Kapitel 65

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Emalia Florence Amini

Mir bleibt die Luft weg , als ich Lucian Blut bedeckt , an den Händen an der wand gekettet sehe. Er kniet , seine Hände sind an metal ketten festgebunden und diese wiederum an der Decke. Sein Kopf lässt er erschöpft hängen , also ich vermute das er erschöpft ist. Auf dem Beton Boden ist eine Pfütze aus Blut oder schweiß. Ich kann es nicht wirklich gut erkennen.
Aber neben Lucian ist noch jemand. Eine Frau. Mit blonden verzottelten Haaren. Sie sieht nicht grade besser aus als Lucian. Mein Blick wende ich von den beiden ab , er schweift, durch den kalten Raum. Es ist ein kalter dunkler Angst einflößender Raum , der komplett aus Beton besteht , an jeder Ecke und in der Mitte des Raumes ist eine kleine Lampe. An einer kompletten Wand stehen helle braune Holz Schänke. Oder eher Regale. Diese sind mit Waffen , Messer , Säuren gefüllt, die anderen Sachen die dort sich mit befinden , sind mir unbekannt. An der wand hinter mir befindet sich ein schwarzes Marmor Waschbecken, mit passenden Theken. Dort sind verbände und jedes mögliche Zeug um eine Wunde wieder vergessen zu lassen. Sonst ist der Rest des Raumes komplett leer. Keine Fenster ,keine Fotos, keine Möbel außer einem dunklen Holzstuhl, der direkt an der Wand der Treppe steht. Damian hat sich mittlerweile an der Marmortheken abgelehnt und schaut mich mit einem dringenden Blick an. Ich weiß nicht, was mir in den Kopf gekommen ist, als ich sagte, ich will Lucian sehen. Mir fehlen die Worte. Meine Sprache ist mir komplett verschlagen. Jeder in diesem Raum schweigt ,die blonde ,Lucian ,Damian und ich. Ob Damian versteht, dass ich nach so einem Anblick erst mal ein Moment für mich brauche ?

„ Mi mariposa, du musst hier nicht länger bleiben, wenn dir der Anblick Angst macht. Du kannst doch einfach wieder gehen und wir vergessen das ganze" bringt Damian aus dem Nichts hervor. Mein Blick gilt nur noch ihn. Er kommt mir langsam entgegen, legt seine Hände auf meine Hüfte und drückt mir einen Kuss auf meine Stirn. Einer seiner Hände bleibt an meinem unteren Rücken und versucht, mich zur Treppe zu drücken. Ich bewege mich kein Stück.
„ Damian, was hast du alles mit ihm angestellt?"
Das will ich wissen. Ich will wissen, warum diese beiden Personen voller Blut sind. Wunden, blaue Flecke ,Narben, dass sie schweißgebadet gefühlt an der Decke hängen, dass sie so erschöpft sind. Wie weit ist er gegangen?
„ Lucian hab ich einige Säureverletzungen zugefügt genauso wie Messerstiche hier und da hab ich ihn auch mal getreten oder geschlagen. Aber der Frau hab ich nur Säureverletzung zugefügt. Die Wunden, die sie hat wurden verursacht, als sie sich gewehrt hat mitzukommen aber von meinen wachen nicht von mir." Ich trete heran, als ich mich beiden nähere, bewegen auch diese sich auf einmal und schauen mich beide wütend an. Vor allem in Lucians Augen kann man den Drang, mich zu töten oder Damian zu töten schon körperlich spüren, während die Frau eher im Blick hat von bitte hilf mir, hol mich heraus ich habe Schmerzen.
Ich kniee mich vor Lucian hin, aber noch mit einem mindestens 1 meter Abstand, da ich Angst hab, dass er sich plötzlich aufraffen könnte und mich greifen könnte und ob er mich dann wieder loslassen würde ist die nächste Frage.
„ weshalb? Weshalb bist du mit deinem Auto in meins gerast und hast mich versucht umzubringen? Weshalb hast du mich beim Joggen verfolgt und bist auch in die Boutique gekommen, wo ich war? Und wieso du mich in eine Kabine gezerrt hast und versucht hast mich zu vergewaltigen?
Ich hab dir nichts getan. Ich habe noch nie jemanden irgendetwas mit Absicht bösen getan außer ein paar böse Worte und ich bin mir sicher, ich habe noch nie ein Wort an dich gerichtet. Also, weshalb tust du mir so weh?"
Während meiner Ansprache an ihn legte er ein selbstgefällig Lächeln auf seine Lippen. Was mich nur wünschen, lässt, ihm einenrein zu hauen. Er zockt nur mit den Schultern und schaut dann wieder weg, spuckt vor mir auf dem Boden, kurz vor meinen Schuhen.
„ Warum nicht? Wer sagt, dass ich nicht aus Versehen die Kontrolle über mein Auto verloren hab oder dass mein Auto eine fehl Funktion hatte und deswegen in dich rein gefahren ist und ich Angst hatte und deswegen einfach weggefahren bin. Wer sagt das ich dich verfolgt habe und nicht zufälligerweise den gleichen Laufplan hatte und etwas für meine Freundin in dieser Boutique holen wollte , wer sagt dass du von mir in die Kabine gezogen wurdest und ich dich versucht hab zu vergewaltigen und nicht einfach andersherum. Du hast keine Beweise"

Er hat recht. Ich habe keine Beweise aber diese Zufälle gibt's nicht. Außerdem kann ich Damian auch schlecht als ein Zeuge nehmen, da Damian mit mir Kontakt hat und mit mir zusammen ist. Es wäre gut möglich, dass er für mich lügen würde. „ Aber ich will mal so freundlich sein, Emalia. Trevor hat es angeordnet. Keiner dieser Sachen waren meine Idee , gut das mit dem vergewaltigen er weniger, aber er meinte mach Angst und das war der einzige Plan, der mir am besten gefiel." Als ob ich mich jetzt freuen würde, dass es nicht seine Idee war, dass Damian ihn jetzt laufen lassen würde, weil das Trevor angeordnet hatte und er von selbst nicht drauf kam. Denkt er jetzt, ich werde mit einem Riesen Lächeln in die Luft springen und mich freuen, dass ich ihm in die Arm fallen würde und fragen würde, ob wir Freunde sein wollen. Was hat er sich mit der Aussage jetzt gedacht?

Es tut mir leid, dass momentan so wenige Kapitel veröffentlicht werden. Momentan fehlt mir irgendwie die Motivation daran. Aber ich wollte einmal kurz erklären, warum bei mir auf meinem Profil so viele Bücher gelistet sind und um was es in jeweils den Büchern geht. Per sempre mio ist man erstes Buch es ist auch schon beendet aber wird momentan noch mal überarbeitet also Schreibfehler oder Textanpassungen. In dem Buch geht es darum, dass ein One Night Stand von zwei Mafia Familien eine arrangierte Ehe eingeht. Futuro pericoloso
ist tatsächlich das zweite Band von Amore pericoloso. Ich fange schon mal an, einige Kapitel zu schreiben oder Ideen zu sammeln. Und zu guter letzt The Illusion of Hatred ist mein neues Buch. Es geht um zwei junge Teenager, die sich hassen. Sie hatte bis jetzt ein unbeschwertes Leben und lebt in Reichtum und bekam Aufmerksamkeit von allen Seiten , er aber wiederum lebt seit seiner Kindheit in Armut und wächst mit seinem älteren Bruder in einer gewalttätigen Familie auf. Diese beiden werden einen Deal eingehen, um deren beiden Leben etwas zu vereinfachen.

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