Amore pericoloso

Kapitel 2

Damian Lorenzo Martinelli

9.34 Uhr morgens

Ich sitze im meinem Büro und höre mir das Gelabere meiner Sekretärin an , die mir mal wieder was von kosten sparen erzählen möchte.

„ Frau Ronaldi wie oft muss ich ihnen noch ich habe und werde niemals Geld Problem haben also wenn sie dann so freundlich wären mein Büro zu verlassen."

Schnippisch nimmt sie ihre Dokumente wieder an sich , drückt sie vor Wut gegen ihre Brust und verlässt mit einem hochnäsigen Blick mein Büro.  
Endlich kann ich mich wieder voll und ganz meiner Arbeit widmen. Doch dann klingelt mein Telefon, welches ich annehme. „Mr. Martinelli am Hörer wie kann ich ihnen helfen. ?"

„Mr. Martinelli ich bin's Ihre Sekretärin. Sie müssten heute um 17 Schluss machen da sie später noch auf eine Gala ihres Vaters gehen."
Ich gebe ein kurzen „Mhm" von mir und lege auf.
Achja die Gala. Da war ja noch was , seit einem Monat erzählt mir mein Vater von der Gala und was er dort verkünden will, von seinem Riesen neues Investment was er gemacht hat. Vor allem schwärmt er von dem Riesen Umsatz den wir dadurch angeblich machen werden.

Ich habe es nicht gemocht von großen Menschen Mengen umgeben zu sein, zwar lernt man mit der Zeit sich damit auseinander zu setzen, dennoch bleibt einem immer die kleine Angst im inneren wenn man bei so einem Event auftaucht. Diese Angst darf man sich aber niemals anmerken lassen, da sonst die andern deine Schwächen wissen , dieses ist nicht gerade Vorteilhaft . So hat es mir mein Vater von klein auf beigebracht.
Meinem Vater und sein Geld Probleme , wenn mein Vater eins nicht ab kann dann ist das Verlust von Geld. Schlechte Schlagzeilen , Beleidigungen interessieren ihn noch lange nicht so viel wie die Größe seines Bankkontos. Geld ist zwar in wichtiger Teil in einem Leben , dennoch sollte dieses nicht deinen Ehe auf dem Gewissen haben.

Aber es ist jetzt auch schon Ewigkeiten her weswegen ich mich nicht länger damit beschäftigten möchte , sondern eher auf heute Abend konzentrieren will. So wie ich meinen Vater kenne , wird er mich auf die Bühne bitte wo ich dann eine reden halten darf. Höchstwahrscheinlich werden auch die Aminis da sein. Weil diese sich gewiss so eine Gala nicht entgehen lassen , vor allem ihre verwöhnte Tochter die ebenso eingebildet wie reich ist.
Seit vielen Jahren , eigentlich schon vor meine Geburt hatten mein Vater und Mr. Amini ein gemeinsames Unternehmen , doch irgendwas muss damals schief gelaufen sein. Seit dem geben beiden sich die Schuld dafür, und versuchen sich gegenseitig immer wieder schlechter darstellen zu lassen. Mein Vater hat mir schon immer gesagt , ich könnte mir jedes Mädchen holen , Engel welches doch das von den Aminis solle ich hassen. Und tue ich , so dolle das ich es schon liebe wenn ihr Name schlecht in den Medien gemacht wird , weil ich sie dann immer wieder damit provozieren kann wenn ich sie sehe.

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Inzwischen haben wir 18 Uhr abends , in nicht mal einer halben Stunde fängt bereits die Gala an. Weshalb ich gerade auch schon auf den Weg dahin bin. Für den Anlass hab ich mir nur einen kompletten schwarzen Smoking angezogen und das schwarze Hemd habe ich oben etwas geöffnet.

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„Mein toller Sohn , komm her !"
Rief ein ältere Mann, den ich meinen Vater nenne, aus der Menschenmenge.
Ich gehe ihn zu und begrüße ihn mit einer freundlichen Umarmung. „ Ich möchte dir jemanden vorstellen , das sind die Richards." sagt er worauf ich hin ein etwas älteres Paar zwischen 40 und 50 freundlich, begrüße. „ Sie haben auch eine sehr wunderschöne Tochter, wenn du verstehst, was ich meine." sag mein Vater, etwas leiser, damit die anderen es nicht hören können. Ich nicke kurz und gebe zu verstehen, dass ich seine Anmerkungen verstanden habe und mach mich auf den Weg zur Bar, mir ein Whisky zu bestellen. Auf dem Weg dahin eine kleine, etwas seelische Frau an. 
„ Pass doch gefälligst auf !" kommt es sehr schnippisch von ihr? Als ich sie kenne, gehe ich ohne jeden Entschuldigung weiter. Es war Emalia , die Tochter der Aminis. Bei etwas so verwöhnten und schlechter erzogenen braucht man sich nicht zu entschuldigen.

An der Bar bestelle ich von dem Barkeeper bei mir ein Glas Whisky und gehe damit vor die Tür auf der Terrasse wo niemand weit und breit ist , weshalb ich mir eine Zigarette anzünde und eine rauche. Bis mich eine junge Frau anspricht. „ Dir ist schon klar, dass das rauchen ziemlich ungesund ist und das Risiko zu Krebs erhöhen kann."

„ Ach, warte mal mach weiter, dann muss ich dich nicht so lange ertragen." fügt sie noch zu ihrem Satz hinzu.

„ Ms. Amini womit habe ich das Vergnügen, sie hier treffen zu dürfen."
„ Um ehrlich zu sein Mr. Martinelli wollte ich heute gar nich hierher . Doch meine Eltern meinten, es wäre wichtig."
„ Da haben ihre Eltern zwar recht, aber das sie hier her müssten war tatsächlich nicht nötig."

Gerade als ich mir ein Schluck aus meinem Whisky Glas nehmen wollte, wird es mir schnell aus der Hand gerissen. „Geht's ihnen heute zu gut Ms. Amini ?"
Psych schüttelt darauf hin ihren Kopf und nimmt ein Schluck aus meinem Glas. Danach reicht sie es mir wieder und verschwinde erneut.

Zum Glück. Ich kann diese hochnäsige Schlampe nicht ab. Immer wieder tut sie Sachen die ihr nicht zustehen , sie  macht sich das Leben wie es ihr gerade gefällt. Egal, wie man sie auf der Straße ruft oder überhaupt behandelt ,es interessiert sie nicht. Dies müsste man zwar eigentlich bewundern, doch mein Hass ist viel zu groß auf sie,dass ich ihr irgendwas Gutes zusagen könnte.