte Seija zornig an und war im nächsten Moment neben ihr am Bett. "Da hast du ihm einfach erlaubt, dass er zu Samu Papa sagen darf?" Seija liefen Tränen übers Gesicht, sie schüttelte den Kopf aber ich glaubte ihr kein einziges Wort.

Ich riss ihren Kopf an den Haaren zurück und funkelte sie immer noch zornig an. "Riku bitte, du tust mir weh!" Sie zitterte leicht und sah mich flehend an. Ich drückte meine Lippen auf ihren Mund und wanderte mit meiner anderen Hand unter ihren Pulli. Sie versuchte ihren Kopf weg zu drehen, aber ich war zu stark. Kurz löste ich mich von ihr und legte mich auf sie drauf. "Riku bitte tu das nicht..." Sie weinte immer noch, aber ich ignorierte es und küsste sie einfach erneut. Sie biss mir auf die Lippe, ich löste mich von ihr und schmeckte Blut. Fluchend gab ich ihr eine Ohrfeige und öffnete im nächsten Moment ihre Hose. "Bitte Riku..." Sie versuchte sich zu wehren, aber dadurch das sie ans Bett gefesselt war, klappte es nicht so gut. Ich gab ihr die nächste Ohrfeige und zog mir meine Hose und meine Boxershorts bis zu den Knien runter. "Ich weiß doch auch, dass du mich willst!" Ich legte mich wieder auf Seija drauf und drang sofort in sie ein. "Riku, bitte hör auf..." Ich hörte nicht auf sie, sondern bewegte mich immer weiter in ihr.

Kurz sah ich sie an und sah das sie am weinen war, aber anstatt aufzuhören bewegte ich mich noch ein wenig schneller und wanderte mit meiner Hand unter ihren Pulli zu ihrer Brust, ich hatte sie so sehr vermisst und würde sie nicht noch einmal gehen lassen! Leise stöhnte ich und bedeckte ihren Hals mit kleinen Küssen, aber als ich sie auf den Mund küssen wollte, drehte sie ihren Kopf wieder an die Seite. "Ach Seija, ich weiß doch das du es genießt..." Ich drehte ihren Kopf wieder zu mir und presste meine Lippen auf ihren Mund. Mit kleinen Küssen wanderte ich wieder zu ihren Hals und saugte ein wenig an ihrer Haut, ehe ich meinen Orgasmus bekam und schwer Atment auf ihr Liegen blieb. "Oh Seija, dass müssen wir unbedingt wiederholen..." murmelte ich, zog ihn raus und stand anschließend auf. Ich zog meine Boxershorts und meine Jeans an und drehte mich zu Seija um. "Ach komm, du kannst nicht sagen, dass Haber besser ist als ich!" Ich zog ihr die Hose ebenfalls hoch und strich ihr einmal über die Wange. "Ich glaube den brauchst du auch nicht mehr!" Mit einem Ruck zog ich Seija den Ehering vom Finger und schmiss ihn in eine Ecke, in der lauter Gerümpel stand. "Ich werde dich gleich los machen, dann kannst du dich am Teich waschen gehen! Wir sind mitten in der Wildnis, also ist weglaufen sinnlos!" Seija sah in die andere Richtung, ich konnte hören das sie am weinen war. Früher hätte ich sie in den Arm genommen, aber heute war mir das ziemlich egal, ich schnappte meine Jacke und lief nach unten und aus dem Haus.

Vor dem Haus holte ich mir eine Zigarette aus meiner Schachtel und nahm erstmal einen tiefen Zug, auch wenn das ganze nicht geplant war, hatte ich den Sex mit Seija doch sehr genossen. Ich lachte kurz und fragte mich, wie Haber darauf reagieren würde, wenn ich ihm das erzähle?!

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