Kapitel 13

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Emalia Florence Amini

„Emalia renn !"

Und mit dieses Worten ran ich aus dem Restaurant. Mit meiner ganzen Kraft renne ich , dabei sehe ich kaum was weil meine Augen vollkommen von meinen Tränen verschwommen sind.

Dicht gefolgt von Damian , der mich aber gerade aufholt. Es ist auch nicht gerade leicht in hochen Schuhen zu laufen.

Endlich kommen wir an seinem Auto an , sobald wir beide gerade so drinnen sitzen und die Türen zu sind fährt er los.
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Damian Lorenzo Martinelli

Ich fahre gerade meine Einfahrt hoch, Emalia schläft glaube schon. Da sie seit wir im Auto sind weder ein Wort gesagt hat noch hat sie einen anderen Ton von sich gegeben. Sie liegt mit ihrem Kopf  auf ihrem Arm der an der Tür abgelegt ist. Ich steige aus und will ihr gerade die Tür öffnen da kommt sie mir schon entgegen.

„Ich kann übrigens alleine Türen öffnen"
Kommt es bissig von ihr.
Mir ist schon klar das sie alleine Türen öffnen kann doch wie sie da eben lag sah es eben aus als wenn sie schlafen würde. Warum muss den diese Frau alles so falsch verstehen.

Als sie aussteigt hält sie vor Schock ihre Hände vor ihrem Mund , und bekommt mal wieder Tränen in ihren Augen.

„Damian"
Sagt sie schon fast bemitleidend

„Emalia ?"

„Du.... Du blutest. Wurdest du.... angeschossen ?"

Ich nicke , lege aber den gleichen Arm um ihre Hüfte und führe sie nach drinnen.

„Damian du musst das verarzten"
„Ja Mum mach ich später"
„Damian das ist nicht witzig, ich mach das schnell. Hol schnell Verbandszeug."

Daraufhin gehe ich los um ihr gewünschtes verband Zeug zu holen.

Wir hassen uns.  Nix Neues.  Aber warum sorgt sie sich dann um mich , ja gut ich sorge mich auch um sie aber sie ist eine Frau. Um Frauen sollte man sich sorgen. Es gibt so viele schlimme Männer , wobei Frauen sich nicht immer selbst helfen können. Aber warum sollte sie sich um mich sorgen. Es war ihr immer recht wenn mir was schlimmes passiert ist. Ob es nur eine kleine Schürfwunde , eine schlechte Note oder ein 50.000 eure Verlust war . Es war ihr recht. Egal , wirklich egal was mir schlechtes widerfahren ist es hat sie aufgemuntert.

Ich hole den Verbands Kram unter meinen Waschbecken Schrank hervor, um ihr dieses neben ihr auf der küchen insel abzulegen an der sie sich angelehnt hat.

Sie nimmt den Verbandkasten zu sich und öffnet ihn. Sie holt sich Verbands Kram und eine Verbandsschere und noch so sämtliches, anders Zeug heraus danach stellt sie sich vor mich. Um mir mein Hemd zuöffnen.

„Damian komm mal ein Stück runter, du bist zu groß"
Quengeln sich schon fast.
Aber statt mich runter zu bücken, nehme ich sie mit beiden Händen an der Hüfte und hebe sie auf die Küchentheke hoch. Mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck, der mich wirklich schon fast zum Lachen bringt guckt sie mich an.
„Oder so"
Kommt es noch von ihr, bevor sie weiter anfängt, mein Hemd auf zu knüpfen. Dieses schmeißt sie, nachdem sie es geöffnet hat in irgendeiner Ecke auf dem Boden.

„Also die Kugel müsste wieder rausgegangen sein, weil es hinten und vorne eine Einschuss stelle gib. Somit muss es nur noch desinfiziert werden und den Verband drum aber du solltest auch nochmal damit zum Arzt gehen, weil ich keiner bin. Okay Damian ?"

Ich nicke und gucke ihr bei jeder noch so kleinen Handbewegung zu. Es ist schon fast süß mit was einer Zärtlichkeit sie gerade mit mir umgeht. Ihr besorgter Blick wenn sie meine Wunde desinfiziert. Und sie alles so vorsichtig wie möglich macht um mir nicht mehr schwärzen zu bereiten als ich es sowieso schon habe.

Wenn ich jetzt sagen würde sie wäre nicht gerade in diesem Moment die schönste Frau dann würde ich lügen. Ihre blonden locken , ihre wunderschönen Himmel blauen Augen und ihre sonnen geküsste haut. Ihre weichen köstlichen Lippen. Nach den ich mich seit unseren Kuss sehne. Alles an ihr ist perfekt.
Ich kann mein Blick nicht von ihr abwenden.
Das muss sie wohl bemerkt haben den sie guckt mir tief in den Augen. Als würde mich der Wolken lose Sommerhimmel in diesem Moment persönlich ansehen. Und ich liebe es.

„Eh .... Damian"
„Ja"
„Ich bin fertig"
„Danke"
„Bitte Mr. Martinelli "
Sagt sie wieder um mich aufs Neue zu provozieren.

Will diese Frau mich denn eigentlich verarschen? Wie oft habe ich ihr denn bitte schon klargemacht sie soll mich nicht mehr Siezen. Ich sieze sie doch auch nicht mehr. Wenn ich sterben sollte, bin ich mir sicher es wird wegen ihr sein. Diese Frau bringt mich ja regelrecht zum glühen.

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Das gehört jetzt nicht mehr zum Kapitel dazu.

Ich bin wirklich dankbar für die die meine Geschichte lesen und ich hoffe auch das sie euch gefällt aber mir ist natürlich auch klar das ich noch lange kein professioneller Autor bin. Dennoch wäre es glaube nicht zu viel verlangt und das meine ich keines falls böse einfach mal auf den Stern zu klicken.

Amore pericolosoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt