Kapitel 61

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Emalia Florence Amini

„ Weißt du noch als du mit einem Typ ein Date hattest ich dich ins Klo gezogen hab und danach war eine Schießerei? Der Typ war Trevor Evans. Meine Assistentin ist seine Schwester. Ich wusste das nicht. Und der Typ, der dich begrabscht hat und der dich angefahren hat, ist Lucian. Lazar. Alle drei wollen nur das schlechteste für mich. Trevor hat ein ordentliches Problem mit mir. Er gibt mir die Schuld an den Tod seiner jüngsten Schwester. Ich verspreche dir, mit dem Tod seiner Schwester hab ich nichts am Hut doch ich war die letzte Person, die sie lebend gesehen hat. Seitdem ist er auf einem Rachezug aus. Lucian ist nur seine kleine dämliche rechte Hand, die ihm bei seinen Plänen hilft."

Jetzt weiß ich wieder, wer Trevor ist. Ich hatte den Abend, wo die Schießerei war aus meinem Leben ausgeblendet, aber meine größere Frage. Sagt er denn die Wahrheit oder lügt er mich an.
„ Warum sollte ich dir glauben ? Wer bestätigt mir, dass du mir gerade die volle Wahrheit erzählst und nicht irgendwas sagst und besser dazustehen?"
Er reißt seine Augen auf. Wahrscheinlich hat er mit so einem Konter nicht gerechnet.
„ Warum sollte ich dich anlügen?"
Ich zucke mit den Schultern.
„Wie du sagtest,  du tötest. Zwar tötest du Frauen nicht ohne Grund , aber das jemand außen stehendes dein Geheimnis weiß, könnte für dich zur Gefahr werden also wäre es ein Grund."
Ich bleibe so stolz wie ich nur kann. Um ihm nicht einen Hauch von Angst zu zeigen , obwohl ich grade am ganzen Körper zittern würde , wenn ich es nicht grade so noch unterdrücken könnte.
„Emalia , die Frauen die ich töte sind schlampen, huren. Sie verkaufen sich für Informationen."
Seine Stimme wird lauter. Es bedeutet ich bekomme seine Aufmerksamkeit voll und ganz.
„ Sagtest du das nicht auch immer über mich. Wer sagt nicht das ich was mit dir habe um Informationen zu bekommen?"
Seine Augen werden so dunkel, als wenn in seinem Kopf ein Sturm aufziehen würde , wo es nur blitzt. Er spannt sich komplett an ,auf seinem Kiefer malt förmlich an seinen Knochen.
„ Das meinst du doch jetzt nicht ernst, oder?"
„Wer weis." mit dem Worten steh ich auf und gehe aus der Küche hinaus, schnell.
Doch er kommt mir hinterher und greift mich fest an meinem Handgelenk und zerrt mich wieder zu ihm. Seine andere Hand greift nach meinem Kinn und zwingt mich, ihn anzugucken. Sein Griff ist stark, sogar ziemlich schmerzhaft.
„Sag mir das du lügst"
„Ich muss dir garnichts sagen , schließlich hast du mich angelogen, dass du Menschen tötest, sie folterst also finde selbst heraus, ob ich dich anlüge oder nicht"
Sein Blick geht tief in mich hinein, doch ich lasse ihn nicht. Er soll nicht wissen, ob ich ihn anlügen oder nicht aber was ich ihm zeigen kann, dass ich wütend bin, sogar sehr. Er hat mich angelogen und hat mich jetzt noch versucht, zu manipulieren. In dem er sagt, er würde keine Frauen töten, die es nicht verdient haben und sonstiges. Er sucht hier alles besser zu reden, damit er mein Vertrauen wieder bekommt. Aber das lass ich nicht zu.
„ Vielleicht hast du recht" ist, seine Aussage bevor er mich loslässt. Ich habe zu viel gerade gesagt, damit er einfach sagen kann. Vielleicht hast du recht , bei was stimmt er mir denn bitte zu.
„ wo zur Hölle hab ich recht?" frage ich ihn zynisch ich spucke es förmlich schon fast aus.
„ Du bist eine billige Hure wenn nicht sogar ein
Flittchen, dass warst du schon immer. Du hast ein gutes Recht, mir nicht die Wahrheit sagen zu müssen. Aber glaub mir, wenn ich erfahre, dass du irgendjemanden von meinem Geheimnis erzählst, wirst du leiden. Ich werde dich jede einzelnes Wort qualvoll spüren lassen.
Statt dankbar zu sein, dass ich dich beschütze und deinen fast Vergewaltiger unten in meinem Keller foltere, dich hier aufnehme und mein Zuhause zu deinem mache. Aber nein du bist eine undankbare göre, so wie du es schon immer warst. Wahrscheinlich warst du nur mit mir zusammen, um noch mehr Profit von den Schlagzeilen zu machen."
„ Damian" sage ich, während mir sämtliche Tränen über die Backe kullern. Doch ich kann nicht mehr sagen. Abhauen lässt er mich. Wäre schlecht, jetzt, nachdem ich ihm gedroht habe, ihm vielleicht zu verraten, weshalb ich hoch im Zimmer renne. Mein einziger Rückzugsort, den ich jetzt noch haben könnte. wie kann er sowas sagen? Ich hatte mich wirklich getäuscht, sogar sehr wie konnte ich nicht auf meine Eltern hören, die mich vorhin sogar gewarnt hatten.

Amore pericolosoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt