Kapitel 24

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Emalia Florence Amini

„Emalia soll ich dich nachhause bringen ?"

Ich steige aus seinem Auto aus um mehr frische Luft abzubekommen , das was gerade eben passiert ist, hätte nicht passieren sollen, weder hätte er mich so verletzlich sehen sollen noch so demütig von meinen Eltern. Nachdem was jetzt alles mit angesehen, dass ich von meinem Vater geschlagen wurde und dass ich eine Panikattacke hatte und geweint habe ist mir doch ziemlich peinlich. Es ist nicht wo man sich schämen müsste, aber dennoch tue ich's. Ich Schäme mich davor was er gesehen hat , ich schäme mich wirklich sehr. was, wenn er das der zweite erzählt das wird er mit diesen Informationen machen das wären eigentlich die andern machen, die dazu gesehen haben, was jetzt mal wieder in der Presse stehen ?

„Emalia wirds wieder schlimmer ?"

Kommt es von Damian. Er sieht wirklich sehr bersorgt aus was schon zu wundern ist. Warum sorgt er sich. Warum hat er mich gerettet vor meinen Eltern? Es hätte ihn doch egal sein müssen.

„Nein ... Alles ist in Ordnung"

Gebe ich ihm endlich als Antwort.

„ Brauchst du Hilfe oder so ?"

Was ist niemals ich brauche keine Hilfe von ihm. Ich schaff das alleine. Ich hab das die letzte 18 Jahre alleine geschafft dann werde ich das wohl diesmal auch können.

„Von dir niemals. Warum sollte ich dir überhaupt vertrauen? Warum sollte ich mir von dir helfen lassen, wenn du vielleicht auch nur versuchst, mich zu hintergehen?"

„Emalia Erstens du siehst aus, als wenn du Hilfe brauchen könntest und ich kann dir helfen und zweitens vertrau mir nur einmal.Emalia nur einmal. Also wie schlimm sind deine Probleme momentan?"

„ schlimm ,sehr schlimm"

„Emalia wenn du mich lässt, kann ich dir helfen. Also was genau ich verspreche dir, ich werde dich nicht hintergehen. Ich muss nur wissen, wie ich dir helfen kann."

„ hab keinen Job mehr. Ich kann meine Wohnung schon nicht mehr bezahlen, Meine Mitbewohnerin zahlt das momentan alles für uns beide essen, strom sonstiges. Meine Eltern haben mir gerade gedroht, wenn ich nicht wiederkomme, in der Stadt dafür zu sorgen, dass ich nie wieder einen Job kriegen werde und ich kann nicht einfach einfach weg reisen das geht nicht und wenn ich keinen Job hab dann..... dann"

Ich fange an zu weinen, die Tränen in meine Augen, vernebeln mir erneut meine Sicht.

„Shhhh .... Shhh okay das ist kein Problem, was man nicht gerade mal so beheben könnte. Ich kann dir helfen."

„ Brauch deine Hilfe nicht wirklich glaub mir, ich brauch sie nicht weil bei dir hat es doch sowieso alles nur einen Haken. Warum solltest du der Tochter deines Konkurrenten helfen?"

„Emalia wir vergessen mal den ganzen Streit von unseren Eltern. Ich mache mir lediglich Sorgen um dich. Ich werd dich jetzt auch gewiss nicht verlassen und dein Schicksal einfach seinen Lauf nehmen lassen. Dafür ist es nämlich schon zu spät."

„Okay sagen wir mal ich vertraue dir jetzt , ja.
Was genau könntest du machen."

„Wir würden jetzt oder wann auch immer zu dir fahren deine Sachen holen und dich bei mir zuhause unterbringen. Kein Haken , kein Hintergedanke. Versprochen!"

Bei Damian einziehen. Ich weis erlich nicht. Aber es ist wahrscheinlich meine einzige Option.

Amore pericolosoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt