Kapitel 53

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Seijas Sicht

Immer noch total überwältigt von Samus Worten saß ich auf der Terrasse und sah den Kindern beim Spielen zu. Noch nie hatte ich ihn so reden gehört, in Gedanken ging ich die Songs von Sunrise Ave durch, aber selbst da hatte er nicht solche Wörter benutzt, wie er jetzt zu mir gesagt hatte! Es schellte an der Haustür, aber als ich aufstehen wollte drückte Eve mich sofort wieder auf den Stuhl und verschwand im Haus. Kurz schüttelte ich den Kopf, aber Eve ließ sich eh nicht davon abbringen mir zu helfen.
Leicht lächelnd stand ich auf und setzte mich wieder zu Samu, nach seiner Liebeserklärung hatte ich das Gefühl, dass es endlich wieder bergauf ging, wofür ich ihm wirklich dankbar war! Lächelnd nahm er meine Hand und sah mich an. "Geht's dir gut?" Ich nickte und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. "Hey Seija ist alles in Ordnung?!" Meine beste Freundin stand vor mir und sah mich unsicher an. "Ja es geht mir hervorragend, wieso fragst du?" "Weil ich euch gerade drei mal gefragt habe, ob ihr mit in die Stadt kommen wollt!" Kurz sah ich meinen Mann an, bevor ich aufstand und Shelly meine Hand mit dem Ring unter die Nase hielt. "Sorry, aber Samu hat mir eben erneut einen Heiratsantrag gemacht und ich muss sagen, dass ich ihn jetzt noch mehr liebe als ich es ohnehin schon tue!" Meine beste Freundin sah sich den Ring genau an, bevor sie erst mich fest in die Arme zog und kurz darauf Samu. "Oh ich freue mich so für euch, auch wenn ich gerne dabei gewesen wäre." Verlegen biss sich Samu auf die Lippen, bevor mich wieder auf seinen Schoß zog. "Das war eher eine spontan Aktion, wir hatten eine Meinungsverschiedenheit und da wurde mir wieder mal bewusst, wie sehr ich Seija liebe!" Shelly lächelte uns an. "Ihr seid aber auch ein tolles Paar! Aber was ist jetzt mit der Stadt?" Sie sah von meinem Mann zu mir, aber ich hatte nicht wirklich große Lust dazu. "Ich eher weniger, aber du kannst gerne die anderen fragen!" Ich lehnte meinen Kopf wieder an Samus Schulter und verschränkte meine Finger mit seinen. "Mich kannst du auch ausschließen!" Shelly seufzte und drehte sich zu den anderen um. "Was ist mit euch, habt ihr Lust London zu sehen?" Eve und Sanna nickten und liefen sofort ins Haus, selbst die Kinder wollten unbedingt mit in die Stadt, was mich doch ein wenig nervös werden ließ. "Keine Angst, ich habe beide Augen auf deine Kinder!" Sanna legte ihre Hand auf meine Schulter und zwinkerte mir zu.
Ich seufzte leise, als die Haustür ins Schloss viel und ich mit Samu alleine war. "Was machen wir beide hübschen jetzt?" Er sah mich an, ich schluckte leicht zog Samu auf die Beine und an der Hand hinter mir her ins Haus. "Seija du weißt, dass wir nichts überstürzen müssen?!" Vor der Couch drehte er mich zu sich um und sah mich an, ich legte meine Hände an seine Wangen und ein paar Minuten später lagen unsere Lippen aufeinander. Es war ein Gefühl, was ich sehr vermisst hatte und doch fühlte ich mich zum ersten mal nach dieser schrecklichen Sache sicher und geborgen! Samu löste sich ein wenig von mir und sah mich leicht lächelnd an, ich wusste das er unsicher war, aber dennoch zog ich ihm seinen Pulli über den Kopf und strich zärtlich über seine nackte Haut. "Ohh Seija..." hauchte er heißer und schob vorsichtig meinen Pulli nach oben, ich schluckte und zog ihn mir im nächsten Moment selbst über meinen Kopf. Unsicher stand Samu vor mir, aber ich zog ihn wieder zu mir ran, vergrub meine Finger in seinen Haaren und legte meine Lippen auf seinen Mund. Ich spürte wie Samus Zunge meine berührte, was mich leise seufzen ließ. Es entwickelte sich ein leidenschaftlicher Zungenkuss, ich zog ihn noch Näher zu mir ran und wollte ihn mehr denn je.
Sanft strich ich weiter über seinen Körper, über seine Brust, den Bauch die Seiten. Ich versuchte jedes noch so kleines bisschen Haut zu berühren und freute mich, dass Samu sich nun doch entspannen konnte! Geschickt öffnete er meinen BH, schmiss ihn achtlos zu Boden und fing an meine Brust zu massieren. Leise stöhnend sah ich ihn an, er streichelte immer weiter über meine schon erhärteten Brustwarzen und ließ seine Hand wieder über meinen Körper wandern. Er stoppte über meiner Hose und sah mich wieder unsicher an, aber anstatt ihm mein okay zu geben, glitt ich mit meiner Hand in seine Hose, was Samu seufzen ließ und er sich kurz darauf selbst von seiner Hose und Boxershorts befreite. Kurz sah er mich an, bevor unsere Lippen wieder aufeinander lagen. Samu fing an meinen Hals zu küssen und bahnte sich mit kleinen küssen den Hals abwärts bis hin zu meiner Brust. "Samuu..." stöhnte ich und vergrub meine Finger erneut in śeinen Haaren. Seine Finger strichen wieder sanft über meine Haut, er löste sich ein wenig von mir, als er meine Hose öffnete und sie langsam nach unten schob. Ich lächelte leicht, als er mich ganz von ihr befreite. Langsam schob ihn zur Couch, befreite mich selbst von meinem Höschen und setzte mich auf ihn drauf. Samu ließ seine Hände sachte über meine Brüste streifen und küsste erneut meinen Hals, ehe ich ihn kurz darauf in mir spürte. Ich bewegte mich langsam, immer wieder stöhnte Samu auf, mit einer Hand strich er leicht über meinen Rücken und presste mich anschließend noch näher an sich. Ich schmiss meinen Kopf zurück, spürte Samus Lippen wieder an meinem Hals und steigerte das Tempo. "Oh Seija..." Keuchte Samu.
Unsere Atmung wurde immer unkontrollierter und unsere Körper waren von Schweiß bedeckt. Ich vergrub mein Gesicht in seinen Haaren, als wir beide laut stöhnend einen Orgasmus bekamen. Völlig außer Atem ließ ich meine Stirn an Samus sinken und sah ihn an, er lächelte schwach und gab mir einen Kuss. Er fuhr mit seien Fingern über meinen Rücken und sah mich immer noch schwer Atmend an. "Wow..." Mehr brachte ich gerade nicht heraus, da ich durch die Vergewaltigung selbst ziemlich unsicher war, wann ich wieder mit meinem Mann schlafen würde! "Seija du hast mir gefehlt, das hier hat mir gefehlt!" Er vergub seine Gesicht in meiner Halsbeuge und hielt mich eng umschlungen fest. "Du hast mir auch gefehlt!" murmelte ich und wusste, dass es ab jetzt nur noch besser werden konnte!

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