Kapitel 9

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Emalia Florence Amini

Wie konnte ich nur so etwas dummes tun.
Wie konnte ich mich nur so verhalten.
Immer wieder spiele ich in meinem Kopf die Momente ab in dem ich ,ihm nah war. Momente die nie hätten passieren dürfen , aber im Grunde ist auch wieder nichts passiert. Es waren kleine unbedeutende Momente die ich nur überbewerte. Aber ist ein Kuss überbewertet? Ich hoffe mal schon , da ich es schlecht rückgängig machen kann. Aber wenn interessiert es eigentlich . Unsere Eltern haben sich gehasst und wollten schlicht das dieser hass mit den generationen weiter vererbt wird. Aber das muss ja somit nichts bedeuten.

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Damian Lorenzo Martinelli
Ich wollte sie küssen. Verdammt noch mal Küssen. Das Mädchen was ich seit meiner Geburt hasse oder eher seit ihrer Geburt hasse , da ich letztlich 7 Jahre älter als sie bin. Das tue ich auch noch jetzt , nur nich mehr so dolle. Es ist nichts passiert , dennoch aber so viel wie noch nie. Das flirten , der Körperkontakt, diese provokative Art von ihr, und dieser verflucht gute Kuss . Al das hätte nicht passieren dürfen. Ich weis nicht wie ich mich fühlen soll. Ich bin mir sicher hättes sie sich nich ohne Vorwarnung von mir gelöst wären wir bestimmt auch weiter gegangen. Und genau das will ich gerade mehr als alles andere. Sie in meiner Nähe. Es ist absurd. So sehr dass ich mich nicht mehr selbst erkenne.

Das ist so absurd. Erst fragt mich ihr Vater ob ich sie verführen soll damit sie wieder mit ihren Eltern Kontakt aufnimmt, dann ruft sie mich abends betrunken und verzweifelt an. Um am nächsten morgen uns zu küssen.

Es macht gerade alles kein Sinn aber dennoch muss ich jetzt zu einem Meeting mit genau dem Menschen , dessen Tochter ich noch gestern Geküsst habe. Ich bin mir sicher das das keine gute Idee ist , aber ich kann das jetzt kurzfristig absagen.

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Nun sitzte ich hier und warte.  Warte das Mr. Amini hier aufkreuzt.

Die Tür öffnet sich und Mr. Amini kommt mit einem komplett schwarzen Anzug herein. Seine schwarzen locken hat er nach hinten gegellt.

„Mr. Martinelli guten Morgen"
„Guten Morgen Mr. Amini. Nehmen sie platzt"

Er setzt sich hin und holt aus seiner schwarzen Aktentasche einen kleinen Stapelpapiere. Diesen schieb er mir zu.

Mir ist schon klar, was das ist und für was das sein soll aber ich weiß nicht ob es das richtige ist. Ich würde es zu 100 % schaffen sie für mich zu gewinnen. Bei dem was letztens passiert ist erst recht . Es wird also selbst mit einem Deal funktionieren. Wenn ich es also absichtlich drauf anlege , wird sie bald mein sein.  Ebenso das was ich von Mr. Amini bekomme , wenn ich ihm seine Tochter wieder gebe.

„ Eine letzte Frage. Was bekomme ich im Gegenzug von Ihnen, wenn ich ihre Tochter wieder bringe?" Ich finde das ist eine berechtigte Frage.

„ Eine halbe Milliarde Dollar wenn sie mir meine Tochter in 6 Monaten wieder bringen. "
„ Mr. Amini Sie wissen doch, ich habe genug Geld. Wegen so etwas werde ich doch kein Deal annehmen, wo ich meine Zeit mit verschwenden müsste."
„Gut. Na gut. Mr. Martinelli Was schwebt in den noch so im Kopf rum?"
„Ich würde sagen, zu der halben Milliarde Dollar legen wir das Unternehmen, dass sie meinem Vater gestohlen haben, dazu."

Mr. Amini überlegt kurz, hält mir aber dann doch seine Hand entgegen, um den Deal einzuwilligen." Morgen bekommen sie den erneuten , verbesserten Vertrag zugeschickt. Diesen unterschreiben sie."

„So wird es gemacht Mr. Amini."
„Dann viel Glück."
„Werd ich haben."

Ich hab schon eine ganze Zeit darüber überlegt, ob ich diesen Deal annehmen soll oder nicht weil es schließlich einfach absurd ist sowas zu tun aber es würde mir nicht schaden vor allem nicht, wenn ich nach 20 Jahren das Geschäft meines Vaters zurück holen kann, da es ihm schlichtweg einfach gestohlen wurde. Mr. Amini hat ihn eines Abends in einem betrunkenen Zustand gebracht ,und ihn dann den erneuerten Vertrag unterschreiben lassen. In dem er nicht mehr als mit Gründer stand. Danach ging alles ziemlich schrecklich schnell Mein Vater verlor seinen Job und ritt sich immer mehr in die Schulden dazu kam seine Alkohol sucht und woran er auch letztendlich dran starb. Meine Mutter war am Boden zerstört und hat sich dann kaum noch um mich gekümmert. Ich war gerade erst neun, als mein Vater starb und ab, dann hab ich mich selbst erzogen . Ich hab jedes einzelne unternehmen selbst gegründet und selbst aufgebaut. Ich habe alles alleine geschafft, deswegen ich überhaupt niemanden irgendwas schulde außer meinem Vater. Mit diesem Deal hol ich seinen allergrößten Traum wieder.

Amore pericolosoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt